Kontakt
JUNG - GEFLÜCHTET - SELBSTBESTIMMT
  • Blog
  • Alle Projekte
    • Projekte 2023
    • Projekte 2022
    • Projekte 2021
    • Projekte 2020
    • Projekte 2019
    • Projekte 2018
    • Projekte 2017
    • Projekte 2016
    • Projekte 2015/2016
    • Projekte 2015
    • Werkstätten
    • VOM FÜR ZUM MIT (2017-2019)
    • Förderung
  • Infos & Materialien
    • Info-Sammlung zur Arbeit mit jungen Geflüchteten
    • Selbstcheck "Diversitätsbewusste Jugendverbandsarbeit"
    • Broschüre: Weiterbildungsmodul "Rassismussensible Jugendverbandsarbeit"
    • Broschüre: Spiele (fast) ohne Worte
    • Broschüren: Jugendverbände in Berlin
    • Projektdoku: vom FÜR zum MIT
  • Veranstaltungen
    • Fachtagung "vom FÜR zum MIT" 2019
    • Fortbildungen 2019
    • Fortbildungen 2018
    • Fachaustausch "vom FÜR zum MIT" 2017
    • Fortbildungen 2017
    • Politischer Abend 2016
    • Politischer Abend 2015
  • Hintergrund
    • Landesjugendring Berlin
  • Presse
  • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutz

Spiel, Spaß, Survival: Raus aus der Stadt und rein ins Grüne

3/11/2020

2 Comments

 
Beim KinderErlebnisCamp der Jungen Humanist_innen Berlin ging es für ein Wochenende raus in den Tegeler Forst. Waldrally, Basteln und Schnitzen haben die Gruppe schnell zusammengeschweißt - Alter, Herkunft und sozialer Hintergrund haben dabei gar keine Rolle gespielt.
Bild
Als Abschluss eines so turbulenten und ereignisreichen Jahres fand Anfang Oktober unser zweites Kinder Erlebnis Camp in 2020 statt. Unter dem Motto: „Survival“ sind wir mit Kindern, mit und ohne Fluchthintergrund, in den Tegeler Forst gefahren und haben ein Wochenende in der Natur verbracht.
 
Als Ausgleich zu Schul- und Coronastress konnten die Kinder im Alter von 7-12 Jahren sich austoben und kreativ entfalten. Gleichzeitig wurden sie vom Team eingeladen, JuHu-typisch ganz aktiv bei der Programmgestaltung und im Camprat mitzubestimmen.

Hierzu legten die Teilnehmenden in festen Kleingruppen ihre Verhaltensregeln nahezu alleine fest und wurden in den Programmplan des Wochenendes eingeweiht, wobei sie hier Wünsche und Ideen äußern konnten. Unter aktuellen Hygienemaßnahmen sind sonst normale Aspekte der Unterstützung des Teams, wie beispielsweise Tische abwischen oder in der Küche beim Kochen helfen, leider nicht möglich gewesen. Dafür waren die Kinder aber umso eifriger wenn es ums Fegen ihrer eigenen Zimmer ging.

Der Großteil des Camps wurde jedoch an der frischen Luft mit Spiel und Spaß verbracht. Das abwechslungsreiche Programm ermöglichte es den Kindern sich mental bei Gruppenspielen oder physisch bei sportlichen Aktivitäten zu verausgaben. Durch die Nähe zum Tegeler Forst wurde auch eine Waldrally mit verschiedenen Stationen rund um das aktive Erleben der eigenen Umgebung durchgeführt. Nach dem Toben in den Sanddünen am Ende der Rally konnten die Kinder sich dann kreativ beim Basteln oder Schnitzen verwirklichen.
 
Im Laufe des Wochenendes war es sehr schön zu beobachten, wie die Gruppe in so kurzer Zeit so eng zusammenwuchs und sich hierbei in keiner Weise für Unterschiede in Alter, Herkunft oder soziale Hintergründe interessiert hat.

