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صورة - Soora - Das Bild

26/10/2020

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Wie kann man professionelle Video-Clips gestalten? Damit beschäftigten sich 17 junge Geflüchtete beim Projekt "Soora" der Jugendbildungsstätte Kaubstraße. Herausgekommen sind teils sehr persönliche Beiträge.
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(c) JBS Kaubstraße
„Soora“ ist arabisch und bedeutet Bild. Gleichzeitig ist es der Titel eines Projektes innerhalb der Projektreihe „Come as you are“ der Jugendbildungsstätte Kaubstraße.

Das Projekt versteht sich als Medienprojekt, in dem möglichst viele Kompetenzen der digitalen Film- und Fotoarbeit vermittelt werden sollen. Die Inhalte werden immer gemeinsam mit den Teilnehmenden abgesprochen und es entstehen Fotos, Video-Clips und Tonaufnahmen.

So war es auch beim Wochenseminar im Sommer 2020 im Kurt-Löwenstein-Haus in Werneuchen: 17 Teilnehmende, die alle in den vergangenen fünf Jahren nach Berlin geflüchtet sind, beschäftigten sich damit, wie sie vor und hinter der Kamera agieren können, um möglichst professionelle Video-Clips zu gestalten.

Es entstanden sehr persönliche Beiträge, die Anstoß für Diskussionen sein können. Das Projekt, da waren sich alle Beteiligten sicher, wird auf jeden Fall weitergehen.

Text: Jugendbildungsstätte Kaubstraße
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Umdenken und Neu erproben: Wie sieht unsere Zukunft aus? Ich weiß es nicht.

28/8/2020

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Im Workshop "Zukunftsbilder - Alles jetzt anders" der Stiftung wannseeFORUM begegneten sich Kinder und Jugendliche vom 3. bis 7.8.2020 um zum Thema "Zukunftsvisionen in Zeiten von Covid-19" künstlerische Projekte zu realisieren.
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(c) wannseeFORUM
In vier Werkstätten - Digitale Fotografie, Film, Theater und Rap - tauschten die Teilnehmenden aus Albanien, Syrien, dem Iran, Moldawien, Nigeria, Palästina und Deutschland ihre Erfahrungen und Ideen aus und diskutierten mögliche Szenarien und Utopien: Wie sehen wir unsere Zukunft? Was ist uns wichtig, worauf können wir verzichten, was hat sich für uns geändert, wie haben wir uns verändert?

Sie erlernten mit großen Elan und Neugier Technik (Fotografie und Film), sowie Methoden (Texten, Reimübungen und Improvisation) und setzten ihre Projekte eigenständig um. In diesen „Spiel- und Freiräumen“ entwickelten und gestalten sie ihre eigenen mutigen Zukunftsideen. 

In der Rap-Werkstatt texteten und performten die Kinder und Jugendlichen in einem Musikvideo ihre Vorstellungen und Anliegen von einer Zukunft: morgen, nächste Woche und in zehn Jahren:

"Wie sieht deine Zukunft aus?" from wannseeFORUM on Vimeo.

Die Fotografie-Werkstatt experimentierte mit Fotofolgen, Fototableaus und Fotofilm und begab sich mit ihren Experimenten auf eine Zeitreise: „Back to the Future“ . Die Film- und Theater-Werkstatt entwickelte gemeinsam Filme. In den realisierten Videoarbeiten sind Zukunftsträume das Thema: Teleportation in die Eisdiele, Freundschaften schließen, Abenteuer bestehen und gemeinsam reisen. Die Teilnehmenden realisierten, unterstützt von Dozent_innen und Sprachmittlern, spannende Werke, die am letzten Tag im Rahmen einer Präsentation "auf Abstand" für alle erfahrbar wurden.

"Zukunftsbilder - Alles jetzt anders" ist eine Kooperation der Stiftung wannseeFORUM und der Concrete Narrative Society e.V.

Text: wannseeFORUM Berlin, Roman Fröhlich und Concrete Narrative Society e.V:, Katja Pratschke

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„NEVER AGAIN“: Was bedeuten Orte des NS-Terrors für uns heute?

