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Neue Broschüre: Spiele (fast) ohne Worte

5/1/2018

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Im Rahmen des Projekts „Vom FÜR zum MIT“ des Landesjugendring Berlin ist gemeinsam mit der Jugendbildungsstätte Kaubstraße eine Broschüre mit 23 Spielen entstanden, die sich an Ehren- und Hauptamtliche in der Arbeit mit jungen Geflüchteten richtet. Die vielfach erprobten Übungen, Spiele und Warm-Ups kommen (fast) ohne Sprache aus und funktionieren mit kurzer, unkomplizierter Anleitung.
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Die Jugendbildungsstätte Kaubstraße entwickelte 2015 die Fortbildung „Spiele (fast) ohne Worte“. Die Idee dazu entstand aus dem Wunsch, Ehren- und Hauptamtliche in ihrer Arbeit mit Geflüchteten mit den Erfahrungen und Kompetenzen aus der Jugendbildungsarbeit zu unterstützen. Dabei ging es vor allem darum, nicht etwas völlig Neues zu kreieren, sondern Inhalte und Methoden der Jugendbildungsarbeit für Menschen, die noch keine oder sehr geringe Deutschkenntnisse haben, und für Multiplikator_innen in einer überarbeiteten Form anzubieten.
 
Im Rahmen des Projekts „Vom FÜR zum MIT“ des Landesjugendring Berlin ist nun eine Broschüre mit 23 Spielen aus dieser Fortbildung entstanden. Die Übungen, Spiele und Warm-Ups funktionieren mit kurzer, unkomplizierter Anleitung und eignen sich daher besonders für Gruppen, in denen die Teilnehmer_innen über keine gemeinsame Basissprache zur Kommunikation verfügen.

Wichtig war den Autorinnen Özlem Topuz und Susanne Blome nicht die Vermeidung, sondern das bewusste Einsetzen von Sprache. Die Spiele bedienen sich Formen der nonverbalen Kommunikation, wie der Gestik, Mimik und Körperhaltung sowie der Text- und der Bildsprache. Außerdem fördern sie das Erlernen einer neuen Sprache.

Für das Anleiten der Spiele sind die Lust am Spiel, Offenheit und Humor bei allen Beteiligten, eine gehörige Portion Flexibilität sowie Mut, Dinge einfach auszuprobieren ebenso essenziell wie der ultimativ größte Einsatz von Körpersprache, das Visualisieren in Form von Bildern und Gegenständen und kurze und klare Erklärungen, die gleichzeitig zur Sprachvermittlung dienen.

​Die Broschüre kann gegen eine Versandgebühr beim Landesjugendring Berlin bestellt werden und steht auch zum Download zur Verfügung. 
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Come as you are VI

15/12/2017

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Bereits zum sechsen Mal fand in der Jugendbildungsstätte Kaubstraße Ende November ein Begegnungsseminar unter dem Motto „Come as you are“ statt. Unter der Überschrift „Angekommen?! Und jetzt?“ stand die aktuelle Situation der nach Berlin geflüchteten Menschen im Vordergrund.
Beim Begegnungseminar benannten die zumeist afghanischen jungen Männer die zahlreichen Unsicherheiten als größtes Hemmnis, Teil dieser Gesellschaft sein zu können. Unsicherer Aufenthalt, Leben in Notunterkünften und kein Zugang zur Lohnarbeit standen im Vordergrund der Diskussionen. Hinzu kommt die aktuelle Situation in Afghanistan, die für alle Teilnehmende unter keinen Umständen eine Alternative darstellt.

Auf den Ergebnissen dieses Austauschs und ersten spontan entstandenen Ideen hinsichtlich unterstützender Strukturen soll im Frühjahr 2018 eine weitere Begegnung stattfinden. Hier sollen Geflüchtete und Unterstützer_innen an konkreten Projekten arbeiten können. Unterstützt werden soll dieser Prozess durch die Vorstellung bereits gelingender Unterstützungsprojekte sowie durch ein Coaching konkreter Ideen.

Text: JBS Kaubstraße
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Come as you are IV

19/7/2017

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Schon zum vierten Mal in den vergangenen 18 Monaten hat die Jugendbildungsstätte Kaubstraße einen Begegnungsraum für Menschen mit und ohne Fluchterfahrung geschaffen.
Beim vierten Treffen unter dem Titel "Come as you are" Ende Mai konnte die Jugendbildungsstätte Kaubstraße weit über 30 junge Menschen zusammenbringen, die sich hier kennen lernen und Zeit miteinander verbringen konnten.

Junge in Berlin lebende Menschen im Alter zwischen 14 und Mitte 20 stellten das Leitungsteam vor die Herausforderung, Formate anzubieten, in denen sich möglichst alle wiederfinden konnten. Sprachliche Hindernisse waren im Vergleich zu den vorangegangenen Begegnungen deutlich kleiner, da die Teilnehmenden bereits seit 8 Monaten oder mehr in Berlin sind und sich auf Deutsch verständigen konnten.

