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"Ich will was von der Welt": Vom eigenen Alltag bis zum Siebdruck

17/10/2018

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Bei der Ferienkreativwerkstatt "Ich will was von der Welt" der Jugendbildungsstätte Kurt Löwenstein haben sich Jugendliche mit und ohne Fluchterfahrung  mit ihren Interessen und Wünschen auseinandergesetzt, selbst Ideen eingebracht und gemeinsam überlegt, wie sie gegen Ausgrenzung und Diskriminierung aktiv werden können.
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(c) JBS Kurt Löwenstein
33 Jugendliche, darunter 20 mit Fluchterfahrung, kamen zu der erlebnisreichen, aktiven und kreativen Ferienwoche auf dem Gelände der Jugendbildungsstätte zusammen. "Mit der Ferienwoche wollten wir erreichen, dass die Jugendlichen partizipative und demokratische Entscheidungsfindungen erleben und auch auf ihren Alltag beziehen können", berichtet Tim Scholz, pädagogischer Leiter der Jugendbildungsstätte Kurt Löwenstein. Das Projekt leiste damit auch einen Beitrag zur gesellschaftlichen Teilhabe der jungen Leute.

Alle Teilnehmenden sollten ihre eigenen Interessen, Fähigkeiten und Wünsche bei der Ferienwoche einbringen, aber auch die der anderen wertschätzen. "Es gab ein großes Interesse der Jugendlichen aneinander, vor allem an der Lebensrealität, am Alltag und den bisherigen Lebenserfahrungen", stellt Tim fest. Darüber konnten sich die jungen Menschen in Workshops zum Thema Vielfalt und Aktiv-Werden gegen Diskriminierung und Ausgrenzung auseinandersetzen.

Ergebnisse der Workshops flossen dann in anschließende Medienwerkstätten ein, in denen die Jugendlichen ihre Eindrücke zum Beispiel in Videos, Fotos und Siebdruck übersetzen konnten.  "Sprachschwierigkeiten gab es eigentlich keine, die Leute haben zumeist auf Deutsch kommuniziert, wenn das nicht gereicht hat, unterhielten sie sich einfach hilfsweise auf Englisch", so Tim.

Text: LJR Berlin
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#homebase: Was macht ein Zuhause zum Zuhause?

27/9/2018

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Auf der Suche nach fotografischen Antworten kamen 23 Jugendliche mit und ohne Fluchterfahrung vom 21.-28. Juli ins wannseeFORUM zur BilderBewegungBerlin 2018. Angereist aus Berlin und sieben weiteren Bundesländern brachten sie aufgrund ihres unterschiedlichen Alters, ihrer Herkunft und Erfahrungen vielfältige Perspektiven mit. Die Teilnehmendenbeiträge für acht Jugendliche mit Fluchterfahrung aus Berlin wurden durch "Jung, geflüchtet, selbstbestimmt" gefördert.
Entstanden sind in dem achttägigen Seminar ganz unterschiedliche Fotografie-basierte Arbeiten mit verschiedenen künstlerischen Mitteln. Intensiv wurde in den drei Werkstattgruppen Schwarz-Weiß-Fotografie, Digitalfotografie und Fotofilm darüber diskutiert, was Zuhause-Sein und ein Begriff wie Heimat für jede_n bedeutet. Der Austausch zur Frage nach Visionen für ein Zuhause wurde auch durch das bundesweite Projekt „eye_land: heimat, flucht, fotografie“ gefördert. Peter Liedke stellte das Projekt eye-land.org für den Kooperationspartner der BBB18, das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum, auch vor Ort vor.

Mit der Kamera die Stadt entdecken und experimentieren

Anregung für die Entwicklung eigener Bildkonzepte gab es für die Teilnehmenden auch durch fotografische Experimente und Exkursionen, u.a. zu verschiedenen Ausstellungen in Berlin wie z.B. zum Rundgang der Universität der Künste. Weitere Fahrten nach Berlin folgten, um gemeinsam die Stadt zu entdecken und die selbst entwickelten Konzepte umzusetzen. Von fotografischer Inszenierung bis zur Streetphotography reichten die Ideen, die in den folgenden Tagen bei glühender Hitze weiterentwickelt und realisiert wurden.

