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Du bist nicht allein!

27/11/2019

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Im Medien-Herbst-Camp „Connect Dialog 2.0“ haben Jugendliche mit und ohne
Fluchterfahrung in Zusammenarbeit mit dem Integrationsmanagement und dem Medienprojekt von Mov(i)e der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. im Regionalverband Berlin ein Musikvideo produziert.
An einem verlängerten Wochenende im September haben Jugendliche mit Fluchterfahrung zusammen mit dem Mov(i)e-Team - Michelle (Filmemacherin), Benedikt (Musiker), Keren (Integrationsmanagerin) und Michael (Medienpädagoge und Projektleitung) einen Song produziert und Texte erstellt, die sich gut Reimen lassen.

Die Jugendlichen haben zunächst ihre Lieblings-Musikvideos von YouTube vorgestellt. Bei intensiven Gesprächen konnten sich die Teilnehmenden über eigene Erfahrungen und verschiedene Lebenswelten austauschen. Schnell wurde deutlich, dass die Jugendlichen einen Song produzieren wollten, der eine positive Ausstrahlung hat. „Liebe das Leben, genieße es, mach was daraus, du bist nicht alleine, wir sind alle gleich, egal woher wir kommen" waren die ersten Textentwürfe der Jugendlichen.

Gemeinsam wurde zu einem Grundbeat, den ein Jugendlicher als Beatboxer vorgelegt hat, an dem Song gearbeitet und passende, einfache Akkorde auf Instrumenten  entworfen. Ein kurzes Drehbuch mit geeigneten Drehorten in Berlin wurde festgelegt, die einzelnen Szenen ausgearbeitet und in Eigenregie der Jugendlichen umgesetzt. So entstand das Musikvideo: „Du bist nicht allein“. 

Text: Michael Rapaic, Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Regionalverband Berlin
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Die Berlinale ist noch nicht vorbei

20/2/2019

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Zur Berlinale 2019 haben junge Erwachsene aus Afghanistan, Iran und Syrien über Filme und Erlebnisse beim Filmfest in einem Blog berichtet. 
Die Berlinale 2019 ist vorbei, der Goldene Bär vergeben, Festivalleiter Dieter Kosslick verabschiedet. Was bleibt ist der Film-Blog junger Menschen mit Fluchterfahrung, die über den Zeitraum des Filmfestivals in Artikeln ihre Eindrücke geschildert haben und Filme rezensiert haben.  

Auf dem Blog schreibt Eyad622 über die Eindrücke zu Fatih Akins Film "Der goldene Handschuh": From my point of view the film has violence, horror and heart breaking scenes, in which shockingly lives pain and injustice of human life.

Zum vieldiskutierten Missbrauchs-Film „Grâce à Dieu“ von François Ozon fragt Mehradsepahnia: "Können wir sexuellen Missbrauch Sex nennen? Missbrauch ist geheimnisvoll. Was passiert nach dem Missbrauch? Einerseits will man darüber reden, andererseits kann man es nicht tun."

Durchgeführt hat das Projekt das wannseeFORUM Berlin. Darin ging es um den Film als politisch aktiven Prozess. Der Landesjugendring Berlin freut sich, das Projekt im Rahmen von "Jung, geflüchtet, selbstbestimmt" unterstützen zu können.
Die Website lädt dazu ein, die 69. Berlinale aus einer anderen Perspektive Revue passieren zu lassen. Den Blog findet man unter www.filmblogberlin.home.blog. ​
Text: LJR Berlin
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Hässlich willkommen zur Buchpremiere!

17/5/2018

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Am 1. Juni 2018 um 19 Uhr feiert das Buch "Hässlich willkommen" Premiere im Y Not in Schöneberg! In dem Buch erzählen junge Erwachsene von ihrer Flucht sowie von ihren Hoffnungen und Erwartungen an ihre neue Heimat. Die Texte haben die jungen Menschen in Schreibwerkstätten des CVJM-Ostwerk e.V. erstellt, die im Rahmen von "Jung, geflüchtet, selbstbestimmt" 2016 gefördert werden konnten. Bei der Premiere erwartet die Besucher_innen neben einer Lesung mit Autorengespräch auch eine musikalische Performance.