Text: Moritz Hopf, JuHu Berlin
2 Comments

Vom Gemeinschaftsbeet zur Kräuterernte

29/9/2020

0 Comments

 
27 Kinder des "AWO-Refugium Birkenhof" haben unter Anleitung Gemeinschaftsbeete angelegt. Neben dem Pflanzen, der Pflege und dem Verzehr der Ernte haben die Teilnehmenden den Garten  mit Tischen und Sitzgelegenheiten gestaltet. So ist ein einladender Ort für alle entstanden. Das Projekt hat das Landesjugendwerk der AWO Berlin angeboten.
Bild
Auf dem Gelände der Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete "AWO Refugium Birkenhof" wurde im Sommer 2020 das Projekt “Gemeinschaftsgarten Birkenhof” durchgeführt. Drei Erzieher_innen leiteten das Projekt an. Gemeinsam mit den Kindern der Unterkunft wurde gegärtnert, gelernt und gespielt.

Beim gemeinsamen Bau von Hochbeeten lernten die Kinder, mit Gartenwerkzeug umzugehen. Sie lernten viele neue Begriffe rund um das Gärtnern sowie die Namen der Pflanzen. Das Bepflanzen sowie das Anstreichen und Bemalen der Hochbeete hat den Kindern besonders viel Freude bereitet. Und zum Schluss hat auch das Ernten sehr viel Spaß gemacht: Die Kinder konnten frische Kräuter sowie selbst angebautes Gemüse kosten. 

Text: LJW der AWO Berlin
0 Comments

"Man kann mit dem Meer über alles reden"

13/8/2020

0 Comments

 
Zehn Jugendliche - mit und ohne Fluchterfahrung - sind gemeinsam an die Ostsee gefahren, um den Alltag etwas hinter sich zu lassen. Zwei Briefe erzählen von den Erfahrungen. Organisiert hat die Fahrt das Café Nightflight des Evangelischen Kirchenkreises Charlottenburg-Wilmersdorf.
Bild
Negin (18 Jahre) schreibt über die Fahrt:

"Wir waren nicht alle von Anfang an supergut befreundet. Man hatte sich halt mal gesehen im Café Nightflight. 
 
An der Reise an sich war meiner Meinung nach nicht die Ostsee das Wichtigste, sondern das Zusammensein. Ehrlich gesagt war es kalt und die meiste Zeit waren wir dabei, Essen zu machen. Tatsächlich haben wir alles immer aufgeteilt: Die einen kochten in der Küche, die anderen machten den Salat, andere deckten den Tisch und so lief das auch ganz gut die vier Tage. Es waren nicht immer dieselben Leute, die dann etwas in Kleingruppen zusammen vorbereitet haben, sondern es waren immer andere. Dabei war die Zusammenarbeit 1+!
 
Wir waren natürlich nicht die ganze Zeit nur mit Kochen beschäftigt: Wir haben auch Spiele gespielt, zum Beispiel Tischtennis, Karten oder Verstecken im Dunkeln (im Haus). Alle im Alter zwischen 14 und 24 Jahren waren dabei, alle lachten und beim Verstecken hielten die zwei Sucher ebenso zusammen wie die Versteckten. Spazieren waren wir auch immer wieder gemeinsam: Obwohl es meist bewölkt war, genossen alle die Stimmung am Meer.

Jedoch gab es einzelne Begegnungen, bei denen wir uns fragten: „Warum?“: Es gibt eine lange Brücke auf dem Weg zum Strand, die nicht sehr breit ist. Als wir zum Strand liefen, streckte ein Mann, der uns entgegenkam, seine Faust raus „wegen dem Corona-Sicherheitsabstand“ und hat einen von uns dabei sogar getroffen. Seine Faust hatte er nicht die ganze Zeit ausgestreckt, sondern erst ganz plötzlich und unerwartet, als wir auf seiner Höhe waren. 
"Selbst bei so einer Reise erlebt man Rassismus"
Man hat uns schon angesehen, wir sind Ausländer. Und selbst bei so einer Reise erlebt man Rassismus, auch wenn es nur einzelne Situationen sind. Aber irgendwann reicht es doch, irgendwann hat man genug davon. Deshalb entschieden wir uns, zu reden. Eine Geschichte, zwei, drei oder einfach erzählen, was einen stört. Wir machten Interviews und jede/jeder von uns konnte von seinen Erfahrungen mit Rassismus berichten. Die ganze Welt wird es nicht hören, das ist klar. Aber wir werden die Interviews weiterverwenden, um auf das Problem aufmerksam zu machen. Denn jeder kleine Schritt ist dennoch ein Schritt nach vorne."
​

Zeynab (14 Jahre) schreibt über die Fahrt:

Zur Ostsee zu fahren fand ich cool und eine sehr gute Idee: Da wo ich niemanden kannte, habe ich nun ein paar Leute näher kennengelernt. Ich habe viel Neues erlebt und viel gelernt. Zum Beispiel Schwimmen.

