Kontakt
JUNG - GEFLÜCHTET - SELBSTBESTIMMT
  • Blog
  • Alle Projekte
    • Projekte 2023
    • Projekte 2022
    • Projekte 2021
    • Projekte 2020
    • Projekte 2019
    • Projekte 2018
    • Projekte 2017
    • Projekte 2016
    • Projekte 2015/2016
    • Projekte 2015
    • Werkstätten
    • VOM FÜR ZUM MIT (2017-2019)
    • Förderung
  • Infos & Materialien
    • Info-Sammlung zur Arbeit mit jungen Geflüchteten
    • Selbstcheck "Diversitätsbewusste Jugendverbandsarbeit"
    • Broschüre: Weiterbildungsmodul "Rassismussensible Jugendverbandsarbeit"
    • Broschüre: Spiele (fast) ohne Worte
    • Broschüren: Jugendverbände in Berlin
    • Projektdoku: vom FÜR zum MIT
  • Veranstaltungen
    • Fachtagung "vom FÜR zum MIT" 2019
    • Fortbildungen 2019
    • Fortbildungen 2018
    • Fachaustausch "vom FÜR zum MIT" 2017
    • Fortbildungen 2017
    • Politischer Abend 2016
    • Politischer Abend 2015
  • Hintergrund
    • Landesjugendring Berlin
  • Presse
  • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutz

Trotz Allem! – 20 Jahre pfingstAKADEMIE Jugendbeteiligung

17/11/2020

1 Comment

 
Bei der hybriden pfingstAKADEMIE des wannseeFORUM Berlin ging es um die großen Themen unserer Zeit - und um die Zukunft. Durch "Jung, geflüchtet, selbstbestimmt" konnte jungen geflüchteten Menschen die Teilnahme ermöglicht werden.
„Trotz Allem“ konnte die pfingstAKADEMIE Jugendbeteiligung in diesen turbulenten Zeiten, statt wie sonst an Pfingsten, im Oktober nachgeholt werden. Das 20. Jahr in Folge kamen interessierte und politisch engagierte Jugendliche aus ganz Deutschland im wannseeFORUM und an den Bildschirmen zusammen, um sich an einem Thementag, einem Barcamptag und einem Methodentag miteinander auszutauschen und sich aktuellen gesellschaftspolitischen Themen zu widmen.

Der Bogen wurde in diesem Jahr von der Coronapandemie und antisemitischen Verschwörungstheorien über die Präsidentschaftswahl in den USA sowie die Proteste gegen Polizeigewalt und die #blacklivesmatter-Bewegung bis hin zur Klimakrise gespannt. Über allem stand die Frage, was sich durch die Pandemie verändert und was dies für zukünftige Strategien für Klimagerechtigkeit, Teilhabe und ein Leben in Vielfalt bedeutet. Dabei sollten explizit nicht nur negative und destruktive Aspekte beleuchtet werden.

Bereits am ersten Tag wurde im Inputvortrag aus der Perspektive der Zukunftsforschung über Chancen in der Krise und  Möglichkeiten der gemeinsamen Gestaltung einer besseren Zukunft gesprochen. Die dabei aufgekommenen Fragestellungen wurden schließlich im Barcamp und einer anschließenden Diskussionsrunde mit Politik und Vertreterinnen zivilgesellschaftlichem Engagements am zweiten Tag vertieft. Zum Abschluss wurden den Teilnehmenden am dritten Tag digitale Tools an die Hand gegeben, um ihre Projekte auch online weiter vorantreiben zu können.

Eine Besonderheit der Veranstaltung lag darin, dass sie im Hybridformat durchgeführt wurde. Teilnehmende konnten direkt nach Berlin anreisen und alles hautnah miterleben - oder aber gemütlich von Zuhause aus via Videochat dabei sein und mitreden. So konnte die pfingstAKADEMIE trotz allem barrierearm, inklusiv und unter Hygienebedingungen sicher stattfinden. Wir danken allen Teilnehmenden sowie Gästen und Helfer_innen für eine tolle Veranstaltung mit hoffentlich vielen wichtigen Impulsen für eine bessere Zukunft.  