Im Buch schreiben die jungen Menschen in Kurzgeschichten, Reportagen und Lyrik über unterschiedlichste Themen vom Verlust der Heimat bis hin zum Alltag in Deutschland und vom verliebt sein bis hin zu Kartoffeln. Das Buch veröffentlicht das CVJM-Ostwerk in Kooperation mit dem Berliner Satyr-Verlag. Es kann bei der Buchpremiere erworben werden oder schon vorab über den CVJM-Shop vorbestellt werden. Der Eintritt zur Buchpremiere ist frei, anmelden kann man sich per E-Mail an info@cvjm-ostwerk.de.
Wann?
Freitag, 1. Juni 20181 um 19 Uhr (Einlass 18 Uhr)


Wo?
Café und Bar „Y not“,
​Karl-Heinrich-Ulrichs-Straße 10, 10787 Berlin


Anmeldung:
info@cvjm-ostwerk.de

Der Eintritt ist frei.
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Mit der Ukulele in die Uckermark

20/3/2018

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Raus aufs Land mit dem Café Lietze: Junge Menschen mit und ohne Fluchterfahrung fuhren am Wochenende in den Winterferien nach Sternhagen in die Uckermark. Das Ziel: Ausgiebig gemeinsam Musik machen und Lieder einstudieren. Aber das war nicht alles. 
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(c) Café Lietze
Das gemeinsame Wochenende sorgte für zahlreiche Kontakt- und Kommunikationsmöglichkeiten, auch über die Musik hinaus. So konnte sich die multikulturelle Gruppe auch beim Tischtennis spielen, bei ausgedehnten Spaziergängen durch die Winterlandschaft und dem gemeinsamen Kochen näher kennen lernen.
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(c) Café Lietze
Ein Teilnehmer ist inzwischen selbst ehrenamtlich im Café Lietze engagiert. Der Jugendclub der Evangelischen Jugend ist ein offener Treffpunkt für alle jungen Menschen. Im Live Café, dem Folk Café und bei Open Stage Sessions steht unter anderen Angeboten besonders das gemeinsame Musikmachen im Vordergrund.

​Durch das Musik-Wochenende schauen jetzt auch andere junge Menschen aus der Gruppe regelmäßig im Café Lietze vorbei. 
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Come as you are VI

15/12/2017

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Bereits zum sechsen Mal fand in der Jugendbildungsstätte Kaubstraße Ende November ein Begegnungsseminar unter dem Motto „Come as you are“ statt. Unter der Überschrift „Angekommen?! Und jetzt?“ stand die aktuelle Situation der nach Berlin geflüchteten Menschen im Vordergrund.
Beim Begegnungseminar benannten die zumeist afghanischen jungen Männer die zahlreichen Unsicherheiten als größtes Hemmnis, Teil dieser Gesellschaft sein zu können. Unsicherer Aufenthalt, Leben in Notunterkünften und kein Zugang zur Lohnarbeit standen im Vordergrund der Diskussionen. Hinzu kommt die aktuelle Situation in Afghanistan, die für alle Teilnehmende unter keinen Umständen eine Alternative darstellt.

Auf den Ergebnissen dieses Austauschs und ersten spontan entstandenen Ideen hinsichtlich unterstützender Strukturen soll im Frühjahr 2018 eine weitere Begegnung stattfinden. Hier sollen Geflüchtete und Unterstützer_innen an konkreten Projekten arbeiten können. Unterstützt werden soll dieser Prozess durch die Vorstellung bereits gelingender Unterstützungsprojekte sowie durch ein Coaching konkreter Ideen.

Text: JBS Kaubstraße
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Von der Skizze zum Graffiti

24/11/2017

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Bei einem sechstägigen Graffiti-Workshop des BDP Berlin konnten sich Jugendliche aus Not- und Gemeinschaftsunterkünften in der Storkower Straße mit der Kunstform auseinandersetzen und schließlich selbst eine freie Wand gestalten.
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(c) BDP Berlin
Graffiti gehört ganz selbstverständlich zu unserem Stadtbild, trotzdem haben die meisten Menschen nur wenige oder gar keine Erfahrungen mit Graffiti. Für Jugendliche aus Unterkünften der Storkower Straße ist das jetzt anders: Beim Workshop vom Bund Deutscher Pfadfinder_innen Berlin konnten die jungen Menschen mit einem eigens engagierten Sprayer vieles über Graffiti erfahren und eine Wand selbst gestalten.
 