Es ist für mich etwas Besonderes, im Meer zu schwimmen. Das Meer ist für mich nicht nur Wasser, es ist ein Lebensraum von vielen Lebewesen. Ich finde es ein bisschen unfair, dass wir Menschen in deren Lebensraum gehen können, doch die Lebewesen des Meeres nicht in unsere Lebensräume.
"Das Meer hat auch seine eigenen Geschichten, die man hören kann, wenn man am Strand steht"
Bild
Doch das Meer ist nicht nur Lebensraum, sondern auch ein guter Zuhörer. Man kann mit dem Meer über alles reden, das Meer hört uns zu. Das Meer hat auch seine eigenen Geschichten, die man hören kann, wenn man am Strand steht, zum Beispiel von den Menschen, die auf einem Schiff vorbeifahren. Oder von den Menschen, die ins Meer gegangen sind (ertrunken sind) und nicht mehr zurückkommen werden.
Dazu muss man aber ein guter Zuhörer sein.

Ich bin froh, dass ich bei dieser schönen Reise dabei war.
Bild
0 Comments

Mit Haien und Ameisen zum Upcycling

11/3/2020

0 Comments

 
Umweltschutz und Nachhaltigkeit: Mit einer Gruppe junger Geflüchteter besuchte das Landesjugendwerk der AWO Berlin eine Ausstellung des Labyrinth Kindermuseum durch "Jung, geflüchtet, selbstbestimmt".
Bild
© Labyrinth Kindermuseum Berlin, Ausstellung „Natürlich heute! Mitmachen für morgen“, Foto: Jan Ernsting
In den Winterferien besuchten zwei Teamer_innen des Landesjugendwerk der AWO Berlin gemeinsam mit Kindern aus Geflüchteten-Unterkünften in Lichtenberg das Museumsprojekt „Natürlich heute! Mitmachen für morgen“ im Labyrinth Kindermuseum Berlin.

In sechs spannenden Ausstellungsstationen lernten die Kinder verschiedene Ökosysteme kennen und konnten in die Rolle von verschiedenen Tieren schlüpfen. So erlebten sie als Eichhörnchen, Ameise oder Hai wie Tiere und Pflanzen in der Natur zusammenspielen – und welche Auswirkungen es geben könnte, wenn ein Ökosystem gestört wird.

Durch das interaktive Angebot lernten die Kinder auf spielerischen Art und Weise wie jeder und jede Einzelne zum Schutz der Umwelt und des Planeten beitragen kann. Nach dem Museumsbesuch wurden die Anregungen, die aus der Ausstellung gewonnen wurden in Bastelangebote wiederaufgenommen und Methoden wie z.B. Upcycling umgesetzt.

Text: Thi Ngoc Hao Nguyen, LJW der AWO Berlin
0 Comments

Das Leben ist (m)ein Ponyhof

25/11/2019

0 Comments

 
In den Herbstferien ging es für zehn Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren nach Templin zum Reiterhof Steindamm, darunter sechs Kinder mit Fluchterfahrung. Schon am dritten Tag wagten alle einen kleinen Ausritt.
Bild
Eine Herbstferienwoche auf dem Reiterhof: Schon kurz nach der Ankunft nahmen die jungen Menschen Kontakt zu den Pferden auf. Auf dem idyllisch gelegenen Reiterhof in Brandenburg inmitten von Wiesen, Wald und Äckern konnten sie täglich unter Anleitung an einem Reitprogramm teilnehmen.