Die Veranstaltung ist dokumentiert unter www.pfingstakademie.de

Text: Finn Sörje, wannseeFORUM Berlin
1 Comment

Leave No One Behind: Kritische Perspektiven auf EU-Außengrenzen

3/7/2020

0 Comments

 
Was genau passiert auf dem Mittelmeer und in den griechischen Flüchtlingslagern? Beim ersten großen Seminar nach den Corona-Lockerungen haben die JungdemokratINNen/Junge Linke ein Seminar mit Geflüchteten und Videoschalte ins Geflüchtetenlager Moria durchgeführt - durch "Jung, geflüchtet, selbstbestimmt".
Bild
(c) JD/JL LV Berlin
Anfang Juni konnten wir nach Unsicherheiten und Abwarten endlich wieder ein großes Seminar mit 50 Teilnehmenden veranstalten. Natürlich alles unter Einhaltung der Corona-Verordnung, was die Durchführung doch etwas komplizierter macht.

Trotz Masken, Gesichtsvisieren und Abstandhalten haben wir ein ganzes Wochenende intensiv gelernt, analysiert und diskutiert. Freundschaften wurden über Sprach- und Virus-Barrieren hinweg geschlossen. Das ganze Seminar konnte dank der Förderung von „Jung, geflüchtet, selbstbestimmt“ simultan übersetzt werden.

Highlight des Seminars war eine Live-Schaltung nach Griechenland. So konnten wir über die aktuelle Lage vor Ort informiert werden und hatten die Möglichkeit all unsere Fragen zu stellen.

Leave No One Behind?

2018 gründete sich die Seebrücke und schon seit Jahren arbeiten zivile Seenotrettungsorganisationen auf dem Mittelmeer. Die Zahl von Menschen, die sich auf der Flucht befinden steigt wieder, während die Zahl von Menschen sinkt, die in der EU-Schutz finden können. Viele werden an den Grenzen ohne Perspektive festgehalten und sind gerade jetzt in dieser globalen Krise dem Virus stark ausgesetzt.

Auch wenn die EU-Außengrenzen von Deutschland weit weg erscheinen, gibt es viele Dinge, die wir hier Ort tun können. Der erste Schritt ist uns zu informieren und zu kritisieren. Was sagen Betroffene zu ihren Erfahrungen? Wie passen demokratische Werte und das Sterben im Mittelmeer zusammen? Wie sind Abkommen mit Drittländern, Gesetzesverschärfungen und der Ausbau der Grenzsicherung zu bewerten? Was wäre eine radikaldemokratische Alternative? Bei unserem Seminar waren sich alle einig: #LeaveNoOneBehind!

Text: JD/JL
0 Comments

Juleica / يوليكا in drei Sprachen: Mehrsprachige Schulung für Jugendleiter_innen beim djo-Regenbogen Berlin

1/8/2019

0 Comments

 
Im April fand zum zweiten Mal im Rahmen des BMFSFJ-geförderten Projekts „Vom FÜR zum MIT“  eine mehrsprachige Juleica-Schulung statt. 16 junge Erwachsene mit und ohne Fluchthintergrund nahmen an der einwöchigen Ausbildung für Jugendgruppenleiter_innen im djo-Jugenddorf am Müggelsee teil.
Nachdem im vergangenen Jahr die drei Jugendverbände djo-Regenbogen Berlin, LJW der AWO und Malteser Jugend erstmalig die „Mehrsprachige Juleica“ erprobt hatten, bot der djo-Regenbogen Berlin im April 2019 zum zweiten Mal jungen Erwachsenen aus seinen Mitgliedsgruppen und Aktiven aus anderen Verbänden die Möglichkeit, eine Jugendleiter_innen-Schulung mit Übersetzung in ihre Muttersprache zu machen.

In der Schulung konnten die Teilnehmenden sämtliche Informationen zu Jugendverbänden und Jugend(verbands)arbeit erhalten. Mit vielen praktischen Beispielen und möglichst inklusiven Methoden erlangten sie grundlegende Kompetenzen u.a. in den Themen Kommunikation, Gruppenprozesse, Konfliktlösung und Projektplanung.

