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Umdenken und Neu erproben: Wie sieht unsere Zukunft aus? Ich weiß es nicht.

28/8/2020

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Im Workshop "Zukunftsbilder - Alles jetzt anders" der Stiftung wannseeFORUM begegneten sich Kinder und Jugendliche vom 3. bis 7.8.2020 um zum Thema "Zukunftsvisionen in Zeiten von Covid-19" künstlerische Projekte zu realisieren.
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(c) wannseeFORUM
In vier Werkstätten - Digitale Fotografie, Film, Theater und Rap - tauschten die Teilnehmenden aus Albanien, Syrien, dem Iran, Moldawien, Nigeria, Palästina und Deutschland ihre Erfahrungen und Ideen aus und diskutierten mögliche Szenarien und Utopien: Wie sehen wir unsere Zukunft? Was ist uns wichtig, worauf können wir verzichten, was hat sich für uns geändert, wie haben wir uns verändert?

Sie erlernten mit großen Elan und Neugier Technik (Fotografie und Film), sowie Methoden (Texten, Reimübungen und Improvisation) und setzten ihre Projekte eigenständig um. In diesen „Spiel- und Freiräumen“ entwickelten und gestalten sie ihre eigenen mutigen Zukunftsideen. 

In der Rap-Werkstatt texteten und performten die Kinder und Jugendlichen in einem Musikvideo ihre Vorstellungen und Anliegen von einer Zukunft: morgen, nächste Woche und in zehn Jahren:

"Wie sieht deine Zukunft aus?" from wannseeFORUM on Vimeo.

Die Fotografie-Werkstatt experimentierte mit Fotofolgen, Fototableaus und Fotofilm und begab sich mit ihren Experimenten auf eine Zeitreise: „Back to the Future“ . Die Film- und Theater-Werkstatt entwickelte gemeinsam Filme. In den realisierten Videoarbeiten sind Zukunftsträume das Thema: Teleportation in die Eisdiele, Freundschaften schließen, Abenteuer bestehen und gemeinsam reisen. Die Teilnehmenden realisierten, unterstützt von Dozent_innen und Sprachmittlern, spannende Werke, die am letzten Tag im Rahmen einer Präsentation "auf Abstand" für alle erfahrbar wurden.

"Zukunftsbilder - Alles jetzt anders" ist eine Kooperation der Stiftung wannseeFORUM und der Concrete Narrative Society e.V.

Text: wannseeFORUM Berlin, Roman Fröhlich und Concrete Narrative Society e.V:, Katja Pratschke

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"Ich will was von der Welt": Vom eigenen Alltag bis zum Siebdruck

17/10/2018

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Bei der Ferienkreativwerkstatt "Ich will was von der Welt" der Jugendbildungsstätte Kurt Löwenstein haben sich Jugendliche mit und ohne Fluchterfahrung  mit ihren Interessen und Wünschen auseinandergesetzt, selbst Ideen eingebracht und gemeinsam überlegt, wie sie gegen Ausgrenzung und Diskriminierung aktiv werden können.
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(c) JBS Kurt Löwenstein
33 Jugendliche, darunter 20 mit Fluchterfahrung, kamen zu der erlebnisreichen, aktiven und kreativen Ferienwoche auf dem Gelände der Jugendbildungsstätte zusammen. "Mit der Ferienwoche wollten wir erreichen, dass die Jugendlichen partizipative und demokratische Entscheidungsfindungen erleben und auch auf ihren Alltag beziehen können", berichtet Tim Scholz, pädagogischer Leiter der Jugendbildungsstätte Kurt Löwenstein. Das Projekt leiste damit auch einen Beitrag zur gesellschaftlichen Teilhabe der jungen Leute.

Alle Teilnehmenden sollten ihre eigenen Interessen, Fähigkeiten und Wünsche bei der Ferienwoche einbringen, aber auch die der anderen wertschätzen. "Es gab ein großes Interesse der Jugendlichen aneinander, vor allem an der Lebensrealität, am Alltag und den bisherigen Lebenserfahrungen", stellt Tim fest. Darüber konnten sich die jungen Menschen in Workshops zum Thema Vielfalt und Aktiv-Werden gegen Diskriminierung und Ausgrenzung auseinandersetzen.

Ergebnisse der Workshops flossen dann in anschließende Medienwerkstätten ein, in denen die Jugendlichen ihre Eindrücke zum Beispiel in Videos, Fotos und Siebdruck übersetzen konnten.  "Sprachschwierigkeiten gab es eigentlich keine, die Leute haben zumeist auf Deutsch kommuniziert, wenn das nicht gereicht hat, unterhielten sie sich einfach hilfsweise auf Englisch", so Tim.