Allen Kindern und Jugendlichen wurde für die Dauer des Aufenthalts zum Reiten und Pflegen ein Tier zugeteilt. So konnten alle eine besondere Beziehung zu einem Tier aufbauen und Verantwortung für die tägliche Pflege übernehmen. Anfängliche Unsicherheiten gegenüber der großen Tiere konnten durch die Begleitung schnell aus dem Weg geräumt werden. Schon am dritten Tag wagten alle zusammen einen kleinen Ausritt auf den Pferden. 

Im Mittelpunkt der Ferienfahrt
der Jugendbdilungsstätte Kaubstraße und des KinderJugendKulturZentrum (KiJuKuZ) Alte Feuerwache e.V. standen erlebnispädagogische Angebote, Umgang mit Tieren, Kommunikationstraining und soziales Lernen. Am Ende der Woche fand sogar ein Wettbewerb mit verschiedenen Disziplinen statt. Auch weitere Unternehmungen kamen nicht zu kurz: Das Herbstwetter ließ eine Nachtwanderung und Lagerfeuerabende mit Stockbrot zu. Auf Wunsch der Gruppe wurde außerdem ein Ausflug in die nahe gelegene Naturtherme Templin organisiert.

Alle konnten durch die Woche zahlreiche neue Erfahrungen und Erlebnisse sammeln. Das Betreuungsteam beobachtete täglich, wieviel mehr Selbstvertrauen die Teilnehmenden in Bezug auf das Reiten entwickelten und sich gleichzeitig gegenseitig unterstützten. Eine Woche später wurden beim Nachtreffen Fotos und Videos gezeigt und den anwesenden Eltern das Lieblingsspiel der Reise beigebracht.

(Redaktionell bearbeiteter) Text: KiJuKuZ Alte Feuerwache e.V.
0 Comments

Girl Power: Ein Wochenende für starke Mädchen

26/3/2019

0 Comments

 
Im März veranstalteten die Jungen Humanist_innen Berlin, wie schon seit 12 Jahren, ein Wochenende für Kinder voller Spaß, Freundschaft und Action. Doch dieses Mal gab es eine  Besonderheit: Das Camp war nur für Mädchen, mit und ohne Fluchthintergrund, zur Stärkung des Selbstbewusstseins und Training der Selbstverteidigung. 
Bild
(c) JuHu Berlin
In einem offenen Raum, frei von Dominanz, Wertung und Beobachtung, hatten Mädchen im Alter von 6-13 Jahren die Möglichkeit sich auszuprobieren und über ihre eigenen Grenzen hinaus zu wachsen. Der Fokus lag darauf, Vertrauen in der komplett weiblich besetzten Gruppe zu schaffen, sowohl bei Teilnehmerinnen als auch bei Teamer_innen und die Mädchen so zu bestärken und sie auf ihrem Weg zu starken jungen Frauen zu unterstützen.

Dabei wurden die Mädchen in Entscheidungen zur Struktur des Camps eingebunden, haben demokratisch bestimmte Regeln festgelegt und ihre Wünsche wurden in der Programmplanung berücksichtigt. Zum Thema Selbstverteidigung wurden drei Workshops angeboten, beginnend mit einer ans Thema heranführenden Vorlese- und Fragerunde. Darauf folgten Übungen zur Ausweichung und Abwehr von körperlichen Angriffen, sowie Übungen mit Boxhandschuhen und Matten als Beweis der eigenen Kraft. Zwischendurch übte die gesamte Gruppe mehrmals so laut sie konnte „Stop!“ oder „Nein!“ zu rufen und bauten so Sicherheit im Gebrauch einer lauten Stimme und Selbstbewusstsein auf. Zudem wurden Großgruppenspiele, eine Olympiade, ein Filmabend mit feministischem Film und Bastelaktionen geboten.

Besonders wichtig ist es, auch geflüchteten Mädchen eine Chance auf Spiel, Spaß und Freizeit zu bieten, ihnen zu ermöglichen, in einem sicheren und freundlichen Umfeld Selbstbestimmung und Selbstbewusstsein zu üben und sich ein paar Tage in der Berliner Natur auszutoben.

Im Verlauf des Wochenendes konnte man förmlich beobachten wie die gesamte Gruppe zusammenwuchs, sich Freundschaften jeglichen Alters, sozialer Hintergründe oder Herkunft bildeten und die Mädchen aus sich heraus kamen.