Die angehenden Jugendgruppenleiter_innen wurden über Strukturen der Jugendverbandsarbeit informiert und lernten eine Vielzahl an neuen Übungen, Spielen und pädagogischen Methoden kennen, die sie selbst anwenden können. Zudem absolvierten die Teilnehmenden vor Ort erfolgreichen einen Erste-Hilfe-Kurs.

Inhaltlicher Schwerpunkt der Schulung war das Thema „Diversitätsbewusste Jugendarbeit“. Die Gruppe setzte sich intensiver mit eigenen Diskriminierungserfahrungen, insbesondere Rassismus, auseinander und bildete sich zum Thema „Geschlechtervielfalt und –identitäten“ fort. Gemeinsam tauschten sie sich über mögliche Handlungsstrategien - sowohl im Alltag als auch in der Arbeit als Ehrenamtliche - aus.

Mit der Schulung konnten die jungen Erwachsenen außerdem einen Einblick in die Vielfalt der Jugendverbandslandschaft erhalten – nicht zuletzt, weil die Teilnehmenden selbst aus verschiedenen Jugendgruppen kamen und so unterschiedliche Erfahrungen aus der Praxis einbringen konnten.

Die gesamte Woche über wurden die Inhalte nach Bedarf von Übersetzer_innen in die Sprachen Arabisch und Farsi übersetzt.

Text: Josephine Witt, djo-Regenbogen Berlin
Bild
Die Jugendleiter_innen-Card (Juleica) ist ein bundesweit anerkannter Ausweis für ehrenamtlich Aktive in der Jugendarbeit. Wer eine Juleica besitzt, hat an einer 40-stündigen Ausbildung teilgenommen, einen Erste-Hilfe-Kurs besucht und engagiert sich ehrenamtlich in der Jugendarbeit.
0 Comments

Die Berlinale ist noch nicht vorbei

20/2/2019

0 Comments

 
Zur Berlinale 2019 haben junge Erwachsene aus Afghanistan, Iran und Syrien über Filme und Erlebnisse beim Filmfest in einem Blog berichtet. 
Die Berlinale 2019 ist vorbei, der Goldene Bär vergeben, Festivalleiter Dieter Kosslick verabschiedet. Was bleibt ist der Film-Blog junger Menschen mit Fluchterfahrung, die über den Zeitraum des Filmfestivals in Artikeln ihre Eindrücke geschildert haben und Filme rezensiert haben.  

Auf dem Blog schreibt Eyad622 über die Eindrücke zu Fatih Akins Film "Der goldene Handschuh": From my point of view the film has violence, horror and heart breaking scenes, in which shockingly lives pain and injustice of human life.

Zum vieldiskutierten Missbrauchs-Film „Grâce à Dieu“ von François Ozon fragt Mehradsepahnia: "Können wir sexuellen Missbrauch Sex nennen? Missbrauch ist geheimnisvoll. Was passiert nach dem Missbrauch? Einerseits will man darüber reden, andererseits kann man es nicht tun."

Durchgeführt hat das Projekt das wannseeFORUM Berlin. Darin ging es um den Film als politisch aktiven Prozess. Der Landesjugendring Berlin freut sich, das Projekt im Rahmen von "Jung, geflüchtet, selbstbestimmt" unterstützen zu können.
Die Website lädt dazu ein, die 69. Berlinale aus einer anderen Perspektive Revue passieren zu lassen. Den Blog findet man unter www.filmblogberlin.home.blog. ​
Text: LJR Berlin
0 Comments

"Ich will was von der Welt": Vom eigenen Alltag bis zum Siebdruck

17/10/2018

0 Comments

 
Bei der Ferienkreativwerkstatt "Ich will was von der Welt" der Jugendbildungsstätte Kurt Löwenstein haben sich Jugendliche mit und ohne Fluchterfahrung  mit ihren Interessen und Wünschen auseinandergesetzt, selbst Ideen eingebracht und gemeinsam überlegt, wie sie gegen Ausgrenzung und Diskriminierung aktiv werden können.
Bild
(c) JBS Kurt Löwenstein
33 Jugendliche, darunter 20 mit Fluchterfahrung, kamen zu der erlebnisreichen, aktiven und kreativen Ferienwoche auf dem Gelände der Jugendbildungsstätte zusammen. "Mit der Ferienwoche wollten wir erreichen, dass die Jugendlichen partizipative und demokratische Entscheidungsfindungen erleben und auch auf ihren Alltag beziehen können", berichtet Tim Scholz, pädagogischer Leiter der Jugendbildungsstätte Kurt Löwenstein. Das Projekt leiste damit auch einen Beitrag zur gesellschaftlichen Teilhabe der jungen Leute.

