Hintergrund
Junge Geflüchtete haben wie alle jungen Menschen ein Recht auf selbstbestimmte Freizeitgestaltung und Förderung ihrer Entwicklung. Jugendverbände, Migrant_innenjugendselbstorganisationen und Jugendbildungsstätten sind zivilgesellschaftliche Akteure, die Geflüchteten Angebote zur Freizeitgestaltung und Interessenvertretung machen. Jugendarbeit, die dort geleistet wird, stellt eine wichtige Brücke in den Sozialraum dar. Mit dem Förderprojekt „Jung, geflüchtet, selbstbestimmt“ unterstützt der Landesjugendring Berlin diese Aktivitäten und trägt zu einem Ausbau der Angebote bei.
Förderung von Projekten
Von Juni 2015 bis Oktober 2018 konnte der Landesjugendring alleine 187 Projekte von Jugendverbänden, Jugendbildungsstätten und Migrant_innenjugendselbstorganisationen unterstützen. Zunächst als Sofortmaßnahme eingerichtet, um jungen Geflüchteten schnell Freizeit- und Bildungsangebote machen zu können, hat sich das Förderprojekt inzwischen etabliert. Die Förderung von Projekten und Angeboten geht auch 2019 weiter.
Werkstätten: Stimmen junger Geflüchteter sammeln
Welche Erwartungen haben junge Geflüchtete an ein Leben in Berlin? Um das herauszufinden, hat der Landesjugendring 2016 ein Werkstätten-Projekt ins Leben gerufen, in dem vier Jugendverbände die Positionen und Stimmen junger Geflüchteter im Sommer/Herbst 2016 gesammelt haben. Beim Politischen Abend 2016 stellten junge Geflüchtete und Jugendverbände die Ergebnisse vor.
Vom FÜR zum MIT
Junge Geflüchtete müssen jetzt Teil unserer Stadt werden – das heißt auch Teil der Berliner Jugendverbandslandschaft. Um die jungen Neu-Berliner_innen nachhaltig in die Jugendverbandsarbeit einzubeziehen, koordiniert der Landesjugendring Berlin von März 2017 bis September 2019 das Projekt „Vom FÜR zum MIT“. Vier Jugendverbände erarbeiten und erproben darin neue Konzepte, Formate und Strategien, um die jungen Menschen langfristig in Angebote und Mitwirkungsstrukturen der Jugendverbandsarbeit einzubeziehen. Die Ergebnisse werden anderen Jugendverbänden auf Landes- und Bundesebene zur Verfügung gestellt.
Förderung von Projekten
Von Juni 2015 bis Oktober 2018 konnte der Landesjugendring alleine 187 Projekte von Jugendverbänden, Jugendbildungsstätten und Migrant_innenjugendselbstorganisationen unterstützen. Zunächst als Sofortmaßnahme eingerichtet, um jungen Geflüchteten schnell Freizeit- und Bildungsangebote machen zu können, hat sich das Förderprojekt inzwischen etabliert. Die Förderung von Projekten und Angeboten geht auch 2019 weiter.
Werkstätten: Stimmen junger Geflüchteter sammeln
Welche Erwartungen haben junge Geflüchtete an ein Leben in Berlin? Um das herauszufinden, hat der Landesjugendring 2016 ein Werkstätten-Projekt ins Leben gerufen, in dem vier Jugendverbände die Positionen und Stimmen junger Geflüchteter im Sommer/Herbst 2016 gesammelt haben. Beim Politischen Abend 2016 stellten junge Geflüchtete und Jugendverbände die Ergebnisse vor.
Vom FÜR zum MIT
Junge Geflüchtete müssen jetzt Teil unserer Stadt werden – das heißt auch Teil der Berliner Jugendverbandslandschaft. Um die jungen Neu-Berliner_innen nachhaltig in die Jugendverbandsarbeit einzubeziehen, koordiniert der Landesjugendring Berlin von März 2017 bis September 2019 das Projekt „Vom FÜR zum MIT“. Vier Jugendverbände erarbeiten und erproben darin neue Konzepte, Formate und Strategien, um die jungen Menschen langfristig in Angebote und Mitwirkungsstrukturen der Jugendverbandsarbeit einzubeziehen. Die Ergebnisse werden anderen Jugendverbänden auf Landes- und Bundesebene zur Verfügung gestellt.
Jung, geflüchtet, selbstbestimmt wird gefördert vom Land Berlin. Zuvor wurde es gefördert von der Stiftung Demokratische Jugend (April-September 2015), von der Kreuzberger Kinderstiftung (Oktober 2015-April 2016) und vom Land Berlin und der Stiftung Demokratische Jugend (Mai 2016-Januar 2017).
Die Werkstätten wurden gefördert vom Land Berlin und der Stiftung Demokratische Jugend.
"Vom FÜR zum MIT" wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).
Die Werkstätten wurden gefördert vom Land Berlin und der Stiftung Demokratische Jugend.
"Vom FÜR zum MIT" wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).