Alle drei Workshops wurden von je zwei Teamer_innen geleitet, um getrennte Einheiten zu ermöglichen. Jeden Morgen startete der Tag mit einem gemeinsamen Ritual wonach die Kinder sich anschließend mit ihren jeweiligen Teamer_innen zusammenfanden und die Arbeitsphase begann. Am ersten Tag hatte sich jedes Kind einen eigenen Button als Erkennungszeichen für den gewählten Workshop und als Namensschild selbst gestaltet. Wenn die Konzentration vor dem Mittagessen und später am Nachmittag etwas nachließ, konnten sich die Kinder für eine kurze Auszeit vom Workshop draußen in einem betreuten Bereich mit diversen Spielgeräten beschäftigen. Jeder Tag endete mit einem gemeinsamen Abschlussritual. Durch das spielerische Lernen und das Miteinander der Kinder und Teamer_innen konnten die Kinder zusätzlich ihre Deutschkenntnisse verbessern.
Am letzten Tag waren dann die Familien und Freunde der Kinder eingeladen, um bei der Präsentation der neu erlernten Fähigkeiten und der selbst gebastelten und gebauten Dinge dabei zu sein oder einfach um gemeinsam Zeit zu verbringen. Neben der Tanzchoreographie gab es auch eine kleine Ausstellung, in der die Fotos, Kollagen und Kunstwerke gezeigt wurden.
Das Osterferien-Projekt fand vom 10.-14. April 2017 in den Räumlichkeiten des Judith-Auer-Clubs (AWO Kreisverband Süd-Ost e.V.) in der Otto-Marquardt-Straße 6-8 statt.
Text: Lara Zaske, LJW der AWO Berlin