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Von Musik bis Sport und Lagerfeuer: Pfadfinder_innen-Camp der Assyrischen Jugend

15/1/2019

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„Hoi Taibo – Sei bereit! Pfadfinder_innencamp“: An zwei Wochenenden im März und Juli 2018 fuhren insgesamt 50 junge Pfadfinder_innen ins Freizeit- und Gästehaus am Wald in Neuendorf und ins djo-Jugenddorf am Müggelsee. ​Das Projekt wurde entwickelt von jungen Geflüchteten, die sich in der Pfadfinder_innengruppe des Assyrischen Jugendvereins Berlin e.V. engagieren und dort aktiv sind.
Bei den täglichen Musik-Workshops stand das Lernen neuer Stücke und das gemeinsame Proben der Musikgruppe im Vordergrund. Außerdem gab es Vorträge zu Grundlagen des Pfadfinder_innentums und gruppendynamische Übungen aus dem Fundus der Pfadfinder_innen, die bereits aktive Jugendliche mitgestaltet haben. In Kreativ-Workshops konnten die Kinder und Jugendlichen ihre Kreativität und künstlerische Kompetenzen erweitern. Highlights waren auch das gemeinsame Volleyballspielen, abendliches Singen am Lagerfeuer, Grillabende und die Tretbootfahrt auf dem Müggelsee im Sommer.

Durch das Projekt konnten neue Jugendliche mit Fluchthintergrund erreicht und in die Pfadfinder_innen-Gruppe integriert werden. Durch die Möglichkeit, während der Projektfahrten gemeinsame Musikproben durchführen zu können, konnte das Gemeinschaftsgefühl der Gruppe gestärkt werden. So ist es erfolgreich gelungen, junge Geflüchtete mit Interesse an den Aktivitäten des Assyrischen Jugendvereins Berlin und der Pfadfinder_innen-Jugendgruppe einzubinden und zu halten. 

Text: Josephine Witt, djo-Regenbogen Berlin
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So schafft man Zugänge für junge Geflüchtete in der Jugendverbandsarbeit

11/10/2017

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Wie kann man jungen Geflüchteten Zugang in die Mitwirkungsstrukturen der Jugendverbandsarbeit ermöglichen? Beim Fachaustausch des Landesjugendring-Projekts "Vom FÜR zum MIT" am 10. Oktober in der FORUM Factory standen die Lebenssituation junger Geflüchteter und zentrale Fragen für die Jugendverbandsarbeit mit jungen Geflüchteten im Fokus.
Mehr als 50 Akteur_innen aus Jugendverbänden, Jugendbildungsstätten und weiteren freien Trägern der Jugendhilfe sowie auch Vertreter_innen der Senatsverwaltung und der öffentlichen Träger der Jugendhilfe kamen zusammen, um in Impulsen und einem World-Café zu diskutieren, wie "vom FÜR zum MIT“ in der Arbeit mit jungen Geflüchteten gelingen kann. 

"Um die Lebenssituation der jungen Menschen zu verbessern und sie in die Lage zu versetzen, selbst Perspektiven entwickeln zu können müssen alle zivilgesellschaftlichen Akteur_innen gemeinschaftlich und fokussiert zusammenarbeiten", betonte Daniel Jasch, Koordinator der Fachstelle für minderjährige und unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BBZ Berlin) zu Beginn der Veranstaltung.  Jasch konnte einen umfassenden Einblick in die Lebenssituation junger Geflüchteter in Berlin geben und verdeutlichte insbesondere, welchen Hindernissen sie in allen Lebensbereichen gegenüberstehen.

"Das 'vom IHR zum WIR' hat funktioniert!"