Alle Teilnehmenden sollten ihre eigenen Interessen, Fähigkeiten und Wünsche bei der Ferienwoche einbringen, aber auch die der anderen wertschätzen. "Es gab ein großes Interesse der Jugendlichen aneinander, vor allem an der Lebensrealität, am Alltag und den bisherigen Lebenserfahrungen", stellt Tim fest. Darüber konnten sich die jungen Menschen in Workshops zum Thema Vielfalt und Aktiv-Werden gegen Diskriminierung und Ausgrenzung auseinandersetzen.

Ergebnisse der Workshops flossen dann in anschließende Medienwerkstätten ein, in denen die Jugendlichen ihre Eindrücke zum Beispiel in Videos, Fotos und Siebdruck übersetzen konnten.  "Sprachschwierigkeiten gab es eigentlich keine, die Leute haben zumeist auf Deutsch kommuniziert, wenn das nicht gereicht hat, unterhielten sie sich einfach hilfsweise auf Englisch", so Tim.

Text: LJR Berlin
0 Comments

Come as you are VI

15/12/2017

0 Comments

 
Bereits zum sechsen Mal fand in der Jugendbildungsstätte Kaubstraße Ende November ein Begegnungsseminar unter dem Motto „Come as you are“ statt. Unter der Überschrift „Angekommen?! Und jetzt?“ stand die aktuelle Situation der nach Berlin geflüchteten Menschen im Vordergrund.
Beim Begegnungseminar benannten die zumeist afghanischen jungen Männer die zahlreichen Unsicherheiten als größtes Hemmnis, Teil dieser Gesellschaft sein zu können. Unsicherer Aufenthalt, Leben in Notunterkünften und kein Zugang zur Lohnarbeit standen im Vordergrund der Diskussionen. Hinzu kommt die aktuelle Situation in Afghanistan, die für alle Teilnehmende unter keinen Umständen eine Alternative darstellt.

Auf den Ergebnissen dieses Austauschs und ersten spontan entstandenen Ideen hinsichtlich unterstützender Strukturen soll im Frühjahr 2018 eine weitere Begegnung stattfinden. Hier sollen Geflüchtete und Unterstützer_innen an konkreten Projekten arbeiten können. Unterstützt werden soll dieser Prozess durch die Vorstellung bereits gelingender Unterstützungsprojekte sowie durch ein Coaching konkreter Ideen.

Text: JBS Kaubstraße
0 Comments

So geht Kennenlernen

22/2/2017

0 Comments

 
Kinder mit Fluchthintergrund zwischen 9 und 13 Jahren haben sich in einem dreitägigen Seminar der Jugendbildungsstätte Kaubstraße mit Theaterpädagog_innen damit auseinandergesetzt, was sie bewegt, beschäftigt und was sie sich wünschen. Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit Mobil im Kiez. Die Jugendbildungsstätte Kaubstraße bot das erfolgreiche Projekt "Come as you are" mit jungen Geflüchteten bereits zum dritten Mal an.
Bild
„Ich komme mit meiner ganzen Familie – mit allen!“ war eine von zahlreichen Aussagen der 14 Kinder aus Kreuzberg nach den drei Tagen in der Jugendbildungsstätte Kaubstraße. Einige von ihnen wohnen in Notunterkünften und Übergangsheimen, andere leben in Wohnungen in Kreuzberg. Einige sind erst seit wenigen Monaten in Deutschland, andere bereits seit ein paar Jahren und einige sind nach der Flucht der Eltern bereits in Berlin geboren.

