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#homebase: Was macht ein Zuhause zum Zuhause?

27/9/2018

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Auf der Suche nach fotografischen Antworten kamen 23 Jugendliche mit und ohne Fluchterfahrung vom 21.-28. Juli ins wannseeFORUM zur BilderBewegungBerlin 2018. Angereist aus Berlin und sieben weiteren Bundesländern brachten sie aufgrund ihres unterschiedlichen Alters, ihrer Herkunft und Erfahrungen vielfältige Perspektiven mit. Die Teilnehmendenbeiträge für acht Jugendliche mit Fluchterfahrung aus Berlin wurden durch "Jung, geflüchtet, selbstbestimmt" gefördert.
Entstanden sind in dem achttägigen Seminar ganz unterschiedliche Fotografie-basierte Arbeiten mit verschiedenen künstlerischen Mitteln. Intensiv wurde in den drei Werkstattgruppen Schwarz-Weiß-Fotografie, Digitalfotografie und Fotofilm darüber diskutiert, was Zuhause-Sein und ein Begriff wie Heimat für jede_n bedeutet. Der Austausch zur Frage nach Visionen für ein Zuhause wurde auch durch das bundesweite Projekt „eye_land: heimat, flucht, fotografie“ gefördert. Peter Liedke stellte das Projekt eye-land.org für den Kooperationspartner der BBB18, das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum, auch vor Ort vor.

Mit der Kamera die Stadt entdecken und experimentieren

Anregung für die Entwicklung eigener Bildkonzepte gab es für die Teilnehmenden auch durch fotografische Experimente und Exkursionen, u.a. zu verschiedenen Ausstellungen in Berlin wie z.B. zum Rundgang der Universität der Künste. Weitere Fahrten nach Berlin folgten, um gemeinsam die Stadt zu entdecken und die selbst entwickelten Konzepte umzusetzen. Von fotografischer Inszenierung bis zur Streetphotography reichten die Ideen, die in den folgenden Tagen bei glühender Hitze weiterentwickelt und realisiert wurden.

Fotofilme, Fotoserien und Geschichten auch online

Die BilderBewegungBerlin 2018 war in der Hitze des diesjährigen Berliner Sommers mit viel Bewegung verbunden und viele bewegende Bilder werden von "#homebase" bleiben. Veröffentlicht wurden zahlreiche Arbeiten auf Flickr und Vimeo. Unter wannseeforum.de/zuhause sind Links zu Foto-Filmen wie “Ich träume immer wieder” oder zu fotografischen Serien wie z.B. "Analog Eyes" sowie viele Impressionen aus gemeinsamer Arbeit und Freizeit zu finden. 

Text: wannseeFORUM
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Naturbegegnungen und jede Menge Spaß mit den „Umweltdetektiven grenzenlos“

6/9/2018

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Um die Zeit zwischen Oster-und Sommerferien zu überbrücken haben wir im Landesjugendwerk der AWO Berlin uns die Materialien der „Umweltdetektive Grenzenlos“, die von der Naturfreundejugend und dem Bundesjugendwerk der AWO herausgegeben wurden, geschnappt und mit zehn Kindern zwischen 8-12 Jahren aus einer Flüchtlingsunterkunft in Lichtenberg sechs Wochen lang die Natur in Berlin erkundet.
Bild
Illustration: Martina Sophie Pankow
Mithilfe der Materialien „Umweltdetektive Grenzenlos“ sollen Kinder, egal welcher Herkunft, die Möglichkeit bekommen, sich in der Natur zu begegnen und gemeinsam Spaß zu haben. Die Natur bietet den optimalen Raum um gemeinsam zu spielen, neugierig zu sein, zu forschen, zu entdecken, miteinander und voneinander zu lernen. Sie begegnen der Natur mit allen Sinnen und bekommen so einen kognitiven, aber auch einen körperlichen, emotionalen und kreativen Bezug zur Umwelt. Darüber hinaus lernen sie ihre unterschiedlichen persönlichen Hintergründe, Erfahrungen und Sprachen kennen (siehe Handbuch Umweltdetektive, S. 4).

Die Materialen zu den vier Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde sollen helfen, den Kindern die starke Verbindung von Mensch und Natur zu verdeutlichen, und dass wir unsere Umwelt sorgsam behandeln müssen, um uns und folgenden Generationen ein gutes Leben zu ermöglichen. Dazu kommt, dass die vier Elemente universelle und länderübergreifende Bezugspunkte darstellen, sodass darüber wieder ein Verbindungspunkt zwischen den Kindern hergestellt wird (siehe Handbuch Umweltdetektive, S. 6).

Jedes Thema wurde zu Beginn von allgemeinen Informationen und einer Einführung in die Thematik eingeleitet, wodurch das allgemeine naturkundliche Wissen erweitert werden sollte. Dabei wurden die Kinder aktiv in die Antwortenfindung einbezogen. Außerdem konnten sie dieses Wissen auf die später durchgeführten Methoden anwenden und übertragen, wodurch es verinnerlicht werden konnte.

Feuer, Wasser, Luft und Erde entdecken 

Angefangen haben wir mit dem Feuer. Dort konnten die Kinder mit Unterstützung der Teamer_innen unter anderem selbst ein Feuer machen, stellten selbst einen Holzkohlestift her und experimentierten mit Kerzen und Gläsern, um herauszufinden und zu veranschaulichen, dass Feuer Sauerstoff braucht.

Weiter ging es in der nächsten Woche mit dem Thema „Wald“. Im Wald lernten die Kinder mehr zum Thema „Wald in den vier Jahreszeiten“ und den verschiedenen Stockwerken. Außerdem setzte sich jedes Kind intensiv mit einem selbstgewählten Baum auseinander und fertigte einen Steckbrief dazu an.

In den darauffolgenden zwei Wochen stand das Thema „Wasser“ im Mittelpunkt. Zunächst wurde in das Thema Wasser eingeführt und es wurden die chemischen und physikalischen Eigenschaften des Wassers untersucht. Besonders viel Spaß zeigten die Kinder an dem Tag an dem abschließenden Wasser-Parcours, in dem Wasser durch einen Parcours mithilfe eines Schwamms von der einen zur anderen Seite transportiert werden musste. In der zweiten Woche fuhren wie zum Weißensee und betrachteten den See als Lebewesen, mit seinen verschiedenen Zonen und deren Bewohnern.

Die letzten beiden Wochen waren geprägt vom Thema Erde. Hier setzten sich die Kinder in der ersten Woche vorrangig mit dem Thema „Boden“ auseinander. Sie suchten nach Gegenständen, die man in der Natur auf der Erde findet, und hielten nach Tieren Ausschau, die dort wohnen - und nahmen sie wortwörtlich unter die Lupe. In der zweiten Woche wurde das Thema noch etwas kreativer angepackt. Die Kinder machten „Sandmusik“, sammelten Blätter, malten und spielten viele Spiele, die Wissen vermittelten.
 
Text: Leah Werner, Landesjugendwerk der AWO Berlin
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    Jung, geflüchtet, selbstbestimmt ist ein Förderprojekt des Landesjugendring Berlin, das Angebote von Berliner Jugendverbänden, Jugendbildungsstätten und Migrant_innenjugendselbstorganisationen mit jungen Geflüchteten unterstützt.
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