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Spiel, Spaß, Survival: Raus aus der Stadt und rein ins Grüne

3/11/2020

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Beim KinderErlebnisCamp der Jungen Humanist_innen Berlin ging es für ein Wochenende raus in den Tegeler Forst. Waldrally, Basteln und Schnitzen haben die Gruppe schnell zusammengeschweißt - Alter, Herkunft und sozialer Hintergrund haben dabei gar keine Rolle gespielt.
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Als Abschluss eines so turbulenten und ereignisreichen Jahres fand Anfang Oktober unser zweites Kinder Erlebnis Camp in 2020 statt. Unter dem Motto: „Survival“ sind wir mit Kindern, mit und ohne Fluchthintergrund, in den Tegeler Forst gefahren und haben ein Wochenende in der Natur verbracht.
 
Als Ausgleich zu Schul- und Coronastress konnten die Kinder im Alter von 7-12 Jahren sich austoben und kreativ entfalten. Gleichzeitig wurden sie vom Team eingeladen, JuHu-typisch ganz aktiv bei der Programmgestaltung und im Camprat mitzubestimmen.

Hierzu legten die Teilnehmenden in festen Kleingruppen ihre Verhaltensregeln nahezu alleine fest und wurden in den Programmplan des Wochenendes eingeweiht, wobei sie hier Wünsche und Ideen äußern konnten. Unter aktuellen Hygienemaßnahmen sind sonst normale Aspekte der Unterstützung des Teams, wie beispielsweise Tische abwischen oder in der Küche beim Kochen helfen, leider nicht möglich gewesen. Dafür waren die Kinder aber umso eifriger wenn es ums Fegen ihrer eigenen Zimmer ging.

Der Großteil des Camps wurde jedoch an der frischen Luft mit Spiel und Spaß verbracht. Das abwechslungsreiche Programm ermöglichte es den Kindern sich mental bei Gruppenspielen oder physisch bei sportlichen Aktivitäten zu verausgaben. Durch die Nähe zum Tegeler Forst wurde auch eine Waldrally mit verschiedenen Stationen rund um das aktive Erleben der eigenen Umgebung durchgeführt. Nach dem Toben in den Sanddünen am Ende der Rally konnten die Kinder sich dann kreativ beim Basteln oder Schnitzen verwirklichen.
 
Im Laufe des Wochenendes war es sehr schön zu beobachten, wie die Gruppe in so kurzer Zeit so eng zusammenwuchs und sich hierbei in keiner Weise für Unterschiede in Alter, Herkunft oder soziale Hintergründe interessiert hat.

Text: Moritz Hopf, JuHu Berlin
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"Man kann mit dem Meer über alles reden"

13/8/2020

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Zehn Jugendliche - mit und ohne Fluchterfahrung - sind gemeinsam an die Ostsee gefahren, um den Alltag etwas hinter sich zu lassen. Zwei Briefe erzählen von den Erfahrungen. Organisiert hat die Fahrt das Café Nightflight des Evangelischen Kirchenkreises Charlottenburg-Wilmersdorf.
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Negin (18 Jahre) schreibt über die Fahrt:

"Wir waren nicht alle von Anfang an supergut befreundet. Man hatte sich halt mal gesehen im Café Nightflight. 
 
An der Reise an sich war meiner Meinung nach nicht die Ostsee das Wichtigste, sondern das Zusammensein. Ehrlich gesagt war es kalt und die meiste Zeit waren wir dabei, Essen zu machen. Tatsächlich haben wir alles immer aufgeteilt: Die einen kochten in der Küche, die anderen machten den Salat, andere deckten den Tisch und so lief das auch ganz gut die vier Tage. Es waren nicht immer dieselben Leute, die dann etwas in Kleingruppen zusammen vorbereitet haben, sondern es waren immer andere. Dabei war die Zusammenarbeit 1+!
 
Wir waren natürlich nicht die ganze Zeit nur mit Kochen beschäftigt: Wir haben auch Spiele gespielt, zum Beispiel Tischtennis, Karten oder Verstecken im Dunkeln (im Haus). Alle im Alter zwischen 14 und 24 Jahren waren dabei, alle lachten und beim Verstecken hielten die zwei Sucher ebenso zusammen wie die Versteckten. Spazieren waren wir auch immer wieder gemeinsam: Obwohl es meist bewölkt war, genossen alle die Stimmung am Meer.

