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Vom Gemeinschaftsbeet zur Kräuterernte

29/9/2020

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27 Kinder des "AWO-Refugium Birkenhof" haben unter Anleitung Gemeinschaftsbeete angelegt. Neben dem Pflanzen, der Pflege und dem Verzehr der Ernte haben die Teilnehmenden den Garten  mit Tischen und Sitzgelegenheiten gestaltet. So ist ein einladender Ort für alle entstanden. Das Projekt hat das Landesjugendwerk der AWO Berlin angeboten.
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Auf dem Gelände der Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete "AWO Refugium Birkenhof" wurde im Sommer 2020 das Projekt “Gemeinschaftsgarten Birkenhof” durchgeführt. Drei Erzieher_innen leiteten das Projekt an. Gemeinsam mit den Kindern der Unterkunft wurde gegärtnert, gelernt und gespielt.

Beim gemeinsamen Bau von Hochbeeten lernten die Kinder, mit Gartenwerkzeug umzugehen. Sie lernten viele neue Begriffe rund um das Gärtnern sowie die Namen der Pflanzen. Das Bepflanzen sowie das Anstreichen und Bemalen der Hochbeete hat den Kindern besonders viel Freude bereitet. Und zum Schluss hat auch das Ernten sehr viel Spaß gemacht: Die Kinder konnten frische Kräuter sowie selbst angebautes Gemüse kosten. 

Text: LJW der AWO Berlin
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Mit Haien und Ameisen zum Upcycling

11/3/2020

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Umweltschutz und Nachhaltigkeit: Mit einer Gruppe junger Geflüchteter besuchte das Landesjugendwerk der AWO Berlin eine Ausstellung des Labyrinth Kindermuseum durch "Jung, geflüchtet, selbstbestimmt".
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© Labyrinth Kindermuseum Berlin, Ausstellung „Natürlich heute! Mitmachen für morgen“, Foto: Jan Ernsting
In den Winterferien besuchten zwei Teamer_innen des Landesjugendwerk der AWO Berlin gemeinsam mit Kindern aus Geflüchteten-Unterkünften in Lichtenberg das Museumsprojekt „Natürlich heute! Mitmachen für morgen“ im Labyrinth Kindermuseum Berlin.

In sechs spannenden Ausstellungsstationen lernten die Kinder verschiedene Ökosysteme kennen und konnten in die Rolle von verschiedenen Tieren schlüpfen. So erlebten sie als Eichhörnchen, Ameise oder Hai wie Tiere und Pflanzen in der Natur zusammenspielen – und welche Auswirkungen es geben könnte, wenn ein Ökosystem gestört wird.

Durch das interaktive Angebot lernten die Kinder auf spielerischen Art und Weise wie jeder und jede Einzelne zum Schutz der Umwelt und des Planeten beitragen kann. Nach dem Museumsbesuch wurden die Anregungen, die aus der Ausstellung gewonnen wurden in Bastelangebote wiederaufgenommen und Methoden wie z.B. Upcycling umgesetzt.

Text: Thi Ngoc Hao Nguyen, LJW der AWO Berlin
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Naturbegegnungen und jede Menge Spaß mit den „Umweltdetektiven grenzenlos“

6/9/2018

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Um die Zeit zwischen Oster-und Sommerferien zu überbrücken haben wir im Landesjugendwerk der AWO Berlin uns die Materialien der „Umweltdetektive Grenzenlos“, die von der Naturfreundejugend und dem Bundesjugendwerk der AWO herausgegeben wurden, geschnappt und mit zehn Kindern zwischen 8-12 Jahren aus einer Flüchtlingsunterkunft in Lichtenberg sechs Wochen lang die Natur in Berlin erkundet.
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Illustration: Martina Sophie Pankow
Mithilfe der Materialien „Umweltdetektive Grenzenlos“ sollen Kinder, egal welcher Herkunft, die Möglichkeit bekommen, sich in der Natur zu begegnen und gemeinsam Spaß zu haben. Die Natur bietet den optimalen Raum um gemeinsam zu spielen, neugierig zu sein, zu forschen, zu entdecken, miteinander und voneinander zu lernen. Sie begegnen der Natur mit allen Sinnen und bekommen so einen kognitiven, aber auch einen körperlichen, emotionalen und kreativen Bezug zur Umwelt. Darüber hinaus lernen sie ihre unterschiedlichen persönlichen Hintergründe, Erfahrungen und Sprachen kennen (siehe Handbuch Umweltdetektive, S. 4).