27/7/2020

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Im Workshop „NEVER AGAIN - NS-Verbrechen, Widerstand und Gedenkkultur in Deutschland“ des wannseeFORUM Berlin gingen junge Erwachsene vom 6. bis 18. April 2020 auf Spurensuche: In ihrer unmittelbaren Nachbarschaft forschten sie nach Hinweisen auf die NS-Zeit im heutigen Stadtbild.
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Bei der Spurensuche standen der antifaschistische Widerstand und Solidarität unter Verfolgten im Vordergrund. Auf Spaziergängen in ihrer unmittelbaren Umgebung stießen die jungen Menschen auf verschiedene Formen aktueller Gedenkkultur, die im heutigen Berlin an die NS-Zeit und an ihre Gegner_innen erinnern.

Die jugendlichen Teilnehmer_innen fanden Stolpersteine, Gedenktafeln zu NS-Verbrechen, sie stießen auf das Außenkommando in Lichterfelde des KZ-Sachsenhausen, deren Insassen Zwangsarbeit leisten mussten. Sie konfrontierten sich mit dem Terror der Nazis und dem Widerstand dagegen, mit dem Erfolg und dem Scheitern von Antifaschist_innen, mit Repression und der allgegenwärtigen Vernichtungsdrohung des Nationalsozialismus. Ihre Entdeckungen unterlegten sie mit Recherchen vermittelt durch die Gedenkstätte Deutscher Widerstand und dem Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit.

Ihre Eindrücke verarbeiteten die jungen Erwachsenen in Videoclips und mittels Fotos, Materialsammlungen und Kurzberichten. Das Online-Tool Padlet ermöglichte die Sammlung der Rechercheergebnisse, die Arbeit in der Gruppe während des Corona-Lockdowns und die vielseitige mediale Aufbereitung der Spurensuche.

Lichterfelde - NEVER AGAIN from Concrete Narrative Society e.V. on Vimeo.

Alle Teilnehmer_innen – sowohl die Berliner_innen als auch die Geflüchteten - entdeckten NS-Geschichte und den Aspekt der Zwangsarbeit neu. Durch die Betrachtung des Außenlagers gelang es, die Reichweite des KZ Sachsenhausen und seine Bedeutung für die wirtschaftliche Ausbeutung durch Zwangsarbeit bewusst zu machen. Die Aufarbeitung verschiedener Formen des Widerstands und ihre Verarbeitung in den Videos verdeutlichen die Aktualität und den Bezug zu persönlichen Erfahrungen wie Krieg, Flucht, Emigration oder Diskriminierung.

Alle Projektergebnisse sind dokumentiert auf https://padlet.com/c_n_s/hxfs9as4z81f
„NEVER AGAIN“ ist eine Kooperation der Stiftung wannseeFORUM und der Concrete Narrative Society e.V.

Text: wannseeFORUM Berlin
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BilderBewegungBerlin2019: „Instagramable?“

11/11/2019

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Wer postet warum, was, wie, und für wen auf Instagram & Co? Diese Fragen stellte die BilderBewegungBerlin 2019 der Stiftung wannseeFORUM mit dem Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum. 13 Jugendliche mit Fluchterfahrung konnten durch "Jung, geflüchtet, selbstbestimmt" teilnehmen.
BBB19 "Instagramable?"-Impressionen
Zum Thema "Instagramable?" diskutierten, fotografierten und filmten Jugendliche von 16 bis 24 Jahren bei der BilderBewegungBerlin vom 12. bis 19. Oktober 2019. Dabei trafen ganz unterschiedliche Perspektiven und Einstellungen zum Online-Sein und -Handeln aufeinander. 

Von der permanenten Nutzung bis zur bewussten Ablehnung von sozialen Medien reichten die ganz unterschiedlichen Herangehensweisen der Teilnehmenden, die zum Ausgangspunkt eigener fotografischer und filmischer Überlegungen wurden.  