Jedoch gab es einzelne Begegnungen, bei denen wir uns fragten: „Warum?“: Es gibt eine lange Brücke auf dem Weg zum Strand, die nicht sehr breit ist. Als wir zum Strand liefen, streckte ein Mann, der uns entgegenkam, seine Faust raus „wegen dem Corona-Sicherheitsabstand“ und hat einen von uns dabei sogar getroffen. Seine Faust hatte er nicht die ganze Zeit ausgestreckt, sondern erst ganz plötzlich und unerwartet, als wir auf seiner Höhe waren. 
"Selbst bei so einer Reise erlebt man Rassismus"
Man hat uns schon angesehen, wir sind Ausländer. Und selbst bei so einer Reise erlebt man Rassismus, auch wenn es nur einzelne Situationen sind. Aber irgendwann reicht es doch, irgendwann hat man genug davon. Deshalb entschieden wir uns, zu reden. Eine Geschichte, zwei, drei oder einfach erzählen, was einen stört. Wir machten Interviews und jede/jeder von uns konnte von seinen Erfahrungen mit Rassismus berichten. Die ganze Welt wird es nicht hören, das ist klar. Aber wir werden die Interviews weiterverwenden, um auf das Problem aufmerksam zu machen. Denn jeder kleine Schritt ist dennoch ein Schritt nach vorne."
​

Zeynab (14 Jahre) schreibt über die Fahrt:

Zur Ostsee zu fahren fand ich cool und eine sehr gute Idee: Da wo ich niemanden kannte, habe ich nun ein paar Leute näher kennengelernt. Ich habe viel Neues erlebt und viel gelernt. Zum Beispiel Schwimmen.

Es ist für mich etwas Besonderes, im Meer zu schwimmen. Das Meer ist für mich nicht nur Wasser, es ist ein Lebensraum von vielen Lebewesen. Ich finde es ein bisschen unfair, dass wir Menschen in deren Lebensraum gehen können, doch die Lebewesen des Meeres nicht in unsere Lebensräume.
"Das Meer hat auch seine eigenen Geschichten, die man hören kann, wenn man am Strand steht"
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Doch das Meer ist nicht nur Lebensraum, sondern auch ein guter Zuhörer. Man kann mit dem Meer über alles reden, das Meer hört uns zu. Das Meer hat auch seine eigenen Geschichten, die man hören kann, wenn man am Strand steht, zum Beispiel von den Menschen, die auf einem Schiff vorbeifahren. Oder von den Menschen, die ins Meer gegangen sind (ertrunken sind) und nicht mehr zurückkommen werden.
Dazu muss man aber ein guter Zuhörer sein.

Ich bin froh, dass ich bei dieser schönen Reise dabei war.
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Mit Haien und Ameisen zum Upcycling

11/3/2020

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Umweltschutz und Nachhaltigkeit: Mit einer Gruppe junger Geflüchteter besuchte das Landesjugendwerk der AWO Berlin eine Ausstellung des Labyrinth Kindermuseum durch "Jung, geflüchtet, selbstbestimmt".
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© Labyrinth Kindermuseum Berlin, Ausstellung „Natürlich heute! Mitmachen für morgen“, Foto: Jan Ernsting
In den Winterferien besuchten zwei Teamer_innen des Landesjugendwerk der AWO Berlin gemeinsam mit Kindern aus Geflüchteten-Unterkünften in Lichtenberg das Museumsprojekt „Natürlich heute! Mitmachen für morgen“ im Labyrinth Kindermuseum Berlin.

In sechs spannenden Ausstellungsstationen lernten die Kinder verschiedene Ökosysteme kennen und konnten in die Rolle von verschiedenen Tieren schlüpfen. So erlebten sie als Eichhörnchen, Ameise oder Hai wie Tiere und Pflanzen in der Natur zusammenspielen – und welche Auswirkungen es geben könnte, wenn ein Ökosystem gestört wird.

Durch das interaktive Angebot lernten die Kinder auf spielerischen Art und Weise wie jeder und jede Einzelne zum Schutz der Umwelt und des Planeten beitragen kann. Nach dem Museumsbesuch wurden die Anregungen, die aus der Ausstellung gewonnen wurden in Bastelangebote wiederaufgenommen und Methoden wie z.B. Upcycling umgesetzt.