Ninos Yonan (Assyrischer Jugendverein Berlin e.V.) und Petra Lampe (CVJM Berlin) präsentierten anhand von Beispielen aus ihrer Verbandspraxis, wie es dort bereits gelungen ist, dem „vom FÜR zum MIT“ näher zu kommen. Im CVJM-Ostwerk hatte die intensive Zusammenarbeit mit jungen Geflüchteten im Sommer 2016 mit einer Schreibwerkstatt begonnen. Mittlerweile sind viele der Teilnehmer_innen von damals im Verband aktiv, engagieren sich in den bestehenden Angeboten und machen selbst Angebote. Im Assyrischen Jugendverein Berlin begann die Zusammenarbeit über Sport- und Kulturangebote. Und auch hier sind die jungen Neu-Berliner_innen heute im Verein aktiv. "Das 'vom IHR zum WIR' hat funktioniert!", so Ninos Yonan.

Mitbestimmung, Selbstwirksamkeit und Gleichberechtigung sind zentral

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand der Austausch der Teilnehmer_innen. An fünf Worldcafé-Tischen wurden Themen diskutiert, die für Engagierte aus Jugendverbänden und Jugendbildungsstätten immer wieder eine Rolle spielen: Dazu gehört der Umgang mit Vorurteilen im Verband, begleitende Elternarbeit oder der Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen. An allen Tischen wurde deutlich: Mit- und Selbstbestimmung, Selbstwirksamkeit, Gleichberechtigung, bedarfsorientierte Angebote – das sind die besonders relevanten Aspekte in der Jugendarbeit, die die Chance bieten, jungen Menschen Zugänge in die Strukturen zu öffnen. 
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Fragen, Themen und Anstöße an den einzelnen Tischen wurden mit Graphic Recording festgehalten. Die Ergebnisse kann man hier herunterladen (ZIP-Datei).
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Kulturelle Vielfalt durch Musik

23/3/2017

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In den Winterferien im Februar 2017 organisierte der Assyrische Jugendverein Berlin (AJB) einen fünftägigen Workshop für Jugendliche mit und ohne Fluchthintergrund im syrisch-orthodoxen Kloster in Warburg. Die Teilnehmer_innen setzten sich intensiv mit Jugendverbandsarbeit und Zukunftsperspektiven in Deutschland auseinander. Im Fokus lagen vor allem auch gruppendynamische Methoden mit dem Schwerpunkt Musik.
Die Teilnehmer_innen und Gruppenleiter_innen starteten mit einer Morgensport-Runde und einem gemeinsamen Frühstück in den Tag. Während der fünf Vormittage gab es Vorträge zu den Schwerpunktthemen, sowie kreative und bewegungsorientierte Gruppenaufgaben und Workshops. Nach dem Mittagessen wurde die Zeit vor allem dafür genutzt, bekannte und neue musikalische Stücke mit der Musikgruppe einzustudieren, gemeinsame Ausflüge und andere Freizeitangebote zu unternehmen. Zum Abschluss jeden Tages organisierten die Gruppeleiter_innen verschiedene Abendprogramme mit spielerischen Gruppenaktivitäten und gemütlichen Lagerfeuerrunden mit musikalischer Begleitung, um die Abende gemeinsam ausklingen zu lassen.

Dank des mehrtägigen Workshops konnten die Jugendlichen abseits vom Alltag neue Kontakte knüpfen, ihre Deutschkenntnisse erweitern, Grundlagen der Jugendverbandsarbeit in Deutschland kennenlernen und sich mit Zukunftsperspektiven in ihrer neuen Heimat, Deutschland, beschäftigen. Außerdem konnte die Musikgruppe durch das regelmäßige und intensive Training mehrere musikalische Stücke einstudieren und präsentieren.

Bis Projektende werden verschiedene Nachbereitungstreffen organisiert, um die Erfahrungen auszuwerten. Darüber hinaus möchte der Assyrische Jugendverein Berlin die Nachbereitungstreffen zur Planung neuer Aktionen mit musikalischen Schwerpunkt für, mit und von jungen Geflüchteten nutzen. Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit djo-Regenbogen Berlin.

Text: Ninos Yonan, Assyrischer Jugendverein Berlin e.V.
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    Jung, geflüchtet, selbstbestimmt ist ein Förderprojekt des Landesjugendring Berlin, das Angebote von Berliner Jugendverbänden, Jugendbildungsstätten und Migrant_innenjugendselbstorganisationen mit jungen Geflüchteten unterstützt.
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