Bei einem gemeinsamen Spaziergang konnte sich die Gruppe zunächst kennenlernen und die bunte Street-Art im Berliner Stadtbild fotografieren und abskizzieren, um das Gesehene zu dokumentieren und darüber ins Gespräch zu kommen. Begleitet wurde die Gruppe von einem Workshop-Leiter, der Jugendbildungsreferentin des BDP Berlin, einer Mitarbeiterin der Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH und einem Sprachvermittler.
 
In den darauffolgenden Tagen ging es dann ans Eingemachte: Zuerst stand eine Einführung in die Bildersprache der Graffiti-Kunst auf Grund der gesammelten Eindrücke und aus Büchern und Magazinen auf dem Plan sowie rechtliche Fragen, wo man legal sprühen kann. Dann kamen die Farbbüchsen zum Einsatz, mit denen die Jugendlichen eine graue Wand mit buntem Graffiti verschönern konnten.
 
Da auf der Wand noch Platz ist, soll es im kommenden Jahr weitergehen. Wenn das Wetter wieder wärmer ist, möchte der BDP Berlin wieder einen Workshop anbieten – mit lauter Musik und Essen und natürlich wieder mit jeder Menge Ideen für neue Graffitis.
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Kurzfilmabend und Comic-Ausstellung

2/11/2017

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​An einem Kurzfilmabend am 2. November um 19:00 Uhr zeigt das EISZEIT Kino Filme von jungen Geflüchteten, die in Workshops der ver.di Jugendbildungsstätte Konradshöhe entstanden sind. In den Filmen erzählen die Neu-Berliner_innen von ihrem Leben in Berlin, von Flucht und Ankommen, vom Heimalltag, Freundschaft und Bürokratie - fiktiv, dokumentarisch oder biografisch. Nach der Filmvorführung gibt es ein kleines Buffet und die Verleihung der Publikumspreise. Informationen in der >>Facebook-Veranstaltung.

Am 3. November um 17:30 Uhr findet außerdem eine Ausstellung mit Foto-Comics aus Berlin und der Welt statt. Jugendliche, die erst kürzlich in Deutschland angekommen sind, haben Foto-Comics auf mehrtägigen Seminaren in der ver.di Jugendbildungsstätte Konradshöhe entwickelt. Herausgekommen sind spannende Geschichten von Flucht und Ankommen, Partys, Liebe, Schulfrust und Zukunftsträumen. Die Bilder gibt es zu sehen bei Konak, Mehringplatz 9, 10969 Berlin. Informationen gibt es im >>Flyer.
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Come as you are IV

19/7/2017

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Schon zum vierten Mal in den vergangenen 18 Monaten hat die Jugendbildungsstätte Kaubstraße einen Begegnungsraum für Menschen mit und ohne Fluchterfahrung geschaffen.
Beim vierten Treffen unter dem Titel "Come as you are" Ende Mai konnte die Jugendbildungsstätte Kaubstraße weit über 30 junge Menschen zusammenbringen, die sich hier kennen lernen und Zeit miteinander verbringen konnten.

Junge in Berlin lebende Menschen im Alter zwischen 14 und Mitte 20 stellten das Leitungsteam vor die Herausforderung, Formate anzubieten, in denen sich möglichst alle wiederfinden konnten. Sprachliche Hindernisse waren im Vergleich zu den vorangegangenen Begegnungen deutlich kleiner, da die Teilnehmenden bereits seit 8 Monaten oder mehr in Berlin sind und sich auf Deutsch verständigen konnten.

Die jungen afghanischen Männer jenseits der Schulpflicht, die aufgrund der sogenannten „geringen Bleibeperspektive“ nur unzureichend Deutschkurse besuchen konnten, wurden von den jüngeren Teilnehmenden hier immer unterstützt, indem sie für sie übersetzten.

Entstanden ist ein sogenanntes „Museum der Unschuld“, in dem die Teilnehmenden sich selbst durch Bilder, Collagen, Skulpturen, Songs oder Filme darstellten. Vorgestellt wurde die Ausstellung im Rahmen eines Abends mit Barbecue, zu dem zahlreiche Gäste eingeladen wurden.