Fotofilme, Fotoserien und Geschichten auch online

Die BilderBewegungBerlin 2018 war in der Hitze des diesjährigen Berliner Sommers mit viel Bewegung verbunden und viele bewegende Bilder werden von "#homebase" bleiben. Veröffentlicht wurden zahlreiche Arbeiten auf Flickr und Vimeo. Unter wannseeforum.de/zuhause sind Links zu Foto-Filmen wie “Ich träume immer wieder” oder zu fotografischen Serien wie z.B. "Analog Eyes" sowie viele Impressionen aus gemeinsamer Arbeit und Freizeit zu finden. 

Text: wannseeFORUM
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Hässlich willkommen zur Buchpremiere!

17/5/2018

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Am 1. Juni 2018 um 19 Uhr feiert das Buch "Hässlich willkommen" Premiere im Y Not in Schöneberg! In dem Buch erzählen junge Erwachsene von ihrer Flucht sowie von ihren Hoffnungen und Erwartungen an ihre neue Heimat. Die Texte haben die jungen Menschen in Schreibwerkstätten des CVJM-Ostwerk e.V. erstellt, die im Rahmen von "Jung, geflüchtet, selbstbestimmt" 2016 gefördert werden konnten. Bei der Premiere erwartet die Besucher_innen neben einer Lesung mit Autorengespräch auch eine musikalische Performance.

Im Buch schreiben die jungen Menschen in Kurzgeschichten, Reportagen und Lyrik über unterschiedlichste Themen vom Verlust der Heimat bis hin zum Alltag in Deutschland und vom verliebt sein bis hin zu Kartoffeln. Das Buch veröffentlicht das CVJM-Ostwerk in Kooperation mit dem Berliner Satyr-Verlag. Es kann bei der Buchpremiere erworben werden oder schon vorab über den CVJM-Shop vorbestellt werden. Der Eintritt zur Buchpremiere ist frei, anmelden kann man sich per E-Mail an info@cvjm-ostwerk.de.
Wann?
Freitag, 1. Juni 20181 um 19 Uhr (Einlass 18 Uhr)


Wo?
Café und Bar „Y not“,
​Karl-Heinrich-Ulrichs-Straße 10, 10787 Berlin


Anmeldung:
info@cvjm-ostwerk.de

Der Eintritt ist frei.
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„Weder begruppenkuscheln noch fernhalten“

3/4/2018

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Karsten und Petra Lampe haben mit jungen Geflüchteten ein Buch geschrieben – über Flucht, Ankommen und ihre Träume. Entwickelt hat sich das Projekt aus Schreibwerkstätten, die im Rahmen von "Jung, geflüchtet, selbstbestimmt" 2016 gefördert wurden (siehe Werkstätten mit jungen Geflüchteten). Die Schreibworkshops des CVJM-Ostwerk haben geflüchtete Jugendliche dazu zu befähigt, sich auf Deutsch auszudrücken. Entstanden ist dabei das Buch „Hässlich willkommen“ – ein Integrationsprojekt sowie der Versuch zu zeigen, dass die neuen Nachbarn jetzt keine warmen Jacken mehr brauchen – sondern Freunde.
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Foto: Katja Heinemann
Petra, „Hässlich willkommen“ – wieso habt Ihr das Buch so genannt?

Petra: Ein Teilnehmer der Schreibwerkstatt wollte mir Arabisch beibringen und erklärte mir die doppelte Bedeutung eines Wortes. Das sei wie beim deutschen Wort „hässlich“ in „hässlich willkommen.“ „Ali“, antwortete ich, „es heißt „Herzlich willkommen“ wie von „Herzen“. Und er sagte: „Ich dachte immer, es heißt so, weil alle willkommen sind – auch die Hässlichen.“

Karsten: Wir fanden diesen „Verhörer“ so gut, weil er das Spannungsverhältnis umschreibt, in dem sich viele Geflüchtete in Deutschland wiederfinden. Ihnen schlägt einerseits Hilfsbereitschaft entgegen, andererseits spüren sie, sie sind hier nicht bei allen willkommen. Und: Sie wissen nicht, wie’s weiter geht.

Die Texte im Buch handeln über Freundschaft, Liebe, Heimat, Zukunft – aber auch über Flucht und die Zeit danach. Was bewegt die jungen Geflüchteten denn heute am meisten?

