Welche Orte sind Dir wichtig? In welchem Beruf möchtest Du einmal arbeiten?
Das sind universelle Fragen, die sich jedem Jugendlichen stellen. Mit zehn jungen Geflüchteten haben wir uns mit diesen Fragen auseinander gesetzt. Zuerst mit Händen und Füßen, Stiften und Papier. Schließlich auch immer mehr in deutscher Sprache und: mit dem Fotoapparat.
Auch der Kontakt mit gleichaltrigen, in Deutschland lebenden Jugendlichen ist uns wichtig. Deshalb haben wir ein interkulturelles Kochen in Jona’s Haus in Berlin-Staaken organisiert. In kleinen Gruppen suchen sie gemeinsam Rezepte heraus und gehen einkaufen, dann wird zusammen gekocht und gegessen. Dabei ist viel Gelegenheit, sich kennen zu lernen und Gemeinsamkeiten zu finden. Nicht zuletzt über die Frage: Was wünscht Du Dir für die Zukunft?
Text: Stiftung Jona