Die Materialen zu den vier Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde sollen helfen, den Kindern die starke Verbindung von Mensch und Natur zu verdeutlichen, und dass wir unsere Umwelt sorgsam behandeln müssen, um uns und folgenden Generationen ein gutes Leben zu ermöglichen. Dazu kommt, dass die vier Elemente universelle und länderübergreifende Bezugspunkte darstellen, sodass darüber wieder ein Verbindungspunkt zwischen den Kindern hergestellt wird (siehe Handbuch Umweltdetektive, S. 6).

Jedes Thema wurde zu Beginn von allgemeinen Informationen und einer Einführung in die Thematik eingeleitet, wodurch das allgemeine naturkundliche Wissen erweitert werden sollte. Dabei wurden die Kinder aktiv in die Antwortenfindung einbezogen. Außerdem konnten sie dieses Wissen auf die später durchgeführten Methoden anwenden und übertragen, wodurch es verinnerlicht werden konnte.

Feuer, Wasser, Luft und Erde entdecken 

Angefangen haben wir mit dem Feuer. Dort konnten die Kinder mit Unterstützung der Teamer_innen unter anderem selbst ein Feuer machen, stellten selbst einen Holzkohlestift her und experimentierten mit Kerzen und Gläsern, um herauszufinden und zu veranschaulichen, dass Feuer Sauerstoff braucht.

Weiter ging es in der nächsten Woche mit dem Thema „Wald“. Im Wald lernten die Kinder mehr zum Thema „Wald in den vier Jahreszeiten“ und den verschiedenen Stockwerken. Außerdem setzte sich jedes Kind intensiv mit einem selbstgewählten Baum auseinander und fertigte einen Steckbrief dazu an.

In den darauffolgenden zwei Wochen stand das Thema „Wasser“ im Mittelpunkt. Zunächst wurde in das Thema Wasser eingeführt und es wurden die chemischen und physikalischen Eigenschaften des Wassers untersucht. Besonders viel Spaß zeigten die Kinder an dem Tag an dem abschließenden Wasser-Parcours, in dem Wasser durch einen Parcours mithilfe eines Schwamms von der einen zur anderen Seite transportiert werden musste. In der zweiten Woche fuhren wie zum Weißensee und betrachteten den See als Lebewesen, mit seinen verschiedenen Zonen und deren Bewohnern.

Die letzten beiden Wochen waren geprägt vom Thema Erde. Hier setzten sich die Kinder in der ersten Woche vorrangig mit dem Thema „Boden“ auseinander. Sie suchten nach Gegenständen, die man in der Natur auf der Erde findet, und hielten nach Tieren Ausschau, die dort wohnen - und nahmen sie wortwörtlich unter die Lupe. In der zweiten Woche wurde das Thema noch etwas kreativer angepackt. Die Kinder machten „Sandmusik“, sammelten Blätter, malten und spielten viele Spiele, die Wissen vermittelten.
 
Text: Leah Werner, Landesjugendwerk der AWO Berlin
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Vom DADA-Spiel bis zur Porträtfotografie

10/5/2017

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Beim Ferienprojekt des Landesjugendwerk der AWO Berlin konnten junge Geflüchtete zwischen 8 und 14 Jahren in den Osterferien in vielfältigen Workshops Theater spielen, Fotografieren und Siebdrucke herstellen. 
„DADA-Spiel mit Wort und Bild & Theaterspiele(n)“ lautete der Titel eines der Angebote, für die sich die Kinder beim Ferienprojekt entscheiden konnten. In dem künstlerischen Workshop besuchten die Kinder unter anderem auch eine Ausstellung. Beim Workshop „Contact Improvisation, Akrobatik und Freestyle-Tanz“ lag die freie Bewegung im Vordergrund. Außerdem konnten die jungen Teilnehmer_innen bei einem Fotografie- und Siebdruckworkshop ihrer Kreativität freien Lauf lassen, sich auf Porträtfotografie spezialisieren und ihre technischen Fähigkeiten ausbauen.