​In Kooperation mit dem Projekt Mobil im Kiez kam diese Begegnung zustande, in der es ums Kennenlernen, um den Umgang mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten und um das Ankommen an einem neuen Ort ging. Neben Spielen und Übungen, die auf das gegenseitige Kennenlernen ausgerichtet waren, wurden die auftretenden Themen wie Jungen- und Mädchenrollen, Sprache, Wünsche und gegenseitige Bilder voneinander in Theaterszenen integriert und thematisiert.

Beim Thema weggehen und ankommen war die Geschichte des Sohnes des Erbauers der Jugendbildungsstätte, Alexander Bloch, für die Kinder von großem Interesse – denn Alexander Bloch floh mit seiner Mutter 1936 nach Palästina und lebt heute in Tel Aviv.
0 Comments

Dein Berlin! Schreibwerkstatt für junge Geflüchtete

7/9/2016

2 Comments

 
Bild
​Egal ob Geschichte, Reportage oder Gedicht: Gemeinsam mit Poet_innen, Geschichtenerzähler_innen, Übersetzer_innen und anderen Wortakrobaten will das CVJM-Ostwerk die Herausforderungen des Lebens von jungen Geflüchteten thematisieren und mit ihnen gemeinsam ein Buch darüber veröffentlichen. Mitmachen können 15 Jugendliche zwischen 14 und 26 Jahren. Jetzt weitersagen und anmelden!
Vom 16.-18. September wollen wir ein Wochenende in der PerspektivFabrik Mötzow verbringen, gemeinsam
kochen, baden, spielen, lachen und schreiben. Wie bist du in Berlin angekommen? Was hast du auf deiner
Flucht erlebt? Was erwartest du von Berlin, deiner neuen Heimat und für deine Zukunft? Welche Menschen hast
du hier kennengelernt? Wer fehlt dir? Was sind deine Hoffnungen und Wünsche? Schreib es mit uns auf!
In einer Schreibwerkstatt erarbeiten die teilnehmenden jungen Geflüchteten Berichte, Reportagen, Geschichten und Gedichte. Im Mittelpunkt stehen dabei ihre Erwartungen an ein Leben in Berlin und Deutschland. In der Werkstatt thematisieren und bearbeiten die jungen Menschen ihre Erfahrungen von Flucht, Herausforderungen bei der Integration und ihre Hoffnungen und Erwartungen an die Zukunft.

Mit Anleitung von erfahrenen Geschichtenerzählerinnen und Wortakrobaten schreiben die jungen Neuberliner_innen ihre Geschichte auf. Um die Geschichten, Erfahrungen, Hoffnungen und Wünsche anderen zur Verfügung stellen, plant das CVJM-Ostwerk eine Veröffentlichung als E-Book oder/und als Buch. 

Am 6. Dezember 2016 präsentieren die jungen Menschen die Ergebnisse auf einem politischen Abend des Landesjugendring Berlin. Hier soll ein Dialog zwischen jungen Geflüchteten und Politiker_innen entstehen, um die Erwartungen der jungen Menschen möglichst unmittelbar adressieren zu können.

>> Flyer und Anmeldung Schreibwerkstatt

Dein Berlin! Schreibwerkstatt mit jungen Geflüchteten

Wann: 16.-18. September 2016
Wo: Perspektivfabrik in Mötzow
Wer: Junge Geflüchtete aus Berlin (14-26 Jahre)

Anmeldung: siehe Flyer
Weitere Informationen: Facebook-Event
Die Teilnahme ist kostenlos!
2 Comments

Film- und Medienworkshop "Fremd - Daheim?"

15/4/2016

0 Comments

 
Die Jugendfreitzeiteinrichtung  „Die Arche“ in Hohenschönhausen ist ein fester Anlaufpunkt  für Kinder und Jugendliche aus Migrant_innenfamilien der 2. und bereits 3. Generation unterschiedlichster kultureller Herkunft und unterschiedlichen sozialen Status.

Hier finden sich zahlreiche positive Integrationsbeispiele, aber auch Kinder und Jugendliche aus asylsuchenden Familien, oder Jugendliche aus Migrationsverhältnissen mit schwierigen Biographien, die noch auf der Suche auf ihrem Weg der Integration sind.