Text: LJR Berlin
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Mit der Ukulele in die Uckermark

20/3/2018

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Raus aufs Land mit dem Café Lietze: Junge Menschen mit und ohne Fluchterfahrung fuhren am Wochenende in den Winterferien nach Sternhagen in die Uckermark. Das Ziel: Ausgiebig gemeinsam Musik machen und Lieder einstudieren. Aber das war nicht alles. 
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(c) Café Lietze
Das gemeinsame Wochenende sorgte für zahlreiche Kontakt- und Kommunikationsmöglichkeiten, auch über die Musik hinaus. So konnte sich die multikulturelle Gruppe auch beim Tischtennis spielen, bei ausgedehnten Spaziergängen durch die Winterlandschaft und dem gemeinsamen Kochen näher kennen lernen.
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(c) Café Lietze
Ein Teilnehmer ist inzwischen selbst ehrenamtlich im Café Lietze engagiert. Der Jugendclub der Evangelischen Jugend ist ein offener Treffpunkt für alle jungen Menschen. Im Live Café, dem Folk Café und bei Open Stage Sessions steht unter anderen Angeboten besonders das gemeinsame Musikmachen im Vordergrund.

​Durch das Musik-Wochenende schauen jetzt auch andere junge Menschen aus der Gruppe regelmäßig im Café Lietze vorbei. 
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Mit Congas im Café

8/2/2018

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Beim Trommel- und Percussion-Workshop im Café Lietze der Evangelischen Jugend konnten Schüler_innen der Willkommensklassen des Rheingau-Gymnasium in Friedenau einen Mittag lang ihr Rhythmus-Gefühl trainieren und zahlreiche Techniken lernen.

An Congas, Djembes und Bongos probten die jungen Leute gemeinsam Stücke unter der Anleitung der professionellen Musiker Fares Mokani und Friedrich Barniske. So viel trommeln, grooven und lernen war mitunter auch anstrengend, aber natürlich auch mit jeder Menge Spaß verbunden!
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Come as you are VI

15/12/2017

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Bereits zum sechsen Mal fand in der Jugendbildungsstätte Kaubstraße Ende November ein Begegnungsseminar unter dem Motto „Come as you are“ statt. Unter der Überschrift „Angekommen?! Und jetzt?“ stand die aktuelle Situation der nach Berlin geflüchteten Menschen im Vordergrund.
Beim Begegnungseminar benannten die zumeist afghanischen jungen Männer die zahlreichen Unsicherheiten als größtes Hemmnis, Teil dieser Gesellschaft sein zu können. Unsicherer Aufenthalt, Leben in Notunterkünften und kein Zugang zur Lohnarbeit standen im Vordergrund der Diskussionen. Hinzu kommt die aktuelle Situation in Afghanistan, die für alle Teilnehmende unter keinen Umständen eine Alternative darstellt.

Auf den Ergebnissen dieses Austauschs und ersten spontan entstandenen Ideen hinsichtlich unterstützender Strukturen soll im Frühjahr 2018 eine weitere Begegnung stattfinden. Hier sollen Geflüchtete und Unterstützer_innen an konkreten Projekten arbeiten können. Unterstützt werden soll dieser Prozess durch die Vorstellung bereits gelingender Unterstützungsprojekte sowie durch ein Coaching konkreter Ideen.

Text: JBS Kaubstraße
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Kulturelle Vielfalt durch Musik

23/3/2017

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In den Winterferien im Februar 2017 organisierte der Assyrische Jugendverein Berlin (AJB) einen fünftägigen Workshop für Jugendliche mit und ohne Fluchthintergrund im syrisch-orthodoxen Kloster in Warburg. Die Teilnehmer_innen setzten sich intensiv mit Jugendverbandsarbeit und Zukunftsperspektiven in Deutschland auseinander. Im Fokus lagen vor allem auch gruppendynamische Methoden mit dem Schwerpunkt Musik.
Die Teilnehmer_innen und Gruppenleiter_innen starteten mit einer Morgensport-Runde und einem gemeinsamen Frühstück in den Tag. Während der fünf Vormittage gab es Vorträge zu den Schwerpunktthemen, sowie kreative und bewegungsorientierte Gruppenaufgaben und Workshops. Nach dem Mittagessen wurde die Zeit vor allem dafür genutzt, bekannte und neue musikalische Stücke mit der Musikgruppe einzustudieren, gemeinsame Ausflüge und andere Freizeitangebote zu unternehmen. Zum Abschluss jeden Tages organisierten die Gruppeleiter_innen verschiedene Abendprogramme mit spielerischen Gruppenaktivitäten und gemütlichen Lagerfeuerrunden mit musikalischer Begleitung, um die Abende gemeinsam ausklingen zu lassen.

