Der Bogen wurde in diesem Jahr von der Coronapandemie und antisemitischen Verschwörungstheorien über die Präsidentschaftswahl in den USA sowie die Proteste gegen Polizeigewalt und die #blacklivesmatter-Bewegung bis hin zur Klimakrise gespannt. Über allem stand die Frage, was sich durch die Pandemie verändert und was dies für zukünftige Strategien für Klimagerechtigkeit, Teilhabe und ein Leben in Vielfalt bedeutet. Dabei sollten explizit nicht nur negative und destruktive Aspekte beleuchtet werden.
Bereits am ersten Tag wurde im Inputvortrag aus der Perspektive der Zukunftsforschung über Chancen in der Krise und Möglichkeiten der gemeinsamen Gestaltung einer besseren Zukunft gesprochen. Die dabei aufgekommenen Fragestellungen wurden schließlich im Barcamp und einer anschließenden Diskussionsrunde mit Politik und Vertreterinnen zivilgesellschaftlichem Engagements am zweiten Tag vertieft. Zum Abschluss wurden den Teilnehmenden am dritten Tag digitale Tools an die Hand gegeben, um ihre Projekte auch online weiter vorantreiben zu können.
Eine Besonderheit der Veranstaltung lag darin, dass sie im Hybridformat durchgeführt wurde. Teilnehmende konnten direkt nach Berlin anreisen und alles hautnah miterleben - oder aber gemütlich von Zuhause aus via Videochat dabei sein und mitreden. So konnte die pfingstAKADEMIE trotz allem barrierearm, inklusiv und unter Hygienebedingungen sicher stattfinden. Wir danken allen Teilnehmenden sowie Gästen und Helfer_innen für eine tolle Veranstaltung mit hoffentlich vielen wichtigen Impulsen für eine bessere Zukunft.
Die Veranstaltung ist dokumentiert unter www.pfingstakademie.de
Text: Finn Sörje, wannseeFORUM Berlin