Text: Agneta Burmeister / Junge Humanist_innen Berlin
0 Comments

Naturbegegnungen und jede Menge Spaß mit den „Umweltdetektiven grenzenlos“

6/9/2018

0 Comments

 
Um die Zeit zwischen Oster-und Sommerferien zu überbrücken haben wir im Landesjugendwerk der AWO Berlin uns die Materialien der „Umweltdetektive Grenzenlos“, die von der Naturfreundejugend und dem Bundesjugendwerk der AWO herausgegeben wurden, geschnappt und mit zehn Kindern zwischen 8-12 Jahren aus einer Flüchtlingsunterkunft in Lichtenberg sechs Wochen lang die Natur in Berlin erkundet.
Bild
Illustration: Martina Sophie Pankow
Mithilfe der Materialien „Umweltdetektive Grenzenlos“ sollen Kinder, egal welcher Herkunft, die Möglichkeit bekommen, sich in der Natur zu begegnen und gemeinsam Spaß zu haben. Die Natur bietet den optimalen Raum um gemeinsam zu spielen, neugierig zu sein, zu forschen, zu entdecken, miteinander und voneinander zu lernen. Sie begegnen der Natur mit allen Sinnen und bekommen so einen kognitiven, aber auch einen körperlichen, emotionalen und kreativen Bezug zur Umwelt. Darüber hinaus lernen sie ihre unterschiedlichen persönlichen Hintergründe, Erfahrungen und Sprachen kennen (siehe Handbuch Umweltdetektive, S. 4).

Die Materialen zu den vier Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde sollen helfen, den Kindern die starke Verbindung von Mensch und Natur zu verdeutlichen, und dass wir unsere Umwelt sorgsam behandeln müssen, um uns und folgenden Generationen ein gutes Leben zu ermöglichen. Dazu kommt, dass die vier Elemente universelle und länderübergreifende Bezugspunkte darstellen, sodass darüber wieder ein Verbindungspunkt zwischen den Kindern hergestellt wird (siehe Handbuch Umweltdetektive, S. 6).

Jedes Thema wurde zu Beginn von allgemeinen Informationen und einer Einführung in die Thematik eingeleitet, wodurch das allgemeine naturkundliche Wissen erweitert werden sollte. Dabei wurden die Kinder aktiv in die Antwortenfindung einbezogen. Außerdem konnten sie dieses Wissen auf die später durchgeführten Methoden anwenden und übertragen, wodurch es verinnerlicht werden konnte.

Feuer, Wasser, Luft und Erde entdecken 

Angefangen haben wir mit dem Feuer. Dort konnten die Kinder mit Unterstützung der Teamer_innen unter anderem selbst ein Feuer machen, stellten selbst einen Holzkohlestift her und experimentierten mit Kerzen und Gläsern, um herauszufinden und zu veranschaulichen, dass Feuer Sauerstoff braucht.

Weiter ging es in der nächsten Woche mit dem Thema „Wald“. Im Wald lernten die Kinder mehr zum Thema „Wald in den vier Jahreszeiten“ und den verschiedenen Stockwerken. Außerdem setzte sich jedes Kind intensiv mit einem selbstgewählten Baum auseinander und fertigte einen Steckbrief dazu an.

In den darauffolgenden zwei Wochen stand das Thema „Wasser“ im Mittelpunkt. Zunächst wurde in das Thema Wasser eingeführt und es wurden die chemischen und physikalischen Eigenschaften des Wassers untersucht. Besonders viel Spaß zeigten die Kinder an dem Tag an dem abschließenden Wasser-Parcours, in dem Wasser durch einen Parcours mithilfe eines Schwamms von der einen zur anderen Seite transportiert werden musste. In der zweiten Woche fuhren wie zum Weißensee und betrachteten den See als Lebewesen, mit seinen verschiedenen Zonen und deren Bewohnern.

Die letzten beiden Wochen waren geprägt vom Thema Erde. Hier setzten sich die Kinder in der ersten Woche vorrangig mit dem Thema „Boden“ auseinander. Sie suchten nach Gegenständen, die man in der Natur auf der Erde findet, und hielten nach Tieren Ausschau, die dort wohnen - und nahmen sie wortwörtlich unter die Lupe. In der zweiten Woche wurde das Thema noch etwas kreativer angepackt. Die Kinder machten „Sandmusik“, sammelten Blätter, malten und spielten viele Spiele, die Wissen vermittelten.
 