Im Medienworkshop „Fremd – Daheim?“ setzten diese Kinder sich mit filmischen Mitteln mit Ihrer Situation unter dem Aspekt der Heimatidentität auseinander.Dabei geben sie  ganz persönliche Einblicke in ihre Erlebnis- und Gedankenwelt.

Der  im Medienworkshop „Meine Heimat“ entstandene 13-minütige Dokumentarfilm reflektiert die teils schwierige Situation von Jugendlichen und Kindern mit Migrationshintergurnd  in Hohenschönhausen unter dem Aspekt der Fragestellung: Was ist Heimat  - Was bedeutet dieser Begriff für mich? Bei der Entstehung des Filmes agierten die Jugendlichen sowohl als Protagonisten als auch als technisch Ausführende an der Kamera- und Tontechnik.

Text: Imbritt Brauer, Jugendfreizeiteinrichtung „Die Arche“ 
0 Comments

Come as you are

1/4/2016

0 Comments

 

Ein Begegnungsseminar von Menschen mit und ohne Fluchterfahrung

Vom 18. bis 22.12016 trafen sich in der Jugendbildungsstätte Kaubstraße Menschen, um sich besser kennen zu lernen. Der Großteil dieser Menschen ist erst seit kurzer Zeit in der Berliner Notunterkunft am Tempelhofer Feld und lebte vorher in Syrien, dem Irak oder Afghanistan. Durch die Kooperation mit einem ehrenamtlichen Helfer aus der Unterkunft kam eine Begegnung zustande, die für alle Beteiligten ein großer Gewinn war.

Um sprachliche Hürden zu überwinden, wurde gemeinsam viel agiert – Schlittenfahren am Insulaner war ebenso Teil dieser Begegnung wie ein Rundgang entlang der Berliner Mauer geleitet von einem ehemaligen DDR-Bürger mit Fluchterfahrung. Die durch das Projekt entstandenen Kontakte und Vernetzungen waren gleichzeitig Beginn für weitere Projekte und Aktionen. Die Kaubstraße wird im Mai eine Neuauflage solch einer Begegnung initiieren.

Text: Roland Wylezol, Jugendbildungsstätte Kaubstraße
www.kaubstrasse.de

0 Comments

„Das ist Deutschland!“...

16/2/2016

1 Comment

 
…rief glücklich ein frisch in Deutschland angekommener Junge bei einer Party in der ver.di Jugendbildungsstätte Konradshöhe.

​Wöchentlich laden wir 5-10 junge Geflüchtete zum gemeinsamen Seminar mit nachfolgendem Abendbrot zu uns in die Bildungsstätte ein. Die männlichen minderjährigen Unbegleiteten wohnen in einer Notunterkunft in Konradshöhe, also ganz nah bei uns, und gehen zur Schule oder besuchen einen Deutschkurs. Die Jugendlichen sind zwischen 14 und 17 Jahren alt.
Erste Annäherungen gab es bereits Anfang Dezember 2015 bei der Eröffnung unserer Comic-Ausstellung. Die Comics wurden von jungen Geflüchteten entwickelt. An diesem Workshop nahmen im Februar 2016 auch einige der Jungen aus der Notunterkunft teil. Die Jugendlichen genossen offensichtlich die Gesellschaft, das gute Essen und die Party mit Musik und Tanz.

In den ersten acht Wochen unseres kontinuierlichen Projekts beschäftigten wir uns mit den Themen „Neu in Deutschland“, „meine Fähigkeiten und Stärken“, „Auseinandersetzung mit meiner Biografie – Träume und Wünsche“, „Schulsystem in Deutschland“ und „Berufsorientierung“. Wir haben diskutiert und hinterfragt, gezeichnet, geschrieben, Taschen bemalt und viel gelacht.

Zwischendurch wurden Tischtennisplatte, Billiard– und Kickertisch fleißig genutzt. Außerdem gibt es häufig einen Austausch mit anderen Gruppen, die zu Wochenseminaren bei uns im Haus sind. Dabei entsteht viel Raum für Gespräche, gemeinsames Pizza backen und feiern.