Dank des mehrtägigen Workshops konnten die Jugendlichen abseits vom Alltag neue Kontakte knüpfen, ihre Deutschkenntnisse erweitern, Grundlagen der Jugendverbandsarbeit in Deutschland kennenlernen und sich mit Zukunftsperspektiven in ihrer neuen Heimat, Deutschland, beschäftigen. Außerdem konnte die Musikgruppe durch das regelmäßige und intensive Training mehrere musikalische Stücke einstudieren und präsentieren.

Bis Projektende werden verschiedene Nachbereitungstreffen organisiert, um die Erfahrungen auszuwerten. Darüber hinaus möchte der Assyrische Jugendverein Berlin die Nachbereitungstreffen zur Planung neuer Aktionen mit musikalischen Schwerpunkt für, mit und von jungen Geflüchteten nutzen. Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit djo-Regenbogen Berlin.

Text: Ninos Yonan, Assyrischer Jugendverein Berlin e.V.
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So geht Kennenlernen

22/2/2017

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Kinder mit Fluchthintergrund zwischen 9 und 13 Jahren haben sich in einem dreitägigen Seminar der Jugendbildungsstätte Kaubstraße mit Theaterpädagog_innen damit auseinandergesetzt, was sie bewegt, beschäftigt und was sie sich wünschen. Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit Mobil im Kiez. Die Jugendbildungsstätte Kaubstraße bot das erfolgreiche Projekt "Come as you are" mit jungen Geflüchteten bereits zum dritten Mal an.
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„Ich komme mit meiner ganzen Familie – mit allen!“ war eine von zahlreichen Aussagen der 14 Kinder aus Kreuzberg nach den drei Tagen in der Jugendbildungsstätte Kaubstraße. Einige von ihnen wohnen in Notunterkünften und Übergangsheimen, andere leben in Wohnungen in Kreuzberg. Einige sind erst seit wenigen Monaten in Deutschland, andere bereits seit ein paar Jahren und einige sind nach der Flucht der Eltern bereits in Berlin geboren.

​In Kooperation mit dem Projekt Mobil im Kiez kam diese Begegnung zustande, in der es ums Kennenlernen, um den Umgang mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten und um das Ankommen an einem neuen Ort ging. Neben Spielen und Übungen, die auf das gegenseitige Kennenlernen ausgerichtet waren, wurden die auftretenden Themen wie Jungen- und Mädchenrollen, Sprache, Wünsche und gegenseitige Bilder voneinander in Theaterszenen integriert und thematisiert.

Beim Thema weggehen und ankommen war die Geschichte des Sohnes des Erbauers der Jugendbildungsstätte, Alexander Bloch, für die Kinder von großem Interesse – denn Alexander Bloch floh mit seiner Mutter 1936 nach Palästina und lebt heute in Tel Aviv.
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Von Break-Dance und Jonglieren zur "Kids Show"

17/11/2016

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Im Herbst 2016 organisierte das Landesjugendwerk im AWO Landesverband Berlin e.V. ein Ferienprojekt für junge Geflüchtete im Alter von 8-13 Jahren, welches vom 18.-28.10.2016 in den Räumlichkeiten des Judith-Auer-Clubs (AWO Kreisverband Süd-Ost e.V.) in der Otto-Marquardt-Straße 6-8 stattfand.
​Im Rahmen des Projekts wurden drei verschiedene Doppelworkshops angeboten, die den Kindern unterschiedliche Lernerfahrungen bieten sollten. Dazu gehörten Workshops in Break-Dance und Tanz, in Theater und Masken sowie ein Workshop in Zirkus, Jonglage und Erlebnispädagogik mit je zwei Teamer_innen.

