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Jetzt Projekt für 2020 einreichen!

10/2/2020

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​Klettern, Medientage, Workshops, Freizeiten und vieles mehr: Im Förderprojekt "Jung, geflüchtet, selbstbestimmt" stehen neue Mittel für das Jahr 2020 zur Verfügung. Wir nehmen laufend Anträge für Projekte von und mit jungen Geflüchteten entgegen.
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Foto: Josephine Witt / djo-Regenbogen Berlin
Für das Jahr 2020 können Berliner Jugendverbände, Jugendbildungsstätten und Migrant_innenjugendselbstorganisationen wieder unkompliziert Anträge für Projekte von und mit jungen Geflüchteten stellen. Ziel der Projekte soll es sein, jungen Geflüchteten Angebote zur Freizeitgestaltung und zur Interessenvertretung zu machen sowie Bildungsmaßnahmen anzubieten. Junge Geflüchtete sollen so in Angebote der Jugend- und Jugendverbandsarbeit einbezogen werden.

Was wird gefördert?

Gefördert werden Maßnahmen der Jugend- und Jugendverbandsarbeit für junge Geflüchtete mit bis zu 5.000 Euro sowie Teilnahmebeiträge und Übersetzungskosten für die Teilnahme junger Geflüchteter an Angeboten wie Kursen, Seminaren, Ferienfreizeiten und ähnliches. Dafür können bis zu 350 Euro pro Teilnehmer_in beantragt werden.

Wir freuen uns, dass die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie für das Mikroförderprojekt neue Mittel für 2020 zur Verfügung stellt.
Die Ausschreibung, aktuelle Förderrichtlinie und weitere Informationen gibt es unter
www.jung-gefluechtet-selbstbestimmt.de/foerderung
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Juleica / يوليكا in drei Sprachen: Mehrsprachige Schulung für Jugendleiter_innen beim djo-Regenbogen Berlin

1/8/2019

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Im April fand zum zweiten Mal im Rahmen des BMFSFJ-geförderten Projekts „Vom FÜR zum MIT“  eine mehrsprachige Juleica-Schulung statt. 16 junge Erwachsene mit und ohne Fluchthintergrund nahmen an der einwöchigen Ausbildung für Jugendgruppenleiter_innen im djo-Jugenddorf am Müggelsee teil.
Nachdem im vergangenen Jahr die drei Jugendverbände djo-Regenbogen Berlin, LJW der AWO und Malteser Jugend erstmalig die „Mehrsprachige Juleica“ erprobt hatten, bot der djo-Regenbogen Berlin im April 2019 zum zweiten Mal jungen Erwachsenen aus seinen Mitgliedsgruppen und Aktiven aus anderen Verbänden die Möglichkeit, eine Jugendleiter_innen-Schulung mit Übersetzung in ihre Muttersprache zu machen.

In der Schulung konnten die Teilnehmenden sämtliche Informationen zu Jugendverbänden und Jugend(verbands)arbeit erhalten. Mit vielen praktischen Beispielen und möglichst inklusiven Methoden erlangten sie grundlegende Kompetenzen u.a. in den Themen Kommunikation, Gruppenprozesse, Konfliktlösung und Projektplanung.

Die angehenden Jugendgruppenleiter_innen wurden über Strukturen der Jugendverbandsarbeit informiert und lernten eine Vielzahl an neuen Übungen, Spielen und pädagogischen Methoden kennen, die sie selbst anwenden können. Zudem absolvierten die Teilnehmenden vor Ort erfolgreichen einen Erste-Hilfe-Kurs.

Inhaltlicher Schwerpunkt der Schulung war das Thema „Diversitätsbewusste Jugendarbeit“. Die Gruppe setzte sich intensiver mit eigenen Diskriminierungserfahrungen, insbesondere Rassismus, auseinander und bildete sich zum Thema „Geschlechtervielfalt und –identitäten“ fort. Gemeinsam tauschten sie sich über mögliche Handlungsstrategien - sowohl im Alltag als auch in der Arbeit als Ehrenamtliche - aus.

Mit der Schulung konnten die jungen Erwachsenen außerdem einen Einblick in die Vielfalt der Jugendverbandslandschaft erhalten – nicht zuletzt, weil die Teilnehmenden selbst aus verschiedenen Jugendgruppen kamen und so unterschiedliche Erfahrungen aus der Praxis einbringen konnten.

