Als Ausgleich zu Schul- und Coronastress konnten die Kinder im Alter von 7-12 Jahren sich austoben und kreativ entfalten. Gleichzeitig wurden sie vom Team eingeladen, JuHu-typisch ganz aktiv bei der Programmgestaltung und im Camprat mitzubestimmen.
Hierzu legten die Teilnehmenden in festen Kleingruppen ihre Verhaltensregeln nahezu alleine fest und wurden in den Programmplan des Wochenendes eingeweiht, wobei sie hier Wünsche und Ideen äußern konnten. Unter aktuellen Hygienemaßnahmen sind sonst normale Aspekte der Unterstützung des Teams, wie beispielsweise Tische abwischen oder in der Küche beim Kochen helfen, leider nicht möglich gewesen. Dafür waren die Kinder aber umso eifriger wenn es ums Fegen ihrer eigenen Zimmer ging.
Der Großteil des Camps wurde jedoch an der frischen Luft mit Spiel und Spaß verbracht. Das abwechslungsreiche Programm ermöglichte es den Kindern sich mental bei Gruppenspielen oder physisch bei sportlichen Aktivitäten zu verausgaben. Durch die Nähe zum Tegeler Forst wurde auch eine Waldrally mit verschiedenen Stationen rund um das aktive Erleben der eigenen Umgebung durchgeführt. Nach dem Toben in den Sanddünen am Ende der Rally konnten die Kinder sich dann kreativ beim Basteln oder Schnitzen verwirklichen.
Im Laufe des Wochenendes war es sehr schön zu beobachten, wie die Gruppe in so kurzer Zeit so eng zusammenwuchs und sich hierbei in keiner Weise für Unterschiede in Alter, Herkunft oder soziale Hintergründe interessiert hat.
Text: Moritz Hopf, JuHu Berlin