Text: Leah Werner, Landesjugendwerk der AWO Berlin
0 Comments

    About

    Jung, geflüchtet, selbstbestimmt ist ein Förderprojekt des Landesjugendring Berlin, das Angebote von Berliner Jugendverbänden, Jugendbildungsstätten und Migrant_innenjugendselbstorganisationen mit jungen Geflüchteten unterstützt.
    >> MEHR

    Archives

    January 2023
    March 2022
    December 2021
    November 2020
    October 2020
    September 2020
    August 2020
    July 2020
    April 2020
    March 2020
    February 2020
    January 2020
    November 2019
    October 2019
    August 2019
    July 2019
    March 2019
    February 2019
    January 2019
    November 2018
    October 2018
    September 2018
    August 2018
    July 2018
    June 2018
    May 2018
    April 2018
    March 2018
    February 2018
    January 2018
    December 2017
    November 2017
    October 2017
    September 2017
    August 2017
    July 2017
    June 2017
    May 2017
    April 2017
    March 2017
    February 2017
    January 2017
    December 2016
    November 2016
    October 2016
    September 2016
    July 2016
    May 2016
    April 2016
    March 2016
    February 2016
    January 2016
    December 2015
    November 2015
    October 2015
    September 2015
    August 2015
    July 2015

    Download Publikation

    Bild

    Kategorien

    All
    Andreasgymnasium
    Assyrischer Jugendverein Berlin
    Ausflug
    Ausstellung
    AWO Herzberge
    BDAJ Berlin
    BDKJ Berlin
    BDP
    CAJ
    CVJM Ostwerk
    CVJM-Ostwerk
    Die Arche
    Djo Regenbogen Berlin
    Djo-Regenbogen Berlin
    FACE Familienzentrum
    Feier
    Ferien
    Filme
    Fotoprojekt
    Freundeskreis Willy-Brandt-Haus
    Geschichte
    Haus Der Jugend Zehlendorf
    JBS Kaubstrasse
    JBS Kurt Löwenstein
    JD/JL
    Johanniter-Jugend Berlin
    Jugendfeuerwehr Wedding
    Jugendrotkreuz Berlin
    JuHu
    Juleica
    KINDERRING Berlin
    Kochen
    Kreuzberger Kinderstiftung
    Kultur
    Kulturabende
    Kunstprojekt
    Landesjugendring Berlin
    Langfristige Projekte
    LJW Berlin
    LSV Berlin
    Mädchen
    Malteser Jugend Berlin
    Muslimische Jugend Berlin
    Natur
    Politik
    Politischer Abend
    Projekttag(e)
    Rabenhaus E.V.
    Ramadan
    Seminar
    SJD - Die Falken
    Sport
    Stiftung Jona
    Streetlife
    St. Thomas Gemeinde
    Süd-Grundschule
    Ver.di JBS
    Ver.di-JBS
    Vom FÜR Zum MIT
    WannseeFORUM
    Weiterbildung
    Werkstatt
    Workshop

    RSS Feed

Bild
JUNG, GEFLÜCHTET, SELBSTBESTIMMT ist ein Projekt des Landesjugendring Berlin e.V. und wird gefördert von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie des Landes Berlin.

Der Landesjugendring Berlin ist der Zusammenschluss der Jugendverbände im Land Berlin. Der Landesjugendring Berlin setzt sich ein für die Verwirklichung des Rechts Jugendlicher auf gesellschaftliche Teilhabe in der demokratischen Gesellschaft. Gesellschaftliche Teilhabe beruht auf Mitbestimmung, Selbstorganisation und ehrenamtlichem Engagement. Die Arbeit des Landesjugendrings orientiert sich an diesen Prinzipien.
Datenschutz
KONTAKT
IMPRESSUM
JUNG, GEFLÜCHTET, SELBSTBESTIMMT // c/o Landesjugendring Berlin e.V. © 2015-2018. Alle Rechte vorbehalten.