Die gesamte Woche über wurden die Inhalte nach Bedarf von Übersetzer_innen in die Sprachen Arabisch und Farsi übersetzt.

Text: Josephine Witt, djo-Regenbogen Berlin
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Die Jugendleiter_innen-Card (Juleica) ist ein bundesweit anerkannter Ausweis für ehrenamtlich Aktive in der Jugendarbeit. Wer eine Juleica besitzt, hat an einer 40-stündigen Ausbildung teilgenommen, einen Erste-Hilfe-Kurs besucht und engagiert sich ehrenamtlich in der Jugendarbeit.
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Jung, geflüchtet, selbstbestimmt 2019: Jetzt Projekt beantragen!

16/1/2019

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Im Förderprojekt "Jung, geflüchtet, selbstbestimmt" stehen neue Mittel für das Jahr 2019 zur Verfügung. Der Landesjugendring nimmt laufend Anträge für Projekte von und mit jungen Geflüchteten entgegen.
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Foto: Josephine Witt / © LJR Berlin
Workshops, Freizeiten, Klettern, Medientage und vieles mehr: Für das Jahr 2019 können Berliner Jugendverbände, Jugendbildungsstätten und Migrant_innenjugendselbstorganisationen wieder Anträge für Projekte von und mit jungen Geflüchteten stellen.
Alle Informationen zur Förderung gibt es unter
www.jung-gefluechtet-selbstbestimmt.de/foerderung
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40.000 Euro mehr: Jetzt Projekt beantragen!

10/7/2018

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Ein Junge macht Breakdance während die anderen Kinder und Jugendlichen ihn anfeuern und in die Hände klatschen
© Tim Lüddemann/LJW Berlin
Workshops, Freizeiten, Klettern, Medientage und vieles mehr: Berliner Jugendverbände, Jugendbildungsstätten und Migrant_innenjugendselbstorganisationen können wieder Anträge für Projekte von und mit jungen Geflüchteten beim Landesjugendring Berlin stellen: Wir freuen uns, dass die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie dafür neue Mittel in Höhe von 40.000 Euro zur Verfügung stellt!
Alle Informationen zur Förderung gibt es unter
www.jung-gefluechtet-selbstbestimmt.de/foerderung
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Jungen Geflüchteten eine Lebensperspektive geben

16/11/2017

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Beim Landesjugendring-Fachaustausch "Vom FÜR zum MIT. Junge Geflüchtete in der Jugendverbandsarbeit" gab Daniel Jasch, Koordinator der Fachstelle für minderjährige und unbegleitete minderjährige Flüchtlinge im BBZ Berlin, in einem Vortrag einen umfassenden Einblick in die Lebenssituation junger Geflüchteter in Berlin. Der Vortrag steht hier zum Download zur Verfügung.
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​Das Beratungs- und Betreuungszentrum für junge Flüchtlinge und Migrant*innen (BBZ) verfolgt den primären Ansatz, dass Geflüchtete selbst über ihre eigenen Lebenssituationen berichten, Missstände in der Öffentlichkeit benennen und für ihre Rechte eintreten. Insbesondere auf den Feldern Familienzusammenführung, Unterbringung und Gesundheit sowie Bildung und Ausbildung stellte Jasch Hindernisse dar, denen junge Geflüchtete gegenüberstehen.

"Wir müssen gerade jetzt z.B. beim Thema Familienzusammenführung Jugendliche empowern, sich gegen [...] eine menschen-, familien- und kinderfeindliche Politik zu Wehr setzen zu können, und sie befähigen, sich mit Landes- und Bundespolitiker*innen zu treffen, um ihnen über ihre große Verunsicherung und Angst zu erzählen", so Jasch zu Beginn des Vortrags.

Das BBZ arbeitet offen parteiisch und setzt sich anwaltschaftlich für die Interessen und Rechte ihrer Zielgruppe ein: „Unsere Klient*innen leben im Spannungsfeld zwischen Kinderrechten und ihrer unterlassenen Achtung. Oft stehen Kinder- und Jugendhilferecht im Gegensatz zu ausländerrechtlichen Bestimmungen und wir haben es mit einer immer weiter verschärfenden und restriktiveren Gesetzgebung zu tun“, sagt Jasch in seinem Vortrag.