Text: Johanna Mirea, ver.di Jugendbildungsstätte Konradshöhe
1 Comment

    About

    Jung, geflüchtet, selbstbestimmt ist ein Förderprojekt des Landesjugendring Berlin, das Angebote von Berliner Jugendverbänden, Jugendbildungsstätten und Migrant_innenjugendselbstorganisationen mit jungen Geflüchteten unterstützt.
    >> MEHR

    Archives

    Januar 2023
    März 2022
    Dezember 2021
    November 2020
    Oktober 2020
    September 2020
    August 2020
    Juli 2020
    April 2020
    März 2020
    Februar 2020
    Januar 2020
    November 2019
    Oktober 2019
    Juli 2019
    März 2019
    Februar 2019
    Januar 2019
    November 2018
    Oktober 2018
    September 2018
    August 2018
    Juli 2018
    Juni 2018
    Mai 2018
    April 2018
    März 2018
    Februar 2018
    Januar 2018
    Dezember 2017
    November 2017
    Oktober 2017
    September 2017
    August 2017
    Juli 2017
    Juni 2017
    Mai 2017
    April 2017
    März 2017
    Februar 2017
    Januar 2017
    Dezember 2016
    November 2016
    Oktober 2016
    September 2016
    Juli 2016
    Mai 2016
    April 2016
    März 2016
    Februar 2016
    Januar 2016
    Dezember 2015
    November 2015
    Oktober 2015
    September 2015
    August 2015
    Juli 2015

    Download Publikation

    Bild

    Kategorien

    Alle
    Andreasgymnasium
    Assyrischer Jugendverein Berlin
    Ausflug
    Ausstellung
    AWO Herzberge
    BDAJ Berlin
    BDKJ Berlin
    BDP
    CAJ
    CVJM Ostwerk
    CVJM-Ostwerk
    Die Arche
    Djo Regenbogen Berlin
    Djo-Regenbogen Berlin
    FACE Familienzentrum
    Feier
    Ferien
    Filme
    Fotoprojekt
    Freundeskreis Willy-Brandt-Haus
    Geschichte
    Haus Der Jugend Zehlendorf
    JBS Kaubstrasse
    JBS Kurt Löwenstein
    JD/JL
    Johanniter-Jugend Berlin
    Jugendfeuerwehr Wedding
    Jugendrotkreuz Berlin
    JuHu
    Juleica
    KINDERRING Berlin
    Kochen
    Kreuzberger Kinderstiftung
    Kultur
    Kulturabende
    Kunstprojekt
    Landesjugendring Berlin
    Langfristige Projekte
    LJW Berlin
    LSV Berlin
    Mädchen
    Malteser Jugend Berlin
    Muslimische Jugend Berlin
    Natur
    Politik
    Politischer Abend
    Projekttag(e)
    Rabenhaus E.V.
    Ramadan
    Seminar
    SJD - Die Falken
    Sport
    Stiftung Jona
    Streetlife
    St. Thomas Gemeinde
    Süd-Grundschule
    Ver.di JBS
    Ver.di-JBS
    Vom FÜR Zum MIT
    WannseeFORUM
    Weiterbildung
    Werkstatt
    Workshop

    RSS-Feed

Bild
JUNG, GEFLÜCHTET, SELBSTBESTIMMT ist ein Projekt des Landesjugendring Berlin e.V. und wird gefördert von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie des Landes Berlin.

Der Landesjugendring Berlin ist der Zusammenschluss der Jugendverbände im Land Berlin. Der Landesjugendring Berlin setzt sich ein für die Verwirklichung des Rechts Jugendlicher auf gesellschaftliche Teilhabe in der demokratischen Gesellschaft. Gesellschaftliche Teilhabe beruht auf Mitbestimmung, Selbstorganisation und ehrenamtlichem Engagement. Die Arbeit des Landesjugendrings orientiert sich an diesen Prinzipien.
Datenschutz
KONTAKT
IMPRESSUM
JUNG, GEFLÜCHTET, SELBSTBESTIMMT // c/o Landesjugendring Berlin e.V. © 2015-2018. Alle Rechte vorbehalten.