Text: Thi Ngoc Hao Nguyen, LJW der AWO Berlin
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Das Leben ist (m)ein Ponyhof

25/11/2019

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In den Herbstferien ging es für zehn Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren nach Templin zum Reiterhof Steindamm, darunter sechs Kinder mit Fluchterfahrung. Schon am dritten Tag wagten alle einen kleinen Ausritt.
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Eine Herbstferienwoche auf dem Reiterhof: Schon kurz nach der Ankunft nahmen die jungen Menschen Kontakt zu den Pferden auf. Auf dem idyllisch gelegenen Reiterhof in Brandenburg inmitten von Wiesen, Wald und Äckern konnten sie täglich unter Anleitung an einem Reitprogramm teilnehmen.

Allen Kindern und Jugendlichen wurde für die Dauer des Aufenthalts zum Reiten und Pflegen ein Tier zugeteilt. So konnten alle eine besondere Beziehung zu einem Tier aufbauen und Verantwortung für die tägliche Pflege übernehmen. Anfängliche Unsicherheiten gegenüber der großen Tiere konnten durch die Begleitung schnell aus dem Weg geräumt werden. Schon am dritten Tag wagten alle zusammen einen kleinen Ausritt auf den Pferden. 

Im Mittelpunkt der Ferienfahrt
der Jugendbdilungsstätte Kaubstraße und des KinderJugendKulturZentrum (KiJuKuZ) Alte Feuerwache e.V. standen erlebnispädagogische Angebote, Umgang mit Tieren, Kommunikationstraining und soziales Lernen. Am Ende der Woche fand sogar ein Wettbewerb mit verschiedenen Disziplinen statt. Auch weitere Unternehmungen kamen nicht zu kurz: Das Herbstwetter ließ eine Nachtwanderung und Lagerfeuerabende mit Stockbrot zu. Auf Wunsch der Gruppe wurde außerdem ein Ausflug in die nahe gelegene Naturtherme Templin organisiert.

Alle konnten durch die Woche zahlreiche neue Erfahrungen und Erlebnisse sammeln. Das Betreuungsteam beobachtete täglich, wieviel mehr Selbstvertrauen die Teilnehmenden in Bezug auf das Reiten entwickelten und sich gleichzeitig gegenseitig unterstützten. Eine Woche später wurden beim Nachtreffen Fotos und Videos gezeigt und den anwesenden Eltern das Lieblingsspiel der Reise beigebracht.

(Redaktionell bearbeiteter) Text: KiJuKuZ Alte Feuerwache e.V.
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Girl Power: Ein Wochenende für starke Mädchen

26/3/2019

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Im März veranstalteten die Jungen Humanist_innen Berlin, wie schon seit 12 Jahren, ein Wochenende für Kinder voller Spaß, Freundschaft und Action. Doch dieses Mal gab es eine  Besonderheit: Das Camp war nur für Mädchen, mit und ohne Fluchthintergrund, zur Stärkung des Selbstbewusstseins und Training der Selbstverteidigung. 
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(c) JuHu Berlin
In einem offenen Raum, frei von Dominanz, Wertung und Beobachtung, hatten Mädchen im Alter von 6-13 Jahren die Möglichkeit sich auszuprobieren und über ihre eigenen Grenzen hinaus zu wachsen. Der Fokus lag darauf, Vertrauen in der komplett weiblich besetzten Gruppe zu schaffen, sowohl bei Teilnehmerinnen als auch bei Teamer_innen und die Mädchen so zu bestärken und sie auf ihrem Weg zu starken jungen Frauen zu unterstützen.

Dabei wurden die Mädchen in Entscheidungen zur Struktur des Camps eingebunden, haben demokratisch bestimmte Regeln festgelegt und ihre Wünsche wurden in der Programmplanung berücksichtigt. Zum Thema Selbstverteidigung wurden drei Workshops angeboten, beginnend mit einer ans Thema heranführenden Vorlese- und Fragerunde. Darauf folgten Übungen zur Ausweichung und Abwehr von körperlichen Angriffen, sowie Übungen mit Boxhandschuhen und Matten als Beweis der eigenen Kraft. Zwischendurch übte die gesamte Gruppe mehrmals so laut sie konnte „Stop!“ oder „Nein!“ zu rufen und bauten so Sicherheit im Gebrauch einer lauten Stimme und Selbstbewusstsein auf. Zudem wurden Großgruppenspiele, eine Olympiade, ein Filmabend mit feministischem Film und Bastelaktionen geboten.

Besonders wichtig ist es, auch geflüchteten Mädchen eine Chance auf Spiel, Spaß und Freizeit zu bieten, ihnen zu ermöglichen, in einem sicheren und freundlichen Umfeld Selbstbestimmung und Selbstbewusstsein zu üben und sich ein paar Tage in der Berliner Natur auszutoben.