Alle drei Workshops wurden von je zwei Teamer_innen geleitet, um getrennte Einheiten zu ermöglichen. Jeden Morgen startete der Tag mit einem gemeinsamen Ritual wonach die Kinder sich anschließend mit ihren jeweiligen Teamer_innen zusammenfanden und die Arbeitsphase begann. Am ersten Tag hatte sich jedes Kind einen eigenen Button als Erkennungszeichen für den gewählten Workshop und als Namensschild selbst gestaltet. Wenn die Konzentration vor dem Mittagessen und später am Nachmittag etwas nachließ, konnten sich die Kinder für eine kurze Auszeit vom Workshop draußen in einem betreuten Bereich mit diversen Spielgeräten beschäftigen. Jeder Tag endete mit einem gemeinsamen Abschlussritual. Durch das spielerische Lernen und das Miteinander der Kinder und Teamer_innen konnten die Kinder zusätzlich ihre Deutschkenntnisse verbessern.
​
Am letzten Tag waren dann die Familien und Freunde der Kinder eingeladen, um bei der Präsentation der neu erlernten Fähigkeiten und der selbst gebastelten und gebauten Dinge dabei zu sein oder einfach um gemeinsam Zeit zu verbringen. Neben der Tanzchoreographie gab es auch eine kleine Ausstellung, in der die Fotos, Kollagen und Kunstwerke gezeigt wurden.

Das Osterferien-Projekt fand vom 10.-14. April 2017 in den Räumlichkeiten des Judith-Auer-Clubs (AWO Kreisverband Süd-Ost e.V.) in der Otto-Marquardt-Straße 6-8 statt.

Text: Lara Zaske, LJW der AWO Berlin
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Von Break-Dance und Jonglieren zur "Kids Show"

17/11/2016

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Im Herbst 2016 organisierte das Landesjugendwerk im AWO Landesverband Berlin e.V. ein Ferienprojekt für junge Geflüchtete im Alter von 8-13 Jahren, welches vom 18.-28.10.2016 in den Räumlichkeiten des Judith-Auer-Clubs (AWO Kreisverband Süd-Ost e.V.) in der Otto-Marquardt-Straße 6-8 stattfand.
​Im Rahmen des Projekts wurden drei verschiedene Doppelworkshops angeboten, die den Kindern unterschiedliche Lernerfahrungen bieten sollten. Dazu gehörten Workshops in Break-Dance und Tanz, in Theater und Masken sowie ein Workshop in Zirkus, Jonglage und Erlebnispädagogik mit je zwei Teamer_innen.

Die Kinder verbrachten insgesamt acht Tage mit ihren jeweiligen Teamer_innen und Workshop-Gruppen. Zum Anfang und Ende jeden Tages gab es eine gemeinsame  Morgen- und Abschlussrunde. Hier wurde das Ankommen und Gehen mit einem sich durch das gesamte Projekt ziehenden Ritual beschlossen. Bei den spielerischen, kreativen bzw. bewegungsorientierten Tätigkeiten in den Workshops konnten die Kinder auch ihre Deutschkenntnisse im täglichen Umgang mit den anderen Kindern, Mitarbeiter_innen und der pädagogischen Leitung weiterentwickeln - alternativ zu ihrem gewöhnlichen Unterricht.

Zu Beginn der zwei Wochen hatte sich jedes Kind zwei verschiedene Buttons gebastelt, mit denen die tägliche Morgenrunde eingeleitet wurde. Die Buttons konnten die Kinder auch als Pfandmarken zum Ausleihen von Spielgeräten in den Pausen nutzen. An die Diversität der Teilnehmenden angepasst, und um den unterschiedlichen Aufmerksamkeitsspannen gerecht zu werden, begleiteten Teamer_innen am Nachmittag einen spielerischen Open-Space-Bereich. Dorthin konnten sich die Kinder begeben, wenn sie eine Auszeit von der Workshoparbeit benötigten. Die beiden Projektwochen teilte ein Ausflugstag, an dem sich die jungen Menschen für eines der Angebote entscheiden konnten.

Zum Abschluss hatte jede der Workshopgruppen ein Ergebnis, welches sie den anderen Gruppen zeigen wollten. Also wurden die Familien und Freunde der Kinder zur „Kids Show“ eingeladen. Dort konnten sie präsentieren, was sie gelernt, gemacht und erarbeitet haben. Anschließend wurde unter Anderem das Zirkusmaterial ausgepackt und jeder konnte sich ausprobieren und damit die Erlebnisreiche Woche ausklingen lassen.

Text: Lara Zaske, LJW Berlin
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    Jung, geflüchtet, selbstbestimmt ist ein Förderprojekt des Landesjugendring Berlin, das Angebote von Berliner Jugendverbänden, Jugendbildungsstätten und Migrant_innenjugendselbstorganisationen mit jungen Geflüchteten unterstützt.
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