Petra: Immer noch wollen ihnen Leute Kleidung und Essen geben. Aber sie sagen: „Wir kriegen Geld, das ist nicht unser Problem. Was uns fehlt, sind Freunde.“ Ich glaube, dass ist der Grund, warum die jungen Geflüchteten sehr stark bei uns im CVJM angedockt sind. „Warum wir? Es gibt doch so viele Hilfsorganisationen“, habe ich gefragt. Dann hieß es: „Weil wir hier nicht nur die Hilfsbedürftigen sind, sondern Teil der Gemeinschaft. Weil der CVJM unsere Familie geworden ist.“ Das bewegt mich.

Habt Ihr während der Schreibwerkstätten gewusst, dass man aus den Texten ein Buch machen kann?

Karsten: Das war ja am Anfang gar nicht unser Plan. In den ersten Workshops haben wir kurze Gedichte geschrieben. Da denkst du natürlich nicht gleich: „Oh, das wird ein Buch!“ Wir mussten auch immer wieder vermitteln, wie viel Arbeit es bedeutet, wenn man ein ganzes Buch schreiben möchte. Aber das Interesse daran war immer wieder so groß, von innen wie von außen, und die Motivation unserer Teilnehmer ebenso, dass wir dann irgendwann gesagt haben: „Ok, das packen wir jetzt an.“ Und darüber sind wir sehr froh, denn es hat sich gelohnt.

Ihr möchtet mit dem Buch auch unterhalten. Was ist an Flucht unterhaltsam?

Karsten: An Flucht ist nichts witzig. Wir machen ja auch kein Comedybuch, aber auch keins mit dem Tenor „Oje, die armen Geflüchteten“. Wir möchten zeigen, dass die Geflüchteten ein ganz normales Leben führen und ganz normale Interessen haben, und dass sie im Alltag auch einfach mal lustige Sachen erleben.

Was hat das Buchprojekt den jungen Geflüchteten gebracht?

Petra: Viele haben eine riesige Persönlichkeitsentwicklung mitgemacht. Erst dachten sie: „Wie soll ich auf Deutsch ein Gedicht schreiben? Das ist unmöglich!“ Eigentlich ist es jetzt nur ein Nebeneffekt, dass andere bald ihre Geschichte lesen können. Wichtiger ist doch, dass manche jetzt ganz anders über ihre Zukunft denken nach dem Motto: „Wenn ich das zustande bringen kann, dann meistere ich auch eine Ausbildung hier in Deutschland.“

Was hofft Ihr, kann Euer Buch in den Köpfen der Leser bewegen?

Karsten: Den Erscheinungstermin des Buches haben wir unter anderem deshalb gewählt, weil sich im Juni der berühmte Satz „Wir schaffen das“ zum zweiten Mal jährt. Damit wir das schaffen, ist es notwendig, dass wir Geflüchtete nicht als Leute wahrnehmen, die man begruppenkuscheln oder fernhalten muss. Wenn das Buch dazu betragen könnte, das wäre das Größte für uns.

Das Interview führte Sabrina Becker (CVJM-Ostwerk e.V.).
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© CVJM-Ostwerk
Karsten und Petra Lampe sind verheiratet und leben in
​Berlin-Neukölln. Das Buch ist ihr gemeinsames Projekt.
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Karsten & Petra Lampe (Hrsg.): Hässlich willkommen. Text über Flucht und Heimat. Satyr 2018.
ISBN: 978-3-9947106-08-0
Das Buch erscheint Ende Mai 2018.
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Wie Berlin eine neue Heimat werden kann

7/12/2016

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In vier Werkstätten haben Jugendverbände und Jugendbildungsstätten die Stimmen und Positionen von jungen Geflüchteten gesammelt. Beim Politischen Abend des Landesjugendring Berlin am 6. Dezember haben die jungen Menschen gemeinsam in einem World-Café und Gesprächsrunden ihre Ergebnisse und entstandenen Kunstwerke präsentiert und mit Besucher_innen diskutiert.
Auf einem Bildschirm sieht man vier junge Männer, teilweise in Rettungswesten, die ein kleines Boot zu Wasser lassen und sich vom Ufer abstoßen. In der nächsten Szene rudern sie nur noch zu Dritt mühsam auf die Küste zu. „Geht es euch gut?“, fragt sie eine Helferin am Ufer. „Einer von uns ist ertrunken“ antworten Nasir, Habib und Fahim. Die Szene spielt nicht etwa am Mittelmeer, sondern an der Havel, nordwestlich von Berlin. Fünf junge Geflüchtete spielen für ein Filmprojekt der ver.di Jugendbildungsstätte in Konradshöhe ihre beschwerliche Flucht aus Afghanistan nach und berichten filmisch darüber, was sie brauchen, um in Deutschland ankommen zu können – zum Beispiel eine richtige Wohnung. Um den Fernseher sitzen 22 Zuschauer_innen im Stuhlkreis, unter ihnen auch Nasir, Habib und Fahim. „Wie stellt ihr euch euer Leben in Berlin vor? Was muss besser werden?“, möchte eine Zuschauerin von ihnen wissen.