Die Kinder verbrachten insgesamt acht Tage mit ihren jeweiligen Teamer_innen und Workshop-Gruppen. Zum Anfang und Ende jeden Tages gab es eine gemeinsame  Morgen- und Abschlussrunde. Hier wurde das Ankommen und Gehen mit einem sich durch das gesamte Projekt ziehenden Ritual beschlossen. Bei den spielerischen, kreativen bzw. bewegungsorientierten Tätigkeiten in den Workshops konnten die Kinder auch ihre Deutschkenntnisse im täglichen Umgang mit den anderen Kindern, Mitarbeiter_innen und der pädagogischen Leitung weiterentwickeln - alternativ zu ihrem gewöhnlichen Unterricht.

Zu Beginn der zwei Wochen hatte sich jedes Kind zwei verschiedene Buttons gebastelt, mit denen die tägliche Morgenrunde eingeleitet wurde. Die Buttons konnten die Kinder auch als Pfandmarken zum Ausleihen von Spielgeräten in den Pausen nutzen. An die Diversität der Teilnehmenden angepasst, und um den unterschiedlichen Aufmerksamkeitsspannen gerecht zu werden, begleiteten Teamer_innen am Nachmittag einen spielerischen Open-Space-Bereich. Dorthin konnten sich die Kinder begeben, wenn sie eine Auszeit von der Workshoparbeit benötigten. Die beiden Projektwochen teilte ein Ausflugstag, an dem sich die jungen Menschen für eines der Angebote entscheiden konnten.

Zum Abschluss hatte jede der Workshopgruppen ein Ergebnis, welches sie den anderen Gruppen zeigen wollten. Also wurden die Familien und Freunde der Kinder zur „Kids Show“ eingeladen. Dort konnten sie präsentieren, was sie gelernt, gemacht und erarbeitet haben. Anschließend wurde unter Anderem das Zirkusmaterial ausgepackt und jeder konnte sich ausprobieren und damit die Erlebnisreiche Woche ausklingen lassen.

Text: Lara Zaske, LJW Berlin
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Losgeknipst: Der Kiez durch die Kamera

25/7/2016

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Sechs Wochen lang trafen sich elf Kinder im Alter von 9-12 Jahren in Berlin Charlottenburg, um den Spaß an der Fotografie zu teilen und den Kiez durch die Augen der Kamera neu zu entdecken. Jetzt sind die Ergebnisse im Jugendzentrum in der Schloßstraße 19 zu sehen. 

Wir starteten mit Einwegkameras, um schon bald mit digitalen Spiegelreflexkameras durch die Parks und Straßen rund um die Schloßstraße 19 zu streifen. Für jedes Treffen nahmen wir uns vor, auf bestimmte Aspekte zu achten. Wir schärften unseren Blick  für Formen und Linien, für Nähe und Ferne, für Licht und Schatten, sowie Bewegungen und Spiegelungen und überlegten uns von welchem Standpunkt wir die Fotos aufnehmen wollten.

In unserer Ausstellung präsentieren wir nun unsere entstandenen Werke. Herzlichen Dank an alle, die uns unterstützt haben, insbesondere an das Team des GIERSO Wohnheims in der Soorstraße. 
​
Foto-Ausstellung "LOSGEKNIPST!"
Jugendclub Schloss 19
Schlossstraße 19
14059 Berlin
www.schloss19.blogsport.de
schloss19@falken-berlin.de


​Text: SJD - Die Falken Landesverband Berlin
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Neue Freundschaften beim Schnippeln und Essen mit jugendlichen Refugees

20/10/2015

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In vielen TV-Kanälen wird Kochen zu einem besonderen Ereignis zelebriert. Wir, eine Gruppe von Jugendlichen in der LandesSchüler*innenVertretung Berlin, dachten uns: Damit verknüpfen wir eins der größten Probleme, welches wir momentan haben. So haben wir Jugendliche, die vor kurzem noch ziemlich weit weg von unserem Leben und diesen Kochshows waren, zum gemeinsamen Kochen eingeladen.
 
Unsere Idee war es, uns kennenzulernen und auszutauschen über unsere Ansprüche an das Leben. Da wir dabei ganz offensichtlich in der komfortableren Position sind haben wir eingeladen und dabei finanzielle Unterstützung durch das Programm vom Landesjugendring Berlin erhalten.
 
Einige trafen sich bereits am Freitag, gingen einkaufen und organisierten die Lebensmittel. Unser Verein übernahm die Kosten für die BVG-Karten in den C-Bereich und so konnten wir mit unseren neuen Freunden aus Afrika an den Stadtrand fahren und dort in einem befreundeten Hausprojekt Unterschlupf finden.
 