Welche Intentionen stehen hinter einzelnen Bildern oder ganzen Accounts? Welche Inhalte, Meinungen und Botschaften vermitteln Postende ihren Follower_innen insbesondere in Bild basierten Social-Media-Plattformen wie Instagram und Youtube? Welchen Wert haben Bilder in den Medienfluten, die uns umgeben? Und was bedeutet es, selbst zu produzieren und teilzuhaben an diesem Bilderstrom?


In den drei Werkstätten Schwarz-Weiß-Fotografie, Digitalfotografie und Experimenteller Kurzfilm entstanden intensive Diskussionen und daraus spannende eigene Medienprodukte. Präsentiert wurden sie vor Gästen – und dem Thema entsprechend – zum Teil auch online. Natürlich auch auf Instagram.

Auf Instagram gibt es Stories aus der BilderBewegungBerlin 2019 zu entdecken und den Link zu einem ausführlicheren Artikel auf 
wannseeforum.de/instagramable mit Dokufotos und fotografischen wie filmischen Ergebnisse und deren Veröffentlichung im Netz.

Text:
Annette Ullrich, wannseeFORUM Berlin
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„Ich will was von der Welt“

26/7/2019

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30 Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren haben an der Ferienkreativwerkstatt der Jugendbildungsstätte Kurt Löwenstein Anfang Juli teilgenommen – darunter 15 Jugendliche mit Fluchterfahrung.
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(c) JBS Kurt Löwenstein
Ziel der Ferienkreativwerkstatt „Ich will was von der Welt“ war es, die Jugendlichen zum Erkennen und Eintreten für ihre Interessen zu befähigen und so einen Beitrag zur gesellschaftlichen Teilhabe zu leisten. Zeitgleich konnte den Jugendlichen eine schöne, erlebnisreiche und aktive Ferienwoche zu ermöglicht werden. Es ging darum, während der Woche partizipative und demokratische Entscheidungsfindungen zu (er)leben und diese auf den Alltag der Jugendlichen zu beziehen.
 
Die geflüchteten Jugendlichen haben unterschiedliche Migrationserfahrungen gemacht und sind unterschiedlich lange in Deutschland. Die Hintergründe der Teilnehmenden galt es im Blick zu behalten, um die Gesamtgruppe zusammenzuführen. Das ist mittels erlebnispädagogischer und anderer teambuildender Aktivitäten gelungen: Das Gesamtgruppengefühl hat sich so sehr schnell entwickelt.
 
Den gruppenbildenden Einheiten schlossen sich Workshops zum Thema „Vielfalt“ und „wie ich selber aktiv gegen Diskriminierung und Ausgrenzung werden kann“ an. Hier waren eigene Erfahrungen Ausgangspunkt der Auseinandersetzung mit dem Thema.  Insbesondere der Austausch zwischen den Jugendlichen mit und ohne Fluchterfahrung stand dabei im Mittelpunkt.
 
Die Zusammenführung der beiden Teilgruppen mit und ohne Fluchterfahrung ist gut gelungen, es gab ein großes Interesse der Jugendlichen aneinander, deren Lebensalltag und bisheriger Lebenserfahrungen. Ergebnisse der Workshops flossen in anschließende Medienwerkstätten ein, in denen die Jugendlichen mit unterschiedlichen Medien kleine Medienprodukte erstellten, zum Beispiel Videos, Fotos und Comics.
 
Text: Tim Scholz, JBS Kurt Löwenstein
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#homebase: Was macht ein Zuhause zum Zuhause?

27/9/2018

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Auf der Suche nach fotografischen Antworten kamen 23 Jugendliche mit und ohne Fluchterfahrung vom 21.-28. Juli ins wannseeFORUM zur BilderBewegungBerlin 2018. Angereist aus Berlin und sieben weiteren Bundesländern brachten sie aufgrund ihres unterschiedlichen Alters, ihrer Herkunft und Erfahrungen vielfältige Perspektiven mit. Die Teilnehmendenbeiträge für acht Jugendliche mit Fluchterfahrung aus Berlin wurden durch "Jung, geflüchtet, selbstbestimmt" gefördert.
Entstanden sind in dem achttägigen Seminar ganz unterschiedliche Fotografie-basierte Arbeiten mit verschiedenen künstlerischen Mitteln. Intensiv wurde in den drei Werkstattgruppen Schwarz-Weiß-Fotografie, Digitalfotografie und Fotofilm darüber diskutiert, was Zuhause-Sein und ein Begriff wie Heimat für jede_n bedeutet. Der Austausch zur Frage nach Visionen für ein Zuhause wurde auch durch das bundesweite Projekt „eye_land: heimat, flucht, fotografie“ gefördert. Peter Liedke stellte das Projekt eye-land.org für den Kooperationspartner der BBB18, das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum, auch vor Ort vor.