Die Stimmen und Positionen der jungen Menschen sammeln

Vier Werkstätten haben Jugendverbände und Jugendbildungsstätten mit Unterstützung des Landesjugendring Berlin in den vergangenen Monaten mit jungen Geflüchteten durchgeführt. Mit einem kunstpädagogischen Ansatz sind Filme, Texte und Fotografien entstanden, die die Stimmen und Positionen der jungen Menschen sammeln. Der BDKJ Berlin hat sogar eine neun Meter lange Graffiti-Wand mitgebracht, die junge Geflüchtete mit den Worten „Bunt Berlin“ gestaltet haben. Der KINDERRING stellt Airbrush-Bilder und bedruckte T-Shirts aus und informiert mit einem Film über den Hintergrund des Projekts. 

Beim Politischen Abend des Landesjugendring Berlin am 6. Dezember präsentieren die jungen Menschen die Ergebnisse ihrer Werkstätten in vier Diskussionsrunden in einem World-Café und stellen die Kunstwerke vor. Die Jugendfeuerwehr Wedding, SJD-Die Falken Berlin und die Jugendbildungsstätte Kaubstraße informieren zusätzlich über ihr Engagement und ihre Projekte. Unter den rund 100 Besucher_innen sind auch einige Berliner Politiker_innen, die die Erwartungen junger Geflüchteter kennenlernen wollen, am Dialog teilnehmen und die Ausstellung auf sich wirken lassen. 

Die schlechte Behandlung auf deutschen Ämtern ändern

Die Diskussionsrunde des CVJM-Ostwerk ist mit Bildern, selbstgeschriebenen Texten und einer alten Schreibmaschine dekoriert. Auch der CVJM stellt seine Werkstatt beim Politischen Abend vor - die Schreibwerkstatt. Dort haben junge Geflüchtete Berichte, Reportagen, Geschichten und Gedichte erstellt. Im Mittelpunkt standen ihre Erwartungen an ein Leben in Berlin und Deutschland. Die jungen Menschen haben dafür spezielle Lebensläufe entworfen. Auf die Frage „Wenn ich in Deutschland eine Sache ändern könnte“ hat Rajab notiert: „Die schlechte Behandlung auf den Ämtern ändern.“ Auch über ihre Träume haben die jungen Menschen geschrieben. Dazu gehören Studieren, in einer humanitären Organisation arbeiten, ein Restaurant eröffnen – oder die Familie zu sich holen zu können.

​Gemeinsam haben die jungen Geflüchteten eines herausgefunden, erzählt Petra vom CVJM-Ostwerk in der Runde: „Es gibt mehr als eine Heimat. Freunde, Sport und gemeinsam Sachen unternehmen kann Heimat geben.“ Auch die entstandenen Texte über Wünsche, Ziele und Perspektiven verdeutlichen das. Gemeinschaft, Unterstützung und Freundschaften seinen besonders wichtig. Denn jede_r brauche schließlich jemanden, der sie_ihn auffängt.
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WERKSTATT: Wie wollen wir leben? Filmseminar für junge Geflüchtete

23/11/2016

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​In Filmworkshops haben 22 junge Menschen, die erst seit kurzem in Deutschland leben und gerade das Asylverfahren durchlaufen, den Umgang mit der Kamera und die Grundlagen von Storytelling und Filmsschnitt gelernt. In der Zukunftswerkstatt in der ver.di Jugendbildungsstätte in Konradshöhe ging es um die drängenden Fragen: Wie wollen wir leben? Und Was brauchen wir dafür? Auch Aktivist_innen aus dem Refugee Protest waren dabei und haben Fragen beantwortet.

In vier Kleingruppen verwirklichten die jungen Geflüchteten verschiedene Filmideen, die sich mit den neuen Erfahrungen in Deutschland befassen: mit einer als willkürlich erlebten Bürokratie, der Hilfe durch Ehrenamtliche, dem langen Asylverfahren und vor allem der eigenen Fluchtgeschichte, die man hier nicht einfach vergessen kann, sondern weitererzählen muss.