Gemeinsam bereiteten wir das Essen zu, diesmal eher ein Mix aus italienisch-arabisch – einfach, was wir selbst so essen. Als nächstes wollen die afrikanischen Jugendlichen auch uns einladen und dann kochen, was in ihrer Heimat üblich ist. Dabei wird es sicherlich wieder ähnliche Diskussionen wie bei diesem Treffen geben, zum Beispiel über den Wert von Lebensmittel, den Zugang zu Wasser und die Verschwendung, konstruierte Probleme in unserer Welt und den Anspruch aller Menschen auf ein gutes Leben innerhalb der Gemeinschaft.
 
Beim Schnippeln in der Küche und beim Essen, bei teilweise hitzigen Debatten haben Freundschaften begonnen, die wir weiter pflegen und vertiefen werden. Wir sind gespannt auf unser nächstes Treffen, bei dem wir die afrikanische Küche kennenlernen werden!
 
Text: Jasper und Paul, LSV Berlin

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Ein Nachmittag am Alex

20/8/2015

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Foto: Rabenkind Berlin
Rabenkind - politische Schulprojekte Berlin

Der Alexanderplatz ist für viele eine Station, um die Linie zu wechseln oder sich in einem Shoppingcenter zu verlieren. Für die jugendlichen Geflüchteten, untergebracht in einem Containerdorf am Stadtrand, war es mehr als das.

In den Leistungen für Geflüchtete in Berlin ist kein BVG-Ticket vorgesehen, weshalb viele ihre neue Umgebung kaum erkunden können. Sie wünschten sich den „Alex“ zu sehen, das wollten wir ihnen erfüllen – und wir wollten mit ihnen auf den Fernsehturm. Sehr unkompliziert und kurzfristig konnten wir die Kosten für den Ausflug durch Gelder des Landesjugendrings decken.

Der Ausflug fand im Rahmen eines politischen Bildungsprojekts mit Schüler_innen in Köpenick statt, bei dem es um den Abbau von Vorurteilen und die Lebensrealität Geflüchteter ging. Neben den geflüchteten Jugendlichen begleiteten uns einige Schüler_innen aus dem Projekt.

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Erste-Hilfe-Aktionstag mit und für junge Geflüchtete

19/8/2015

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Jugendrotkreuz Berlin

Wie sieht eigentlich ein Rettungswagen von innen aus und wie leistet man erste Hilfe? Das konnten 20 Kinder und Jugendliche der Gemeinschaftsunterkunft in Berlin-Reinickendorf am 06. August vom Berliner Jugendrotkreuz bei einem Aktionstag mit und für junge Geflüchtete auf dem Gelände der Kreuzberger Kinderstiftung erfahren.

An verschiedenen Stationen lernten die Kinder und Jugendlichen die Grundlagen der Ersten Hilfe kennen, erfuhren wie ein Rettungswagen von innen aussieht und was in ihm geschieht. Außerdem konnten die jungen Menschen alles über das Deutsche Rote Kreuz und die Halbmondbewegung erfahren.

Vor allem während des Fastenmonats Ramadan hatten einige Bewohner_innen der Unterkünfte Kreislaufzusammenbrüche, woraufhin der Rettungswagen gerufen werden musste. Die Kinder und Jugendlichen waren oft überfordert mit der Situation und verängstigt, weil sie nicht wussten, was in dem Rettungswagen geschieht.

Mit dem Aktionstag konnte das Berliner Jugendrotkreuz die jungen Teilnehmenden darüber informieren. Alle Seiten hatten dabei viel Spaß!
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"Integrative Freundschaften weiter blühen lassen"

30/7/2015

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Andreasgymnasium und St. Thomas Gemeinde
Spielerischer Kultur- und Sprachaustausch

Als Schülerinitiative des Andreasgymnasiums gegen Diskriminierung hatten wir die Idee, mit einem „Spielerischen Kultur- und Sprachaustausch“ zwischen Schülern und geflüchteten Kindern zur Chancengleichheit von benachteiligten Kindern in unserer Gesellschaft beizutragen. Ziel unseres geplanten Projekttages war es, einen Raum zu schaffen, in dem integrative und interkulturelle Beziehungen und Freundschaften entstehen können. Den Projekttag haben wir in Kooperation mit der St. Thomas Gemeinde Berlin Kreuzberg organisiert.

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    Jung, geflüchtet, selbstbestimmt ist ein Förderprojekt des Landesjugendring Berlin, das Angebote von Berliner Jugendverbänden, Jugendbildungsstätten und Migrant_innenjugendselbstorganisationen mit jungen Geflüchteten unterstützt.
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