Mit der Kamera die Stadt entdecken und experimentieren

Anregung für die Entwicklung eigener Bildkonzepte gab es für die Teilnehmenden auch durch fotografische Experimente und Exkursionen, u.a. zu verschiedenen Ausstellungen in Berlin wie z.B. zum Rundgang der Universität der Künste. Weitere Fahrten nach Berlin folgten, um gemeinsam die Stadt zu entdecken und die selbst entwickelten Konzepte umzusetzen. Von fotografischer Inszenierung bis zur Streetphotography reichten die Ideen, die in den folgenden Tagen bei glühender Hitze weiterentwickelt und realisiert wurden.

Fotofilme, Fotoserien und Geschichten auch online

Die BilderBewegungBerlin 2018 war in der Hitze des diesjährigen Berliner Sommers mit viel Bewegung verbunden und viele bewegende Bilder werden von "#homebase" bleiben. Veröffentlicht wurden zahlreiche Arbeiten auf Flickr und Vimeo. Unter wannseeforum.de/zuhause sind Links zu Foto-Filmen wie “Ich träume immer wieder” oder zu fotografischen Serien wie z.B. "Analog Eyes" sowie viele Impressionen aus gemeinsamer Arbeit und Freizeit zu finden. 

Text: wannseeFORUM
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Ich mache mir meine Welt!

13/8/2018

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Beim Animationsfilm-Workshop des wannseeFORUM haben Jugendliche mit viel Engagement, unterschiedlichen Techniken und Equipment einen eigenen Animationsfilm gedreht und den Film aus 1.420 Einzelbildern Freunden und Familien präsentiert.
Mädchen und Jungen aus den Unterkünften Heckeshorn und Goerzallee haben im wannseeFORUM gemeinsam einen Film im Rahmen eines Animationsfilm-Workshops erstellt. Über fünf Tage hinweg realisierten sie in Teamarbeit den sechsminütigen Animationsfilm. Das Thema „Ich mache mir meine Welt!“ ermöglichte den Kindern von Bekanntem und Vertrautem sich in neue, noch unerprobte künstlerische Prozesse vorzuwagen.
 
Für die Umsetzung wurden unterschiedliche Gestaltungsmittel eingesetzt, wie Zeichnung, Verkleiden, Stoptrick mit Knete und Fotoanimation mit Personen (Pixilation). Die Kinder lernten mit Spiegelreflexkameras zu fotografieren, in verschiedene Rollen zu schlüpfen, auch vor der Kamera zu agieren, in kleinen Gruppen, sowie im Team zu arbeiten. Sie bauten sich ihr eigenes kleines Animations-Studio auf, setzen Licht, malten Hintergründe, gestalteten ihr eigenes Szenarium, probierten im Computer die Einzelbild-Sequenzen aus und entschieden wie der Film ausgeht. Der fertige Film besteht aus 1.420 Einzelbildern.
 
Am letzten Tag luden die Kinder ihre Familien und Freunde ins wannseeFORUM zu Kaffee und Kuchen ein, zeigten ihnen die Werkstatträume sowie Drehorte und erklärten selbstbewusst die Filmtechnik. Den Abschluss bildetet die feierliche Präsentation des fertigen Films, zu dem jedes Kind etwas aus der Werkstatt berichtete: über die Filmarbeit, die Verpflegung, die Teamarbeit, wie es ihnen gefallen hat  und was sie als Erfahrung mitnehmen. 