Jetzt stelle sich die Aufgabe, geflüchtete Kinder und Jugendliche nachhaltig in das Leben in Berlin zu integrieren: "Die Kinder und Jugendlichen brauchen die Zusammenführung mit ihren Familien, durch kompetente Unterstützung können sie erfolgreich ihre Schulbildung und Ausbildung absolvieren und entwickeln so Lebensorientierung. Ermöglichen wir den Kindern und Jugendlichen jetzt eine Lebensperspektive, können wir gesellschaftlich nur gewinnen.“

Den Vortrag von Daniel Jasch (BBZ) stellen wir hier zur Verfügung: 
Jasch (BBZ) - Lebenssituation junger Geflüchteter
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Graphic Recording des Fachaustauschs "vom FÜR zum MIT"

13/10/2017

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An fünf Worldcafé-Tischen wurden beim Fachaustausch "vom FÜR zum MIT". Junge Geflüchtete in der Jugendverbandsarbeit Themen diskutiert, die für Engagierte aus Jugendverbänden und Jugendbildungsstätten immer wieder eine Rolle spielen. Fragen, Themen und Anstöße an den einzelnen Tischen wurden mit Graphic Recording festgehalten. Die Graphic Recordings haben Imke Schmidt-Sári, Ellen Backes und Julia Both von www.123comics.net festgehalten.

Bilder in hoher Auflösung herunterladen (ZIP-Datei):
Graphic Recording World-Café Fachaustausch "vom FÜR zum MIT"
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So schafft man Zugänge für junge Geflüchtete in der Jugendverbandsarbeit

11/10/2017

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Wie kann man jungen Geflüchteten Zugang in die Mitwirkungsstrukturen der Jugendverbandsarbeit ermöglichen? Beim Fachaustausch des Landesjugendring-Projekts "Vom FÜR zum MIT" am 10. Oktober in der FORUM Factory standen die Lebenssituation junger Geflüchteter und zentrale Fragen für die Jugendverbandsarbeit mit jungen Geflüchteten im Fokus.
Mehr als 50 Akteur_innen aus Jugendverbänden, Jugendbildungsstätten und weiteren freien Trägern der Jugendhilfe sowie auch Vertreter_innen der Senatsverwaltung und der öffentlichen Träger der Jugendhilfe kamen zusammen, um in Impulsen und einem World-Café zu diskutieren, wie "vom FÜR zum MIT“ in der Arbeit mit jungen Geflüchteten gelingen kann. 

"Um die Lebenssituation der jungen Menschen zu verbessern und sie in die Lage zu versetzen, selbst Perspektiven entwickeln zu können müssen alle zivilgesellschaftlichen Akteur_innen gemeinschaftlich und fokussiert zusammenarbeiten", betonte Daniel Jasch, Koordinator der Fachstelle für minderjährige und unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BBZ Berlin) zu Beginn der Veranstaltung.  Jasch konnte einen umfassenden Einblick in die Lebenssituation junger Geflüchteter in Berlin geben und verdeutlichte insbesondere, welchen Hindernissen sie in allen Lebensbereichen gegenüberstehen.

"Das 'vom IHR zum WIR' hat funktioniert!"

Ninos Yonan (Assyrischer Jugendverein Berlin e.V.) und Petra Lampe (CVJM Berlin) präsentierten anhand von Beispielen aus ihrer Verbandspraxis, wie es dort bereits gelungen ist, dem „vom FÜR zum MIT“ näher zu kommen. Im CVJM-Ostwerk hatte die intensive Zusammenarbeit mit jungen Geflüchteten im Sommer 2016 mit einer Schreibwerkstatt begonnen. Mittlerweile sind viele der Teilnehmer_innen von damals im Verband aktiv, engagieren sich in den bestehenden Angeboten und machen selbst Angebote. Im Assyrischen Jugendverein Berlin begann die Zusammenarbeit über Sport- und Kulturangebote. Und auch hier sind die jungen Neu-Berliner_innen heute im Verein aktiv. "Das 'vom IHR zum WIR' hat funktioniert!", so Ninos Yonan.

