Die Kinder hatten die Möglichkeit das Programm während der Fahrt mitzugestalten, zu ändern und sich mit einzubringen. Es fand eine kleine, aber sehr aufregende Nachtwanderung statt sowie weitere spannende Gruppenaktionen oder das kreative Gestalten von Beuteln und T-Shirts. Das gemeinsame Gewinnen, Spielen und Entdecken förderte den Zusammenschluss aller. Zwischendurch wurden die Teilnehmer_innen auf mögliche Wünsche angesprochen. Das Team nannte verschiedene Möglichkeiten für abwechslungsreiche Aktivitäten, welche in der Umgebung umsetzbar sind.
Für Juhu war es das erste Camp, das sich an Kinder aus geflüchteten Familien richtete. Wir sind sehr glücklich, dass es so positiv und unkompliziert funktioniert hat, die Kinder so viel Spaß hatten und in den drei Tagen zu einer tollen Gemeinschaft geworden sind. Sprachprobleme sowie Berührungsängste waren kaum vorhanden und wurden schnell abgebaut. Die Kinder entdeckten dafür vermehrt Gemeinsamkeiten, welche die kleine Gemeinschaft weiter festigte.
Alles in allem war dieses Projekt sehr erfolgreich und es besteht definitiv Wiederholungsbedarf!
Text: Junge Humanist_innen Berlin