Im Verlauf des Wochenendes konnte man förmlich beobachten wie die gesamte Gruppe zusammenwuchs, sich Freundschaften jeglichen Alters, sozialer Hintergründe oder Herkunft bildeten und die Mädchen aus sich heraus kamen.

Text: Agneta Burmeister / Junge Humanist_innen Berlin
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Für die Deutsche Geschichte nach Weimar

28/1/2019

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"Im Hier und Jetzt": Zehn Jugendliche mit Fluchterfahrung haben eine erinnerungs-pädagogische Fahrt nach Weimar unternommen. Der Plan entstand gemeinsam mit Jugendlichen und  jungen Erwachsenen, die an den „Come as you are"-Begegnungen in der Jugendbildungsstätte Kaubstraße teilgenommen haben. 
Nach den Vorbereitungs- und Kennenlerntreffen stand am ersten Tag der Fahrt die Erkundung Weimars mit einer Stadtführung im Vordergrund. Neben dem Park an der Ilm und Goethes Gartenhaus konnten die jungen Besucher_innen auch erfahren, welche politische Rolle Weimar in der Nachkriegszeit gespielt hat. Auch die Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek, das Goethe-Haus, sowie das Schiller-Haus und das berühmten Goethe- und Schiller-Denkmal standen auf der Agenda.

Abends ging es ins Nationaltheater, um das Theaterstück "Homo Empathicus" anzusehen. In dem Stück spielen vorrangig Jugendliche mit. Nach dem Theaterstück hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, mit zwei Darstellern aus Syrien und Marokko zu sprechen und Fragen zu stellen. So konnten die Jugendlichen mit ihnen über Vorurteile und Diskriminierung sprechen und eigene Erfahrungen im Umgang damit austauschen.

Von der Fahrt nach Buchenwald zur eigenen Radiosendung über aktuellen Antisemitismus

Am nächsten Tag fuhr die Gruppe in die Gedenkstätte Buchenwald. Auf einen Film folgte eine großartige Führung. Die Teilnehmenden konnten hier eine angemessene Heranführung an das Thema Nationalsozialismus, Verfolgung und Flucht erfahren. Die meisten wurden zum ersten Mal mit dem Thema konfrontiert. Der Besuch der Gedenkstätte Buchenwald weckte großes Interesse bei den Jugendlichen, sich weiterhin mit dem Nationalsozialismus, der Geschichte Deutschlands, sowie Flucht und Verfolgung auseinanderzusetzen.

Gespräche über die Eindrücke unter den Jugendlichen und Betreuer_innen wurden am Abend geführt. In diesem Zuge fanden auch Gespräche über die aktuelle Antisemitismus-Debatte statt. Mit welchen Vorurteilen man behaftet ist, wenn man in ein neues Land kommt und wie man diese ablegen kann, wurde ebenfalls diskutiert. Über den Austausch mit dem aktuellen gesellschaftlichen Antisemitismus soll eine Radiosendung über das Projekt entstehen, die von den Jugendlichen selbst gestaltet wird.

Vor der Abreise am Freitagvormittag gab es eine methodische Reflexion der vergangenen Tage. Das rundum positive Feedback der Jugendlichen spricht für Fortsetzungen solcher Bildungsreisen, die den Jugendlichen eine ganz besondere Form der inhaltlichen Auseinandersetzung ermöglicht. Die Jugendlichen und die Betreuer_innen haben viel aus der Reise mitgenommen. Die gesamte Gruppe hat es sehr genossen, außerhalb der geregelten Gruppenzeiten Zeit miteinander zu verbringen.

Text: Jugendbildungsstätte Kaubstraße


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Mädchenpower: Im Fokus, statt nur dabei

23/8/2018

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Seit 2007 veranstalten die Jungen Humanist_innen Berlin jährlich zwei sogenannte "Kinder-Erlebnis-Camps", die auch Kindern aus prekären Lebenswelten ein schönes und aktives Wochenende in der Natur ermöglichen. Bei einem der diesjährigen Camps nahmen ausschließlich Mädchen mit und ohne Fluchterfahrung teil.
Gruppenfoto von Mädchen bei einer Freizeit der Jungen Humanist_innen auf einem Spielplatz-Gerüst
(c) JuHu Berlin
In den letzten zwei Jahren haben sich die Jungen Humanist_innen Berlin bewusst dafür entschieden, besonders Mädchen einen Raum für Entspannung und zum „Ausprobieren“ zu geben. Denn Mädchen haben in der Gesellschaft nach wie vor nicht die gleichen Entwicklungsmöglichkeiten wie Jungen - gerade wenn sie bereits durch ihre Herkunft oder Fluchtgeschichte in der Mehrheitsgesellschaft benachteiligt sind. Ferner brauchte es seit 2015 gezielt mehr Angebote, die auch Mädchen mit Fluchterfahrungen berücksichtigen und ihnen überhaupt Teilnahme ermöglichen und so die Girls-Camps auch für Mädchen nicht deutscher Staatsbürgerschaft öffnen. Dies gelingt nur mit Vertrauen der Personensorgeberechtigten und durch Beitragsfreiheit. 