Den Film kann man sich anschauen unter vimeo.com/268406745.

"Ich mach mir meine Welt" from wannseeFORUM on Vimeo.

Text: wannseeFORUM 
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Camp One am Mee(h)r!

1/8/2018

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Für vier Tage ging es für  Camp One e.V. , eine Mitgliedsgruppe von djo-Regenbogen Berlin, in das djo-Jugenddorf Ahlbeck auf Usedom. 15 junge Geflüchtete und ihre Freunde, die sich bei Camp One engagieren, fuhren mit dem Zug Richtung Ostsee, wo Strand, Sonne und Meer auf sie warteten.

Auf dem Programm stand ein Foto-Workshop eines syrischen Fotografen, eine Fahrradtour zur polnischen Grenze und gemeinsames Kochen in der Selbstversorgungsküche des Jugenddorfes. Es wurde getanzt, gegrillt, Fußball und Volleyball gespielt und die Jugendlichen haben hier – für viele zum ersten Mal - Gruppenspiele aus der Jugendverbandsarbeit kennengelernt.

​Am Ende der vier Tage wollte niemand so richtig wieder nach Hause, aber vielleicht gibt es die Fahrt ja im nächsten Jahr wieder – dann auch gern mit ein paar jungen Frauen. Schon jetzt heißt es: „Wann fahren wir wieder an die Ostsee?!“

Text: Josephine Witt, Projektreferentin „Vom FÜR zum MIT“ beim Jugendbund djo-Deutscher Regenbogen,
Landesverband Berlin e.V.
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Kurzfilmabend und Comic-Ausstellung

2/11/2017

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​An einem Kurzfilmabend am 2. November um 19:00 Uhr zeigt das EISZEIT Kino Filme von jungen Geflüchteten, die in Workshops der ver.di Jugendbildungsstätte Konradshöhe entstanden sind. In den Filmen erzählen die Neu-Berliner_innen von ihrem Leben in Berlin, von Flucht und Ankommen, vom Heimalltag, Freundschaft und Bürokratie - fiktiv, dokumentarisch oder biografisch. Nach der Filmvorführung gibt es ein kleines Buffet und die Verleihung der Publikumspreise. Informationen in der >>Facebook-Veranstaltung.

Am 3. November um 17:30 Uhr findet außerdem eine Ausstellung mit Foto-Comics aus Berlin und der Welt statt. Jugendliche, die erst kürzlich in Deutschland angekommen sind, haben Foto-Comics auf mehrtägigen Seminaren in der ver.di Jugendbildungsstätte Konradshöhe entwickelt. Herausgekommen sind spannende Geschichten von Flucht und Ankommen, Partys, Liebe, Schulfrust und Zukunftsträumen. Die Bilder gibt es zu sehen bei Konak, Mehringplatz 9, 10969 Berlin. Informationen gibt es im >>Flyer.
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"Wir sind alle Menschen, und damit gleich"

23/6/2017

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Im April waren die Meinungsmacher.innen wieder unterwegs: 18 Jugendliche aus ganz Berlin, darunter auch zwei Jugendliche mit Fluchterfahrung, arbeiteten vier Tage intensiv zu Ursachen und Folgen von Globalisierung im Alltag und den Einfluss kultureller Vielfalt auf das eigene Leben. 
Mit den Bildungskoffern des BERLIN Interkulturell KulTourMobils erforschten die Jugendlichen beim Mediencamp gemeinsam die Kontinente und Länder der Erde, lernten unterschiedliche Kulturen kennen und setzten sich mit Fragen zur eigenen Identität auseinander. In einem Videoworkshop konnten die jungen Menschen dann Videoporträts von sich erstellen, die sie durch einen selbst geschriebenen und eingesprochenen Text vervollständigt haben. Entstanden ist eine Reihe Kurzfilme, die die Diversität der Gruppe widerspiegelt.