Die jungen afghanischen Männer jenseits der Schulpflicht, die aufgrund der sogenannten „geringen Bleibeperspektive“ nur unzureichend Deutschkurse besuchen konnten, wurden von den jüngeren Teilnehmenden hier immer unterstützt, indem sie für sie übersetzten.

Entstanden ist ein sogenanntes „Museum der Unschuld“, in dem die Teilnehmenden sich selbst durch Bilder, Collagen, Skulpturen, Songs oder Filme darstellten. Vorgestellt wurde die Ausstellung im Rahmen eines Abends mit Barbecue, zu dem zahlreiche Gäste eingeladen wurden.

Text: Roland Wylezol, JBS Kaubstraße
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So geht Kennenlernen

22/2/2017

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Kinder mit Fluchthintergrund zwischen 9 und 13 Jahren haben sich in einem dreitägigen Seminar der Jugendbildungsstätte Kaubstraße mit Theaterpädagog_innen damit auseinandergesetzt, was sie bewegt, beschäftigt und was sie sich wünschen. Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit Mobil im Kiez. Die Jugendbildungsstätte Kaubstraße bot das erfolgreiche Projekt "Come as you are" mit jungen Geflüchteten bereits zum dritten Mal an.
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„Ich komme mit meiner ganzen Familie – mit allen!“ war eine von zahlreichen Aussagen der 14 Kinder aus Kreuzberg nach den drei Tagen in der Jugendbildungsstätte Kaubstraße. Einige von ihnen wohnen in Notunterkünften und Übergangsheimen, andere leben in Wohnungen in Kreuzberg. Einige sind erst seit wenigen Monaten in Deutschland, andere bereits seit ein paar Jahren und einige sind nach der Flucht der Eltern bereits in Berlin geboren.

​In Kooperation mit dem Projekt Mobil im Kiez kam diese Begegnung zustande, in der es ums Kennenlernen, um den Umgang mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten und um das Ankommen an einem neuen Ort ging. Neben Spielen und Übungen, die auf das gegenseitige Kennenlernen ausgerichtet waren, wurden die auftretenden Themen wie Jungen- und Mädchenrollen, Sprache, Wünsche und gegenseitige Bilder voneinander in Theaterszenen integriert und thematisiert.

Beim Thema weggehen und ankommen war die Geschichte des Sohnes des Erbauers der Jugendbildungsstätte, Alexander Bloch, für die Kinder von großem Interesse – denn Alexander Bloch floh mit seiner Mutter 1936 nach Palästina und lebt heute in Tel Aviv.
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Come as you are

1/4/2016

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Ein Begegnungsseminar von Menschen mit und ohne Fluchterfahrung

Vom 18. bis 22.12016 trafen sich in der Jugendbildungsstätte Kaubstraße Menschen, um sich besser kennen zu lernen. Der Großteil dieser Menschen ist erst seit kurzer Zeit in der Berliner Notunterkunft am Tempelhofer Feld und lebte vorher in Syrien, dem Irak oder Afghanistan. Durch die Kooperation mit einem ehrenamtlichen Helfer aus der Unterkunft kam eine Begegnung zustande, die für alle Beteiligten ein großer Gewinn war.

Um sprachliche Hürden zu überwinden, wurde gemeinsam viel agiert – Schlittenfahren am Insulaner war ebenso Teil dieser Begegnung wie ein Rundgang entlang der Berliner Mauer geleitet von einem ehemaligen DDR-Bürger mit Fluchterfahrung. Die durch das Projekt entstandenen Kontakte und Vernetzungen waren gleichzeitig Beginn für weitere Projekte und Aktionen. Die Kaubstraße wird im Mai eine Neuauflage solch einer Begegnung initiieren.

Text: Roland Wylezol, Jugendbildungsstätte Kaubstraße
www.kaubstrasse.de

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    Jung, geflüchtet, selbstbestimmt ist ein Förderprojekt des Landesjugendring Berlin, das Angebote von Berliner Jugendverbänden, Jugendbildungsstätten und Migrant_innenjugendselbstorganisationen mit jungen Geflüchteten unterstützt.
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JUNG, GEFLÜCHTET, SELBSTBESTIMMT ist ein Projekt des Landesjugendring Berlin e.V. und wird/wurde gefördert vom Land Berlin, der Stiftung Demokratische Jugend und der Kreuzberger Kinderstiftung.

Der Landesjugendring Berlin ist der Zusammenschluss der Jugendverbände im Land Berlin. Der Landesjugendring Berlin setzt sich ein für die Verwirklichung des Rechts Jugendlicher auf gesellschaftliche Teilhabe in der demokratischen Gesellschaft. Gesellschaftliche Teilhabe beruht auf Mitbestimmung, Selbstorganisation und ehrenamtlichem Engagement. Die Arbeit des Landesjugendrings orientiert sich an diesen Prinzipien.
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