Ein Camp allein für Mädchen: Der Camp-Rat entscheidet

Bei einem unserer jährlich stattfindenden Kinder-Erlebnis-Camps haben wir uns daher ausschließlich der Mädchenarbeit gewidmet. Die Mädchen im Alter zwischen 6 und 12 Jahren, mit und ohne Fluchterfahrungen und das ehrenamtliche Team waren komplett weiblich besetzt. Während dieser Auszeit in der Natur lernen die Mädchen, ihre Bedürfnisse zum Ausdruck zu bringen und diese demokratisch in alle Entscheidungsprozesse mit einzubinden.

Im Camp-Rat wird in der Gruppe konkret das Programm besprochen, auf Wünsche eingegangen und die Vorschläge der Mädchen berücksichtigt. Wenn es Konflikte in der Gruppe geben sollte, dann besteht im Camp-Rat ebenso die Möglichkeit, diese zu diskutieren und wenn zu lösen. Besonders herausfordernd ist die Kommunikation im Camp-Rat wenn verschiedene Muttersprachen vorherrschen. Doch mittels symbolischen Zeichnungen, nonverbalen Abstimmungsmethoden, Flüsterübersetzungen und pantomimischen Darstellungen wird auch hier eine gemeinsame Sprache geschaffen.

Eine gute Handreichung, die wir bei der Gestaltung der Camps nutzen konnten ist die Broschüre „Spiele (fast) ohne Worte“, die der Landesjugendring Berlin und die Jugendbildungsstätte Kaubstraße herausgegeben haben. Es hat sich für uns gezeigt, dass es viel einfacher ist als gedacht über Sprachgrenzen hinaus zu kommen.

Beim Kistenklettern über sich hinauswachsen

Allgemein fördern die Teamer_innen auf solchen Wochenenden bei den Mädchen die Begeisterung für Selbstbehauptung, Kooperation und Bewegung durch ein abwechslungsreiches Programm: Sei es beim gemeinsamen Zubereiten der Mahlzeiten am Lagerfeuer, beim Hüttenbauen, beim Fußballspielen, beim Basteln, bei lustigen Abenteuerspielen im Wald oder bei einer spannenden Nachtwanderung.

Ebenso fungieren die Teamer_innen in ihrer Unterschiedlichkeit als Rollenvorbilder dafür wie verschieden Weiblichkeit gelebt werden kann. In diesem Jahr zeigte sich besonders beim erlebnispädagogischen „Kistenklettern“ wie ermächtigend es für Mädchengruppen sein kann: Frei von der Dominanz, Beobachtung und Wertung des männlichen Blicks, konnten die Teilnehmerinnen ihren Mut unter Beweis stellen, sich beim Kistenklettern erproben und so über sich „hinauswachsen“. Dabei haben sich die Mädchen von ganz allein gegenseitig motiviert und unterstützt, sodass sich Einige noch höher und Andere überhaupt erst einen Versuch wagten.

Was besonders geflüchtete Mädchen brauchen

Dass Mädchen zu selbstbewussten und selbstbestimmten Persönlichkeiten heranwachsen und ihren Weg gehen, möchten wir unterstützen. Dazu gehört aber auch, ihnen ein Ankommen, Teilhabe und eine „normale“ Kindheit in unserer Gesellschaft zu ermöglichen. Besonders geflüchtete Mädchen brauchen Spiel, Spaß, den Austausch mit anderen Gleichaltrigen, Ermutigung und Erholung. All dies sind unsere Gründe uns zu engagieren und kommende Mädchen-Erlebnis-Camps wieder auszurichten. Denn Spiel, Freizeit und Erholung stehen jedem Kind zu, unabhängig von dessen Herkunft. So steht es schließlich auch in der UN-Kinderrechtskonvention in Artikel 31.

Text: Eva Jende, Junge Humanist_innen Berlin
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Camp One am Mee(h)r!