Mitbestimmung, Selbstwirksamkeit und Gleichberechtigung sind zentral

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand der Austausch der Teilnehmer_innen. An fünf Worldcafé-Tischen wurden Themen diskutiert, die für Engagierte aus Jugendverbänden und Jugendbildungsstätten immer wieder eine Rolle spielen: Dazu gehört der Umgang mit Vorurteilen im Verband, begleitende Elternarbeit oder der Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen. An allen Tischen wurde deutlich: Mit- und Selbstbestimmung, Selbstwirksamkeit, Gleichberechtigung, bedarfsorientierte Angebote – das sind die besonders relevanten Aspekte in der Jugendarbeit, die die Chance bieten, jungen Menschen Zugänge in die Strukturen zu öffnen. 
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Fragen, Themen und Anstöße an den einzelnen Tischen wurden mit Graphic Recording festgehalten. Die Ergebnisse kann man hier herunterladen (ZIP-Datei).
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Einladung: Fachaustausch "vom FÜR zum MIT" am 10. Oktober 2017

5/9/2017

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Wie kann man jungen Geflüchteten Zugang in die Mitwirkungsstrukturen der Jugendverbandsarbeit ermöglichen? Beim Fachaustausch des Landesjugendring-Projekts "Vom FÜR zum MIT" am 10. Oktober 2017 von 16:30 bis 20:30 Uhr in der FORUM Factory stehen die Lebenssituation junger Geflüchteter und zentrale Fragen für die Jugendverbandsarbeit mit jungen Geflüchteten im Fokus.

>> Weitere Informationen zur Veranstaltung
>> Einladungskarte Fachaustausch

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40.000 Euro mehr: Jetzt Projekt beantragen!

4/9/2017

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Workshops, Freizeiten, Klettern, Medientage und vieles mehr: Berliner Jugendverbände, Jugendbildungsstätten und Migrant_innenjugendselbstorganisationen können weiter Anträge für Projekte von und mit jungen Geflüchteten beim Landesjugendring stellen: Wir freuen uns, dass die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie dafür neue Mittel in Höhe von 40.000 Euro zur Verfügung stellt!
Alle Informationen zur Förderung gibt es unter
www.jung-gefluechtet-selbstbestimmt.de/foerderung
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Fortbildungen 2017

3/5/2017

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Strategien gegen Rechtspopulismus, Spielen (fast) ohne Worte und Lebenssituation junger Geflüchteter: Mit drei Fortbildungen unterstützt der Landesjugendring Berlin im Rahmen des Projekts "Vom FÜR zum MIT" Jugendverbände darin, mit jungen Geflüchteten zusammenzuarbeiten. Haupt- und Ehrenamtliche können Kenntnisse über rechtliche und pädagogische Fragen sammeln, neue Methoden kennen lernen und sich kollegial austauschen.
Lebenssituation junger Geflüchteter in Berlin / Konsequenzen für die Jugend(verbands)arbeit
Termin: 14.06.2017, 16:00 bis 20:30 Uhr
Anmeldung nicht mehr möglich.

Spiele (fast) ohne Worte
Termin: 09.09.2017, 10:00 bis 17:00 Uhr
Weitere Informationen und Anmeldung: www.ljrberlin.de/spiele-ohne-worte

Strategien gegen Rechtspopulismus und Argumentationstraining
Termin: 19.10.2017, 16:00 bis 20:30 Uhr
Weitere Informationen und Anmeldung: www.ljrberlin.de/strategien-gegen-rechts
Informationsflyer: Fortbildungen 2017
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Mit "Jung, geflüchtet, selbstbestimmt" kostenlos zur Berlinale 2017!

19/1/2017

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(c) Berlinale
(c) Berlinale
Ehrenamtliche aus Jugendverbänden und Jugendbildungsstätten, die sich im Rahmen von "Jung, geflüchtet, selbstbestimmt" für Geflüchtete einsetzen, können bei der Berlinale 2017 Kinopat_in werden und kostenlos fünf Kinokarten bekommen - eine für sich und bis zu vier weitere für interessierte Geflüchtete. Teilnehmen können nur Engagierte und Geflüchtete, die über 18 Jahre alt sind. 

Interessierte können sich bis zum 26.01.2017, 17:00 Uhr beim Landesjugendring Berlin per E-Mail an Jaqueline Kauka (kauka@ljrberlin.de) mit vollständigem Namen, Verband/Jugendbildungsstätte und Mailadresse registrieren. Der Landesjugendring Berlin meldet die Interessierten dann verbindlich als Kinopat_innen bei der Berlinale an. Nach erfolgreicher Anmeldung kontaktiert die Berlinale die Pat_innen persönlich. Sie können dann für sich und ihre Begleiter_innen die Kinokarten bestellen.