Text: Roland Wylezol, JBS Kaubstraße
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"Wir sind alle Menschen, und damit gleich"

23/6/2017

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Im April waren die Meinungsmacher.innen wieder unterwegs: 18 Jugendliche aus ganz Berlin, darunter auch zwei Jugendliche mit Fluchterfahrung, arbeiteten vier Tage intensiv zu Ursachen und Folgen von Globalisierung im Alltag und den Einfluss kultureller Vielfalt auf das eigene Leben. 
Mit den Bildungskoffern des BERLIN Interkulturell KulTourMobils erforschten die Jugendlichen beim Mediencamp gemeinsam die Kontinente und Länder der Erde, lernten unterschiedliche Kulturen kennen und setzten sich mit Fragen zur eigenen Identität auseinander. In einem Videoworkshop konnten die jungen Menschen dann Videoporträts von sich erstellen, die sie durch einen selbst geschriebenen und eingesprochenen Text vervollständigt haben. Entstanden ist eine Reihe Kurzfilme, die die Diversität der Gruppe widerspiegelt.

Unter dem Motto „Egal woher wir kommen, unsere Schatten sind alle gleich“ experimentierten die Jugendlichen mit Schattenbildern von sich selbst. Die Fotos stehen sinnbildlich dafür, dass wir alle Menschen und damit alle gleich sind - egal woher wir kommen, welche Hautfarbe wir haben, welchem Glauben wir angehören oder welche Werte und Grundsätze wir vertreten. Zwischen den Workshops und an den Abenden blieb natürlich auch noch genügend Zeit für schweißtreibende Fußballspiele, unzählige Runden Werwolf und jede Menge Spaß.

>> Weitere Infos zum Mediencamp kultur.vielfalt
​

Die Ergebnisse des Mediencamps werden am 29. Juni 2017 im Rahmen einer Ausstellungseröffnung in der meinungsmacher.in-Werkstatt, Elberfelder Str. 18, 10555 Berlin, zu sehen sein. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, ab 18 Uhr vorbeizuschauen und die entstanden Werke gemeinsam mit den Macher_innen zu bestaunen.
Text: Sabine Schultke, Projekt meinungsmacher.in
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Was Skifahren mit Alltag zu tun hat

28/4/2017

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Über den BDP Berlin reisten zwölf junge Erwachsene im März auf eine selbstorganisierte Schneefahrt nach Brixlegg in Tirol. Mittendrin: Ahmad aus Syrien.
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Die Reise in die Tiroler Alpen wurde von jungen Ehrenamtlichen des Bund Deutscher Pfadfinder_innen Berlin selbständig organisiert. Mehrere junge Geflüchtete hatten Interesse daran, mitzukommen und Skifahren zu lernen. Ein Antrag beim Landesjugendring Berlin für die Teilnahmekosten für die jungen Geflüchteten war gestellt - doch zwei der jungen Geflüchteten erhielten leider keine Reisegenehmigung für Österreich. Am Ende konnte nur Ahmad mitreisen, der aus Syrien nach Deutschland geflüchtet ist.

Gemeinsam fuhr ein Großteil der Gruppe von Berlin mit dem Bus des BDP nach Österreich. Im Vordergrund der Woche stand natürlich Skifahren, Essen und immer wieder der Kulturaustausch, besonders in ganz gewöhnlichen Alltagssituationen: Schon Kleinigkeiten, wie das Einkaufen bestimmter Lebensmittel für einen einzigen arabischen Dip, zeigten uns, wie schwer es ist, seine Kultur beizubehalten - denn Kultur und Heimat sind eng miteinander verknüpft. Und ihre Heimat haben Geflüchtete verlassen. So konnten wir viel über Ahmads Leben erfahren.

Ansonsten tauschten wir uns über Musik, Essen, Gruppendynamiken und Nicht-Älltägliches aus, zum Beispiel während unserer Gesellschaftsspiele. Im Nachhinein fanden wir schade, dass wir kein arabisches Gesellschaftsspiel gelernt haben. Die gemeinsame Woche hat vor allem uns als Nicht-Geflüchtete einmal mehr die Augen über unterschiedliche Kulturen geöffnet, und welche Gemeinsamkeiten es gibt. Und auch, wie gut und vor allem überaus schnell sich die Geflüchteten bei uns einleben. Die Gruppenfahrt war viel zu schnell vorbei, wir wären alle gerne länger geblieben.
 