1/8/2018

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Für vier Tage ging es für  Camp One e.V. , eine Mitgliedsgruppe von djo-Regenbogen Berlin, in das djo-Jugenddorf Ahlbeck auf Usedom. 15 junge Geflüchtete und ihre Freunde, die sich bei Camp One engagieren, fuhren mit dem Zug Richtung Ostsee, wo Strand, Sonne und Meer auf sie warteten.

Auf dem Programm stand ein Foto-Workshop eines syrischen Fotografen, eine Fahrradtour zur polnischen Grenze und gemeinsames Kochen in der Selbstversorgungsküche des Jugenddorfes. Es wurde getanzt, gegrillt, Fußball und Volleyball gespielt und die Jugendlichen haben hier – für viele zum ersten Mal - Gruppenspiele aus der Jugendverbandsarbeit kennengelernt.

​Am Ende der vier Tage wollte niemand so richtig wieder nach Hause, aber vielleicht gibt es die Fahrt ja im nächsten Jahr wieder – dann auch gern mit ein paar jungen Frauen. Schon jetzt heißt es: „Wann fahren wir wieder an die Ostsee?!“

Text: Josephine Witt, Projektreferentin „Vom FÜR zum MIT“ beim Jugendbund djo-Deutscher Regenbogen,
Landesverband Berlin e.V.
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Mit der Ukulele in die Uckermark

20/3/2018

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Raus aufs Land mit dem Café Lietze: Junge Menschen mit und ohne Fluchterfahrung fuhren am Wochenende in den Winterferien nach Sternhagen in die Uckermark. Das Ziel: Ausgiebig gemeinsam Musik machen und Lieder einstudieren. Aber das war nicht alles. 
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(c) Café Lietze
Das gemeinsame Wochenende sorgte für zahlreiche Kontakt- und Kommunikationsmöglichkeiten, auch über die Musik hinaus. So konnte sich die multikulturelle Gruppe auch beim Tischtennis spielen, bei ausgedehnten Spaziergängen durch die Winterlandschaft und dem gemeinsamen Kochen näher kennen lernen.
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(c) Café Lietze
Ein Teilnehmer ist inzwischen selbst ehrenamtlich im Café Lietze engagiert. Der Jugendclub der Evangelischen Jugend ist ein offener Treffpunkt für alle jungen Menschen. Im Live Café, dem Folk Café und bei Open Stage Sessions steht unter anderen Angeboten besonders das gemeinsame Musikmachen im Vordergrund.

​Durch das Musik-Wochenende schauen jetzt auch andere junge Menschen aus der Gruppe regelmäßig im Café Lietze vorbei. 
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Was Skifahren mit Alltag zu tun hat

28/4/2017

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Über den BDP Berlin reisten zwölf junge Erwachsene im März auf eine selbstorganisierte Schneefahrt nach Brixlegg in Tirol. Mittendrin: Ahmad aus Syrien.
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Die Reise in die Tiroler Alpen wurde von jungen Ehrenamtlichen des Bund Deutscher Pfadfinder_innen Berlin selbständig organisiert. Mehrere junge Geflüchtete hatten Interesse daran, mitzukommen und Skifahren zu lernen. Ein Antrag beim Landesjugendring Berlin für die Teilnahmekosten für die jungen Geflüchteten war gestellt - doch zwei der jungen Geflüchteten erhielten leider keine Reisegenehmigung für Österreich. Am Ende konnte nur Ahmad mitreisen, der aus Syrien nach Deutschland geflüchtet ist.

Gemeinsam fuhr ein Großteil der Gruppe von Berlin mit dem Bus des BDP nach Österreich. Im Vordergrund der Woche stand natürlich Skifahren, Essen und immer wieder der Kulturaustausch, besonders in ganz gewöhnlichen Alltagssituationen: Schon Kleinigkeiten, wie das Einkaufen bestimmter Lebensmittel für einen einzigen arabischen Dip, zeigten uns, wie schwer es ist, seine Kultur beizubehalten - denn Kultur und Heimat sind eng miteinander verknüpft. Und ihre Heimat haben Geflüchtete verlassen. So konnten wir viel über Ahmads Leben erfahren.

Ansonsten tauschten wir uns über Musik, Essen, Gruppendynamiken und Nicht-Älltägliches aus, zum Beispiel während unserer Gesellschaftsspiele. Im Nachhinein fanden wir schade, dass wir kein arabisches Gesellschaftsspiel gelernt haben. Die gemeinsame Woche hat vor allem uns als Nicht-Geflüchtete einmal mehr die Augen über unterschiedliche Kulturen geöffnet, und welche Gemeinsamkeiten es gibt. Und auch, wie gut und vor allem überaus schnell sich die Geflüchteten bei uns einleben. Die Gruppenfahrt war viel zu schnell vorbei, wir wären alle gerne länger geblieben.
 
