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„NEVER AGAIN“: Was bedeuten Orte des NS-Terrors für uns heute?

27/7/2020

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Im Workshop „NEVER AGAIN - NS-Verbrechen, Widerstand und Gedenkkultur in Deutschland“ des wannseeFORUM Berlin gingen junge Erwachsene vom 6. bis 18. April 2020 auf Spurensuche: In ihrer unmittelbaren Nachbarschaft forschten sie nach Hinweisen auf die NS-Zeit im heutigen Stadtbild.
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Bei der Spurensuche standen der antifaschistische Widerstand und Solidarität unter Verfolgten im Vordergrund. Auf Spaziergängen in ihrer unmittelbaren Umgebung stießen die jungen Menschen auf verschiedene Formen aktueller Gedenkkultur, die im heutigen Berlin an die NS-Zeit und an ihre Gegner_innen erinnern.

Die jugendlichen Teilnehmer_innen fanden Stolpersteine, Gedenktafeln zu NS-Verbrechen, sie stießen auf das Außenkommando in Lichterfelde des KZ-Sachsenhausen, deren Insassen Zwangsarbeit leisten mussten. Sie konfrontierten sich mit dem Terror der Nazis und dem Widerstand dagegen, mit dem Erfolg und dem Scheitern von Antifaschist_innen, mit Repression und der allgegenwärtigen Vernichtungsdrohung des Nationalsozialismus. Ihre Entdeckungen unterlegten sie mit Recherchen vermittelt durch die Gedenkstätte Deutscher Widerstand und dem Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit.

Ihre Eindrücke verarbeiteten die jungen Erwachsenen in Videoclips und mittels Fotos, Materialsammlungen und Kurzberichten. Das Online-Tool Padlet ermöglichte die Sammlung der Rechercheergebnisse, die Arbeit in der Gruppe während des Corona-Lockdowns und die vielseitige mediale Aufbereitung der Spurensuche.

Lichterfelde - NEVER AGAIN from Concrete Narrative Society e.V. on Vimeo.

Alle Teilnehmer_innen – sowohl die Berliner_innen als auch die Geflüchteten - entdeckten NS-Geschichte und den Aspekt der Zwangsarbeit neu. Durch die Betrachtung des Außenlagers gelang es, die Reichweite des KZ Sachsenhausen und seine Bedeutung für die wirtschaftliche Ausbeutung durch Zwangsarbeit bewusst zu machen. Die Aufarbeitung verschiedener Formen des Widerstands und ihre Verarbeitung in den Videos verdeutlichen die Aktualität und den Bezug zu persönlichen Erfahrungen wie Krieg, Flucht, Emigration oder Diskriminierung.

Alle Projektergebnisse sind dokumentiert auf https://padlet.com/c_n_s/hxfs9as4z81f
„NEVER AGAIN“ ist eine Kooperation der Stiftung wannseeFORUM und der Concrete Narrative Society e.V.

Text: wannseeFORUM Berlin
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Leave No One Behind: Kritische Perspektiven auf EU-Außengrenzen

3/7/2020

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Was genau passiert auf dem Mittelmeer und in den griechischen Flüchtlingslagern? Beim ersten großen Seminar nach den Corona-Lockerungen haben die JungdemokratINNen/Junge Linke ein Seminar mit Geflüchteten und Videoschalte ins Geflüchtetenlager Moria durchgeführt - durch "Jung, geflüchtet, selbstbestimmt".
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(c) JD/JL LV Berlin
Anfang Juni konnten wir nach Unsicherheiten und Abwarten endlich wieder ein großes Seminar mit 50 Teilnehmenden veranstalten. Natürlich alles unter Einhaltung der Corona-Verordnung, was die Durchführung doch etwas komplizierter macht.

Trotz Masken, Gesichtsvisieren und Abstandhalten haben wir ein ganzes Wochenende intensiv gelernt, analysiert und diskutiert. Freundschaften wurden über Sprach- und Virus-Barrieren hinweg geschlossen. Das ganze Seminar konnte dank der Förderung von „Jung, geflüchtet, selbstbestimmt“ simultan übersetzt werden.

Highlight des Seminars war eine Live-Schaltung nach Griechenland. So konnten wir über die aktuelle Lage vor Ort informiert werden und hatten die Möglichkeit all unsere Fragen zu stellen.

Leave No One Behind?

2018 gründete sich die Seebrücke und schon seit Jahren arbeiten zivile Seenotrettungsorganisationen auf dem Mittelmeer. Die Zahl von Menschen, die sich auf der Flucht befinden steigt wieder, während die Zahl von Menschen sinkt, die in der EU-Schutz finden können. Viele werden an den Grenzen ohne Perspektive festgehalten und sind gerade jetzt in dieser globalen Krise dem Virus stark ausgesetzt.

Auch wenn die EU-Außengrenzen von Deutschland weit weg erscheinen, gibt es viele Dinge, die wir hier Ort tun können. Der erste Schritt ist uns zu informieren und zu kritisieren. Was sagen Betroffene zu ihren Erfahrungen? Wie passen demokratische Werte und das Sterben im Mittelmeer zusammen? Wie sind Abkommen mit Drittländern, Gesetzesverschärfungen und der Ausbau der Grenzsicherung zu bewerten? Was wäre eine radikaldemokratische Alternative? Bei unserem Seminar waren sich alle einig: #LeaveNoOneBehind!

Text: JD/JL
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    Jung, geflüchtet, selbstbestimmt ist ein Förderprojekt des Landesjugendring Berlin, das Angebote von Berliner Jugendverbänden, Jugendbildungsstätten und Migrant_innenjugendselbstorganisationen mit jungen Geflüchteten unterstützt.
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