Unter dem Motto „Egal woher wir kommen, unsere Schatten sind alle gleich“ experimentierten die Jugendlichen mit Schattenbildern von sich selbst. Die Fotos stehen sinnbildlich dafür, dass wir alle Menschen und damit alle gleich sind - egal woher wir kommen, welche Hautfarbe wir haben, welchem Glauben wir angehören oder welche Werte und Grundsätze wir vertreten. Zwischen den Workshops und an den Abenden blieb natürlich auch noch genügend Zeit für schweißtreibende Fußballspiele, unzählige Runden Werwolf und jede Menge Spaß.

>> Weitere Infos zum Mediencamp kultur.vielfalt
​

Die Ergebnisse des Mediencamps werden am 29. Juni 2017 im Rahmen einer Ausstellungseröffnung in der meinungsmacher.in-Werkstatt, Elberfelder Str. 18, 10555 Berlin, zu sehen sein. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, ab 18 Uhr vorbeizuschauen und die entstanden Werke gemeinsam mit den Macher_innen zu bestaunen.
Text: Sabine Schultke, Projekt meinungsmacher.in
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Foto-Comics aus Berlin und der Welt

28/9/2016

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Am 4. Oktober 2016 können in einer Ausstellung der ver.di Jugendbildungsstätte Konradshöhe selbst gestaltete Foto-Comics von jungen Geflüchteten aus über 20 Ländern bewundert werden.
Jugendliche, die erst kürzlich in Deutschland angekommen sind, haben Foto-Comics auf mehrtägigen Seminaren in der ver.di Jugendbildungsstätte Konradshöhe entwickelt. Herausgekommen sind spannende Geschichten von Flucht und Ankommen, Partys, Liebe, Schulfrust und Zukunftsträumen. 

Dank des Projekts konnten sich Die Jugendlichen abseits vom Heimalltag austauschen, neue Kenntnisse erwerben und ihre Erfahrungen künstlerisch ausdrücken. Außerdem konnten sie Bildbearbeitungs- und Computerkompetenzen entwickeln und ihre Deutschkenntnisse erweitern.

Am 4. Oktober ab 18 Uhr wird die Eröffnung der Comic-Ausstellung gefeiert: mit Präsentationen, Spielen, Live-Musik, Buffet und Party! Alle Informationen:

Projekt-Blog:       www.imagecomic.blogspot.de
Facebook-Event: www.facebook.com/events/1090386901015479
​
Foto-Comic-Ausstellung

Wann? 
4.10., 18.00 - 23.00 Uhr
Wo? ver.di Jugendbildungsstätte, Stößerstraße 18, 13505 Berlin (ist weit, aber lohnt sich!)
Was? Präsentationen, Spiele, Filme, Live-Musik, Snacks, Getränke und PARTY!
Weitere Infos: Facebook-Event

Bild
Klick auf das Bild für PDF
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Losgeknipst: Der Kiez durch die Kamera

25/7/2016

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Sechs Wochen lang trafen sich elf Kinder im Alter von 9-12 Jahren in Berlin Charlottenburg, um den Spaß an der Fotografie zu teilen und den Kiez durch die Augen der Kamera neu zu entdecken. Jetzt sind die Ergebnisse im Jugendzentrum in der Schloßstraße 19 zu sehen. 

Wir starteten mit Einwegkameras, um schon bald mit digitalen Spiegelreflexkameras durch die Parks und Straßen rund um die Schloßstraße 19 zu streifen. Für jedes Treffen nahmen wir uns vor, auf bestimmte Aspekte zu achten. Wir schärften unseren Blick  für Formen und Linien, für Nähe und Ferne, für Licht und Schatten, sowie Bewegungen und Spiegelungen und überlegten uns von welchem Standpunkt wir die Fotos aufnehmen wollten.