Von Julia Drews, Teilnehmerin
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Von Break-Dance und Jonglieren zur "Kids Show"

17/11/2016

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Im Herbst 2016 organisierte das Landesjugendwerk im AWO Landesverband Berlin e.V. ein Ferienprojekt für junge Geflüchtete im Alter von 8-13 Jahren, welches vom 18.-28.10.2016 in den Räumlichkeiten des Judith-Auer-Clubs (AWO Kreisverband Süd-Ost e.V.) in der Otto-Marquardt-Straße 6-8 stattfand.
​Im Rahmen des Projekts wurden drei verschiedene Doppelworkshops angeboten, die den Kindern unterschiedliche Lernerfahrungen bieten sollten. Dazu gehörten Workshops in Break-Dance und Tanz, in Theater und Masken sowie ein Workshop in Zirkus, Jonglage und Erlebnispädagogik mit je zwei Teamer_innen.

Die Kinder verbrachten insgesamt acht Tage mit ihren jeweiligen Teamer_innen und Workshop-Gruppen. Zum Anfang und Ende jeden Tages gab es eine gemeinsame  Morgen- und Abschlussrunde. Hier wurde das Ankommen und Gehen mit einem sich durch das gesamte Projekt ziehenden Ritual beschlossen. Bei den spielerischen, kreativen bzw. bewegungsorientierten Tätigkeiten in den Workshops konnten die Kinder auch ihre Deutschkenntnisse im täglichen Umgang mit den anderen Kindern, Mitarbeiter_innen und der pädagogischen Leitung weiterentwickeln - alternativ zu ihrem gewöhnlichen Unterricht.

Zu Beginn der zwei Wochen hatte sich jedes Kind zwei verschiedene Buttons gebastelt, mit denen die tägliche Morgenrunde eingeleitet wurde. Die Buttons konnten die Kinder auch als Pfandmarken zum Ausleihen von Spielgeräten in den Pausen nutzen. An die Diversität der Teilnehmenden angepasst, und um den unterschiedlichen Aufmerksamkeitsspannen gerecht zu werden, begleiteten Teamer_innen am Nachmittag einen spielerischen Open-Space-Bereich. Dorthin konnten sich die Kinder begeben, wenn sie eine Auszeit von der Workshoparbeit benötigten. Die beiden Projektwochen teilte ein Ausflugstag, an dem sich die jungen Menschen für eines der Angebote entscheiden konnten.

Zum Abschluss hatte jede der Workshopgruppen ein Ergebnis, welches sie den anderen Gruppen zeigen wollten. Also wurden die Familien und Freunde der Kinder zur „Kids Show“ eingeladen. Dort konnten sie präsentieren, was sie gelernt, gemacht und erarbeitet haben. Anschließend wurde unter Anderem das Zirkusmaterial ausgepackt und jeder konnte sich ausprobieren und damit die Erlebnisreiche Woche ausklingen lassen.

Text: Lara Zaske, LJW Berlin
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Von Görli bis Bowling - über Ausflüge mit Refugees

26/4/2016

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In ihrem Projekt mit unternimmt die Landesschüler*innenvertretung Berlin (LSV) Ausflüge mit jungen Geflüchteten, die sie sich selbst gewünscht haben.
Am 29. März haben sich Freiwillige der LSV wieder mit einer Gruppe unbegleiteter minderjähriger Schutzsuchender getroffen, um ihnen etwas Abwechslung zu bieten und einen Teil der Stadt Berlin zu zeigen, den sie noch nicht kannten.

Die Gruppe ging im Treptower Park spazieren und konnte gleichzeitig das Sowjet-Denkmal bestaunen. Es wurde eine Unterhaltung über die Geschichte Berlins und Deutschlands angeregt, an der die Geflüchteten interessiert teilnahmen. Anschließend wurde der Görlitzer Park besucht, um den Jugendlichen eine weitere grüne, wenn auch verrufene Sehenswürdigkeit Berlins zu zeigen. Zum Abschluss des Tages wurde in einer Bowlinghalle am Ostbahnhof gemeinsam Billard gespielt.
 