Von Julia Drews, Teilnehmerin
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Von Break-Dance und Jonglieren zur "Kids Show"

17/11/2016

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Im Herbst 2016 organisierte das Landesjugendwerk im AWO Landesverband Berlin e.V. ein Ferienprojekt für junge Geflüchtete im Alter von 8-13 Jahren, welches vom 18.-28.10.2016 in den Räumlichkeiten des Judith-Auer-Clubs (AWO Kreisverband Süd-Ost e.V.) in der Otto-Marquardt-Straße 6-8 stattfand.
​Im Rahmen des Projekts wurden drei verschiedene Doppelworkshops angeboten, die den Kindern unterschiedliche Lernerfahrungen bieten sollten. Dazu gehörten Workshops in Break-Dance und Tanz, in Theater und Masken sowie ein Workshop in Zirkus, Jonglage und Erlebnispädagogik mit je zwei Teamer_innen.

Die Kinder verbrachten insgesamt acht Tage mit ihren jeweiligen Teamer_innen und Workshop-Gruppen. Zum Anfang und Ende jeden Tages gab es eine gemeinsame  Morgen- und Abschlussrunde. Hier wurde das Ankommen und Gehen mit einem sich durch das gesamte Projekt ziehenden Ritual beschlossen. Bei den spielerischen, kreativen bzw. bewegungsorientierten Tätigkeiten in den Workshops konnten die Kinder auch ihre Deutschkenntnisse im täglichen Umgang mit den anderen Kindern, Mitarbeiter_innen und der pädagogischen Leitung weiterentwickeln - alternativ zu ihrem gewöhnlichen Unterricht.

Zu Beginn der zwei Wochen hatte sich jedes Kind zwei verschiedene Buttons gebastelt, mit denen die tägliche Morgenrunde eingeleitet wurde. Die Buttons konnten die Kinder auch als Pfandmarken zum Ausleihen von Spielgeräten in den Pausen nutzen. An die Diversität der Teilnehmenden angepasst, und um den unterschiedlichen Aufmerksamkeitsspannen gerecht zu werden, begleiteten Teamer_innen am Nachmittag einen spielerischen Open-Space-Bereich. Dorthin konnten sich die Kinder begeben, wenn sie eine Auszeit von der Workshoparbeit benötigten. Die beiden Projektwochen teilte ein Ausflugstag, an dem sich die jungen Menschen für eines der Angebote entscheiden konnten.

Zum Abschluss hatte jede der Workshopgruppen ein Ergebnis, welches sie den anderen Gruppen zeigen wollten. Also wurden die Familien und Freunde der Kinder zur „Kids Show“ eingeladen. Dort konnten sie präsentieren, was sie gelernt, gemacht und erarbeitet haben. Anschließend wurde unter Anderem das Zirkusmaterial ausgepackt und jeder konnte sich ausprobieren und damit die Erlebnisreiche Woche ausklingen lassen.

Text: Lara Zaske, LJW Berlin
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Vielfalt geht durch den Magen

12/9/2016

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Die Jugendfeuerwehr Wedding organisierte ein interkulturelles Kochtandem zwischen "Schlüsselkindern" der Jugendfeuerwehr und geflüchteten Jugendlichen aus Syrien und Afghanistan. Ein voller Erfolg, heißt es auf Facebook. Und auf den Bildern kann man richtig sehen, wie interkulturelle Vielfalt durch den Magen geht:
​

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Von der Wiege der Menschheit bis zum Mauerfall

14/4/2016

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Jugendliche der Landesschüler*innenvertretung Berlin besuchten mit einer Gruppe von Neuankömmlingen und befreundeten Jugendlichen, die schon seit einigen Monaten in Berlin leben, am 15. Februar das Museum „Story of Berlin“. Um auch die Geschichte und Kultur der Neuankömmlinge kennenzulernen, kam es zu einem zweiten Treffen, bei dem die Gruppe gemeinsam das Vorderasiatische Museum und das Museum für Islamische Kunst auf der Museumsinsel besichtigte. Eine spannende Idee, bei der die Refugees viel über ihre eigene Geschichte erzählen konnten...

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    Jung, geflüchtet, selbstbestimmt ist ein Förderprojekt des Landesjugendring Berlin, das Angebote von Berliner Jugendverbänden, Jugendbildungsstätten und Migrant_innenjugendselbstorganisationen mit jungen Geflüchteten unterstützt.
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