In unserer Ausstellung präsentieren wir nun unsere entstandenen Werke. Herzlichen Dank an alle, die uns unterstützt haben, insbesondere an das Team des GIERSO Wohnheims in der Soorstraße. 
​
Foto-Ausstellung "LOSGEKNIPST!"
Jugendclub Schloss 19
Schlossstraße 19
14059 Berlin
www.schloss19.blogsport.de
schloss19@falken-berlin.de


​Text: SJD - Die Falken Landesverband Berlin
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Foto-Comics aus Berlin und der Welt

16/3/2016

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​Noch bis zum 14. April 2016 können in der ver.di Mediengalerie selbst gestaltete Foto-Comics von jungen Geflüchteten aus über 20 Ländern bewundert werden.
Bild
© ver.di-JBS Konradshöhe
Foto-Comic-Ausstellung bis 14. April 2016

​ver.di MedienGalerie, Dudenstraße 10, 10965 Berlin
U-Bhf Platz der Luftbrücke, Bus 104

Öffnungszeiten:
montags und freitags 14 - 16 Uhr
dienstags 17 - 19 Uhr
donnerstags 14 - 19 Uhr
Jugendliche Geflüchtete aus unterschiedlichen Erstaufnahmeeinrichtungen haben die Foto-Comics auf mehrtägigen Seminaren in der ver.di Jugendbildungsstätte Konradshöhe entwickelt. Herausgekommen sind spannende Geschichten von Flucht und Ankommen, Partys, Liebe, Schulfrust und Zukunftsträumen. 
Dank des Projekts konnten sich Die Jugendlichen abseits vom Heimalltag austauschen, neue Kenntnisse erwerben und ihre Erfahrungen künstlerisch ausdrücken. Außerdem konnten sie Bildbearbeitungs- und Computerkompetenzen entwickeln und ihre Deutschkenntnisse erweitern.

Die Foto-Comics stehen auch online auf der Website der ver.di Jugendbildungsstätte Konradshöhe.

Text: Johanna Mirea, ver.di Jugendbildungsstätte Konradshöhe
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ZUKUNFTS(T)RÄUME – Ein Projekt der Stiftung Jona für junge Geflüchtete

17/9/2015

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Wie stellst Du Dir Deine Zukunft vor? Wie möchtest Du leben?
Welche Orte sind Dir wichtig? In welchem Beruf möchtest Du einmal arbeiten?


Das sind universelle Fragen, die sich jedem Jugendlichen stellen. Mit zehn jungen Geflüchteten haben wir uns mit diesen Fragen auseinander gesetzt. Zuerst mit Händen und Füßen, Stiften und Papier. Schließlich auch immer mehr in deutscher Sprache und: mit dem Fotoapparat. 
Die geflüchteten Jugendlichen haben in Ihrer Heimat so gut wie alles zurücklassen müssen. Wir möchten Sie nun unterstützen, in Deutschland anzukommen, Mut für ein selbstgestaltetes Leben zu erlangen, verschiedene Berufsbilder und natürlich „ihre“ neue Stadt Berlin kennen zu lernen. Dazu fotografieren sie sich gegenseitig in ganz Berlin in ihren Traumberufen. Der IT-Spezialist im Computerspielemuseum, die Friseurin im Salon in Berlin-Mitte, der Bäcker im Betrieb vom „Märkischen Landbrot“. Es ist schön, wie schnell die Teens „auftauen“ und auch ihre Sprachkompetenzen erweitern. Und wie sie – ganz ihrem Alter entsprechend – ins Träumen geraten. Vor dem Hauptgebäude der Humboldt-Universität sagte eine Teilnehmerin ehrfürchtig: „Das ist so toll, ich möchte auch irgendwann unbedingt studieren. Aber im Kosovo habe ich einfach nicht die Möglichkeiten dazu.“ 

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    Jung, geflüchtet, selbstbestimmt ist ein Förderprojekt des Landesjugendring Berlin, das Angebote von Berliner Jugendverbänden, Jugendbildungsstätten und Migrant_innenjugendselbstorganisationen mit jungen Geflüchteten unterstützt.
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Der Landesjugendring Berlin ist der Zusammenschluss der Jugendverbände im Land Berlin. Der Landesjugendring Berlin setzt sich ein für die Verwirklichung des Rechts Jugendlicher auf gesellschaftliche Teilhabe in der demokratischen Gesellschaft. Gesellschaftliche Teilhabe beruht auf Mitbestimmung, Selbstorganisation und ehrenamtlichem Engagement. Die Arbeit des Landesjugendrings orientiert sich an diesen Prinzipien.
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