Am 12. April trafen sich die jugendlichen LSVler erneut mit den Schutzsuchenden, um einen weiteren gemeinsamen Spaziergang zu unternehmen. Das Wetter lies die allerdings leider nicht zu. So wurde Bowling gespielt und sich über alltägliche Themen unterhalten und festgestellt, dass die Kulturen doch gar nicht so unterschiedlich sind, wie manch einer annimmt.
 
Text: Kosta / LSV Berlin
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Von der Wiege der Menschheit bis zum Mauerfall

14/4/2016

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Jugendliche der Landesschüler*innenvertretung Berlin besuchten mit einer Gruppe von Neuankömmlingen und befreundeten Jugendlichen, die schon seit einigen Monaten in Berlin leben, am 15. Februar das Museum „Story of Berlin“. Um auch die Geschichte und Kultur der Neuankömmlinge kennenzulernen, kam es zu einem zweiten Treffen, bei dem die Gruppe gemeinsam das Vorderasiatische Museum und das Museum für Islamische Kunst auf der Museumsinsel besichtigte. Eine spannende Idee, bei der die Refugees viel über ihre eigene Geschichte erzählen konnten...

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Come as you are

1/4/2016

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Ein Begegnungsseminar von Menschen mit und ohne Fluchterfahrung

Vom 18. bis 22.12016 trafen sich in der Jugendbildungsstätte Kaubstraße Menschen, um sich besser kennen zu lernen. Der Großteil dieser Menschen ist erst seit kurzer Zeit in der Berliner Notunterkunft am Tempelhofer Feld und lebte vorher in Syrien, dem Irak oder Afghanistan. Durch die Kooperation mit einem ehrenamtlichen Helfer aus der Unterkunft kam eine Begegnung zustande, die für alle Beteiligten ein großer Gewinn war.

Um sprachliche Hürden zu überwinden, wurde gemeinsam viel agiert – Schlittenfahren am Insulaner war ebenso Teil dieser Begegnung wie ein Rundgang entlang der Berliner Mauer geleitet von einem ehemaligen DDR-Bürger mit Fluchterfahrung. Die durch das Projekt entstandenen Kontakte und Vernetzungen waren gleichzeitig Beginn für weitere Projekte und Aktionen. Die Kaubstraße wird im Mai eine Neuauflage solch einer Begegnung initiieren.

Text: Roland Wylezol, Jugendbildungsstätte Kaubstraße
www.kaubstrasse.de

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Ein Nachmittag am Alex

20/8/2015

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Foto: Rabenkind Berlin
Rabenkind - politische Schulprojekte Berlin

Der Alexanderplatz ist für viele eine Station, um die Linie zu wechseln oder sich in einem Shoppingcenter zu verlieren. Für die jugendlichen Geflüchteten, untergebracht in einem Containerdorf am Stadtrand, war es mehr als das.

In den Leistungen für Geflüchtete in Berlin ist kein BVG-Ticket vorgesehen, weshalb viele ihre neue Umgebung kaum erkunden können. Sie wünschten sich den „Alex“ zu sehen, das wollten wir ihnen erfüllen – und wir wollten mit ihnen auf den Fernsehturm. Sehr unkompliziert und kurzfristig konnten wir die Kosten für den Ausflug durch Gelder des Landesjugendrings decken.

Der Ausflug fand im Rahmen eines politischen Bildungsprojekts mit Schüler_innen in Köpenick statt, bei dem es um den Abbau von Vorurteilen und die Lebensrealität Geflüchteter ging. Neben den geflüchteten Jugendlichen begleiteten uns einige Schüler_innen aus dem Projekt.

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    About

    Jung, geflüchtet, selbstbestimmt ist ein Förderprojekt des Landesjugendring Berlin, das Angebote von Berliner Jugendverbänden, Jugendbildungsstätten und Migrant_innenjugendselbstorganisationen mit jungen Geflüchteten unterstützt.
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JUNG, GEFLÜCHTET, SELBSTBESTIMMT ist ein Projekt des Landesjugendring Berlin e.V. und wird gefördert von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie des Landes Berlin.

Der Landesjugendring Berlin ist der Zusammenschluss der Jugendverbände im Land Berlin. Der Landesjugendring Berlin setzt sich ein für die Verwirklichung des Rechts Jugendlicher auf gesellschaftliche Teilhabe in der demokratischen Gesellschaft. Gesellschaftliche Teilhabe beruht auf Mitbestimmung, Selbstorganisation und ehrenamtlichem Engagement. Die Arbeit des Landesjugendrings orientiert sich an diesen Prinzipien.
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