Text: Eva Sperschneider, ver.di JBS Konradshöhe
​
"Filmseminar: Erwartungen und Forderungen" ist eine von vier Werkstätten Berliner Jugendverbände, die Stimmen und Positionen von jungen Geflüchteten sammeln. Die Ergebnisse werden am Politischen Abend "Jung - Geflüchtet - Selbstbestimmt" des Landesjugendring Berlin am 6. Dezember 2016 Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit präsentiert. Junge Geflüchtete stellen dort an Hand von Kunstwerken ihre Positionen und Erwartungen für ein Leben in Berlin vor. 
​
>> Zur Anmeldung für den Politischen Abend
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WERKSTATT: Berlin bunt und direkt: "Tag your future!"

18/11/2016

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Was haben Jugendliche für Vorstellungen an ihre Heimatstadt? Mit wem möchten sie sprechen?  Was ist für junge Menschen wichtig?

Um diese Fragen drehte sich die Beteiligungswerkstatt „Berlin: bunt und direkt“. Unter der Anleitung von Graffiti-Künstlern der „Graffiti Lobby Berlin“ konnten der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und die Christliche Arbeiterjugend (CAJ) junge Menschen mit und ohne Fluchterfahrung einladen, um unter dem Motto „Tag your future“ für ein gemeinsames und buntes Berlin einzustehen. 

Zusammen haben wir über das Wochenende theoretische und geschichtliche Aspekte der Graffiti-Kunst kennengelernt, über ein gemeinsames Berlin diskutiert und sind ins Gespräch gekommen. Im Graffiti-Workshop haben wir dann eine 2 mal 8 Meter große Wand bestehend aus 16 Leinwänden gesprayed, um die Vorstellungen und Wünsche der Jugendlichen sichtbar zu machen. Die Wand präsentieren wir beim jugendpolitischen Abend des Landesjugendring Berlin. (Text: Paul Müßig, Projektreferent)

"Berlin: Bunt und direkt" ist eine von vier Werkstätten Berliner Jugendverbände, die Stimmen und Positionen von jungen Geflüchteten sammeln. Die Ergebnisse werden am Politischen Abend "Jung - Geflüchtet - Selbstbestimmt" des Landesjugendring Berlin am 6. Dezember 2016 Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit präsentiert. Junge Geflüchtete stellen dort an Hand von Kunstwerken ihre Positionen und Erwartungen für ein Leben in Berlin vor. 
​
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WERKSTATT: Meine Perspektive Berlin

2/11/2016

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(c) CVJM-Ostwerk e.V.
In der Schreibwerkstatt des CVJM-Ostwerk erstellen junge Geflüchtete Berichte, Reportagen, Geschichten und Gedichte. Im Mittelpunkt stehen dabei ihre Erwartungen an ein Leben in Berlin und Deutschland. "Wie seid ihr in Berlin angekommen?, haben wir sie gefragt. Was habt ihr auf eurer Flucht erlebt? Was erwartet ihr von eurer neuen Heimat? Und was sind eure Hoffnungen für die Zukunft?", schreibt der CVJM-Ostwerk auf Facebook. "Wir haben getextet und gedichtet, Geschichten gesammelt, erzählt, gelacht, geklettert und vieles mehr". 

Unter Anleitung von erfahrenen Geschichtenerzähler_innen und Wortakrobat_innen haben die jungen Neuberliner_innen ihre Geschichte aufgeschrieben. Um die Geschichten, Erfahrungen, Hoffnungen und Wünsche anderen zur Verfügung stellen, plant das CVJM-Ostwerk auch eine Veröffentlichung als E-Book und/oder als Buch. 

Am 6. Dezember 2016 präsentieren die jungen Menschen die Ergebnisse der Werkstatt auf dem Politischen Abend des Landesjugendring Berlin. Hier soll ein Dialog zwischen jungen Geflüchteten und Politiker_innen entstehen, um die Erwartungen der jungen Menschen möglichst unmittelbar adressieren zu können.

​>> Zur Anmeldung für den Politischen Abend
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    Jung, geflüchtet, selbstbestimmt ist ein Förderprojekt des Landesjugendring Berlin, das Angebote von Berliner Jugendverbänden, Jugendbildungsstätten und Migrant_innenjugendselbstorganisationen mit jungen Geflüchteten unterstützt.
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