Mit der Aktion möchte die Berlinale ehrenamtliches Engagement in der Arbeit mit Geflüchteten würdigen sowie die kulturelle Teilhabe von Geflüchteten fördern. Alle Informationen in den FAQs der Berlinale (PDF).
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Wie Berlin eine neue Heimat werden kann

7/12/2016

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In vier Werkstätten haben Jugendverbände und Jugendbildungsstätten die Stimmen und Positionen von jungen Geflüchteten gesammelt. Beim Politischen Abend des Landesjugendring Berlin am 6. Dezember haben die jungen Menschen gemeinsam in einem World-Café und Gesprächsrunden ihre Ergebnisse und entstandenen Kunstwerke präsentiert und mit Besucher_innen diskutiert.
Auf einem Bildschirm sieht man vier junge Männer, teilweise in Rettungswesten, die ein kleines Boot zu Wasser lassen und sich vom Ufer abstoßen. In der nächsten Szene rudern sie nur noch zu Dritt mühsam auf die Küste zu. „Geht es euch gut?“, fragt sie eine Helferin am Ufer. „Einer von uns ist ertrunken“ antworten Nasir, Habib und Fahim. Die Szene spielt nicht etwa am Mittelmeer, sondern an der Havel, nordwestlich von Berlin. Fünf junge Geflüchtete spielen für ein Filmprojekt der ver.di Jugendbildungsstätte in Konradshöhe ihre beschwerliche Flucht aus Afghanistan nach und berichten filmisch darüber, was sie brauchen, um in Deutschland ankommen zu können – zum Beispiel eine richtige Wohnung. Um den Fernseher sitzen 22 Zuschauer_innen im Stuhlkreis, unter ihnen auch Nasir, Habib und Fahim. „Wie stellt ihr euch euer Leben in Berlin vor? Was muss besser werden?“, möchte eine Zuschauerin von ihnen wissen.

Die Stimmen und Positionen der jungen Menschen sammeln

Vier Werkstätten haben Jugendverbände und Jugendbildungsstätten mit Unterstützung des Landesjugendring Berlin in den vergangenen Monaten mit jungen Geflüchteten durchgeführt. Mit einem kunstpädagogischen Ansatz sind Filme, Texte und Fotografien entstanden, die die Stimmen und Positionen der jungen Menschen sammeln. Der BDKJ Berlin hat sogar eine neun Meter lange Graffiti-Wand mitgebracht, die junge Geflüchtete mit den Worten „Bunt Berlin“ gestaltet haben. Der KINDERRING stellt Airbrush-Bilder und bedruckte T-Shirts aus und informiert mit einem Film über den Hintergrund des Projekts. 

Beim Politischen Abend des Landesjugendring Berlin am 6. Dezember präsentieren die jungen Menschen die Ergebnisse ihrer Werkstätten in vier Diskussionsrunden in einem World-Café und stellen die Kunstwerke vor. Die Jugendfeuerwehr Wedding, SJD-Die Falken Berlin und die Jugendbildungsstätte Kaubstraße informieren zusätzlich über ihr Engagement und ihre Projekte. Unter den rund 100 Besucher_innen sind auch einige Berliner Politiker_innen, die die Erwartungen junger Geflüchteter kennenlernen wollen, am Dialog teilnehmen und die Ausstellung auf sich wirken lassen. 

Die schlechte Behandlung auf deutschen Ämtern ändern

Die Diskussionsrunde des CVJM-Ostwerk ist mit Bildern, selbstgeschriebenen Texten und einer alten Schreibmaschine dekoriert. Auch der CVJM stellt seine Werkstatt beim Politischen Abend vor - die Schreibwerkstatt. Dort haben junge Geflüchtete Berichte, Reportagen, Geschichten und Gedichte erstellt. Im Mittelpunkt standen ihre Erwartungen an ein Leben in Berlin und Deutschland. Die jungen Menschen haben dafür spezielle Lebensläufe entworfen. Auf die Frage „Wenn ich in Deutschland eine Sache ändern könnte“ hat Rajab notiert: „Die schlechte Behandlung auf den Ämtern ändern.“ Auch über ihre Träume haben die jungen Menschen geschrieben. Dazu gehören Studieren, in einer humanitären Organisation arbeiten, ein Restaurant eröffnen – oder die Familie zu sich holen zu können.

