Neben den klassischen Kennenlern- und Teambuliding-Spielen konnten die jungen Menschen in einer Methodenwerkstatt, einem Kommunikationsworkshop und einem Kurs zu Gruppendynamik wichtige Kenntnisse sammeln. Die Abende organisierten und gestalteten die Jugendlichen zu großen Teilen selbst. Hier gab es Zeit für Bewegungsspiele, Kurzfilmprojekte und das Einstudieren neuer Tänze.
Ein Highlight der Mini-Juleica war der Workshop zur Erlebnispädagogik vom Team der WolkenKratzer. Zwei Tage lang stellten sich die Jugendlichen hier unterschiedlichen Herausforderungen. Sie bewältigten zum Beispiel gemeinsam einen Niedrigseilparcours und bauten in Kleingruppen Flöße, die anschließend auf dem Müggelsee auf Seetauglichkeit getestet wurden.
Große Begeisterung kam auf, als das KulTourMobil im djo-Jugenddorf am Müggelsee vorfuhr. Die Referent_innen hatten ihre Bildungskoffer im Gepäck und brachten damit den Jugendlichen die Themen interkulturelle Kommunikation und kulturelle Vielfalt näher. Neben verschiedenen Übungen und Spielen zeichneten die Jugendlichen auf eine große Weltkarte ihre Herkunftsländer und die Orte, zu denen sie schon gereist waren. So entstand ein buntes und weit verzweigtes Netzwerk, das sehr anschaulich die unterschiedlichen kulturellen Hintergründe der Teilnehmer_innen visualisierte.
Den krönenden Abschluss der anspruchsvollen aber abwechslungsreichen und viel Spaß bringenden Woche bildete die Mini-Berlinale: Hier wurden die selbst gedrehten Kurzfilme der Jugendlichen gezeigt.
Text: Kai Philipp Münstermann, Jugendbund djo-Deutscher Regenbogen, Landesverband Berlin e.V.