​Gemeinsam haben die jungen Geflüchteten eines herausgefunden, erzählt Petra vom CVJM-Ostwerk in der Runde: „Es gibt mehr als eine Heimat. Freunde, Sport und gemeinsam Sachen unternehmen kann Heimat geben.“ Auch die entstandenen Texte über Wünsche, Ziele und Perspektiven verdeutlichen das. Gemeinschaft, Unterstützung und Freundschaften seinen besonders wichtig. Denn jede_r brauche schließlich jemanden, der sie_ihn auffängt.
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Fortbildungsreihe: "Junge Geflüchtete in der Jugend(verbands)arbeit"

14/9/2016

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​Mit einer mehrteiligen Fortbildungsreihe in fünf Modulen unterstützt der Landesjugendring Berlin in diesem Jahr Jugendverbände in ihrer Zusammenarbeit mit jungen Geflüchteten. In den Veranstaltungen wird es sowohl um grundlegende rechtliche als auch um pädagogische Fragen gehen.

Haupt- und Ehrenamtliche aus der Jugendarbeit, der Jugendverbandsarbeit und der Jugendbildungsarbeit sind eingeladen, an den Weiterbildungen teilzunehmen. Eine Übersicht mit Anmeldelinks gibt es unter www.ljrberlin.de/fortbildungsreihe-junge-gefluechtete. 
Modul 5:
Neue Aufgaben für die Jugendbildungsarbeit / Strategien gegen Rechtspopulismus
Rechte Übergriffe nehmen kontinuierlich zu, davon betroffen sind sowohl Geflüchtete als auch Personen(gruppen), die mit Geflüchteten arbeiten. Rechtspopulismus und Rechtsradikalismus haben (wieder) an Präsenz gewonnen und sind allgegenwärtig geworden.
In diesem Seminar wird ein Überblick über rechte, rechtspopulistische und rechtsradikale Gruppierungen gegeben. Zudem werden Informationen zu Möglichkeiten und Formen von Prävention und Intervention gegen rechte Gewalt und Rechtspopulismus vorgestellt. Im methodischen Teil steht das Argumentationstraining gegen Rechtspopulismus im Fokus.

Termin: 10.11.2016, 16:00 bis 20:30 Uhr
Weitere Informationen und Anmeldung: 
www.ljrberlin.de/strategien-gegen-rechtspopulismus
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Berlin hat keinen Masterplan für junge Geflüchtete

11/4/2016

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Eigentlich möchte der „Masterplan Integration und Sicherheit“ des Berliner Senats Ziele und Pläne der Stadt Berlin aufzeigen. Darin vergisst der Senat jedoch, die geflüchteten Kinder und Jugendlichen besonders zu schützen, ob unbegleitet oder in Familien. Auch wie man diese jungen Menschen integrieren will, ihnen eine Perspektive bietet und ihre gesellschaftliche Rolle stärkt bleibt größtenteils offen.

Der Masterplan erfüllt die Erwartungen nicht, Ziele zu formulieren und Strategien und Maßnahmen zur Zielerreichung vorzustellen, Das kritisiert der Landesjugendring Berlin in einer Stellungnahme im Vorfeld der Dialog-Konferenz zum Masterplan mit Bürgermeister Michael Müller und Integrationssenatorin Dilek Kolat im Roten Rathaus am 19. April.
​
>> Zur Pressemitteilung des Landesjugendring Berlin
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Diese 15 Vorschläge verbessern das Leben junger Geflüchteter

7/3/2016

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(c) BDAJ Berlin
Uneingeschränkter Familiennachzug, altersgerechte Unterbringung, gesellschaftliche Teilhabe für junge Geflüchtete: Was muss sich an den Lebensbedingungen junger Geflüchteter konkret ändern? 15 Forderungen haben Berliner Jugendverbände im Rahmen der Mitgliederversammlung 2016 des Landesjugendring Berlin erhoben. Denn junge Geflüchtete haben wie alle Kinder und Jugendliche ein Recht darauf, selbstbestimmt zu leben und gefördert zu werden.
Das Positionspapier mit den 15 Forderungen gibt es zum Download unter
​www.ljrberlin.de/forderungen-junge-gefluechtete 
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Der Landesjugendring Berlin ist der Zusammenschluss der Jugendverbände im Land Berlin. Der Landesjugendring Berlin setzt sich ein für die Verwirklichung des Rechts Jugendlicher auf gesellschaftliche Teilhabe in der demokratischen Gesellschaft. Gesellschaftliche Teilhabe beruht auf Mitbestimmung, Selbstorganisation und ehrenamtlichem Engagement. Die Arbeit des Landesjugendrings orientiert sich an diesen Prinzipien.
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